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Veröffentlicht am
25. Oktober 2018
Kategorie:
Personalien
Universität trauert um Professor Dr. Friedmar Apel
Literaturwissenschaftler und Germanist mit 70 Jahre gestorben
Im Alter von 70 Jahren ist der Literaturwissenschaftler und Germanist Professor Dr. Friedmar Apel am 21. Oktober gestorben. Apel lehrte von 2000 bis zu seiner Emeritierung 2017 Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.
Er forschte vor allem zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, zur Romantik, Geschichte der Ästhetik und Theorie und Geschichte der Übersetzung. 2003 erschien sein erster Roman mit autobiographischen Zügen „Das Buch Fritze“, im Jahr 2009 erschien im Suhrkamp Verlag Apels zweiter Roman „Nanettes Gedächtnis“. Er schrieb regelmäßig und über viele Jahre Rezensionen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und editierte zahlreiche Bücher.
Apel war Mitinitiator der Vortragsreihe „Lektüre und Lektionen“, in der über viele Jahre hochkarätige Gegenwartsautorinnen und-autoren ihre Werke vorstellten und mit den Studierenden und Gästen diskutierten.
Friedmar Apels Weg führte ihn von der Technischen Universität Berlin (Promotion 1977, Habilitation 1981) über Siegen, Atlanta (USA) und Regensburg 1987 an die damalige Universität-Gesamthochschule Paderborn. 2000 trat er die Nachfolge des Literaturwissenschaftlers Karl Heinz Bohrer in Bielefeld an.
Er war leidenschaftlicher Fußballer und bereicherte die Professorenmannschaft, solange dies seine Erkrankung zuließ.
Die Universität trauert mit seiner Frau und den vier Kindern.
Im Alter von 70 Jahren ist der Literaturwissenschaftler und Germanist Professor Dr. Friedmar Apel am 21. Oktober gestorben. Apel lehrte von 2000 bis zu seiner Emeritierung 2017 Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.
Er forschte vor allem zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts, zur Romantik, Geschichte der Ästhetik und Theorie und Geschichte der Übersetzung. 2003 erschien sein erster Roman mit autobiographischen Zügen „Das Buch Fritze“, im Jahr 2009 erschien im Suhrkamp Verlag Apels zweiter Roman „Nanettes Gedächtnis“. Er schrieb regelmäßig und über viele Jahre Rezensionen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und editierte zahlreiche Bücher.
Apel war Mitinitiator der Vortragsreihe „Lektüre und Lektionen“, in der über viele Jahre hochkarätige Gegenwartsautorinnen und-autoren ihre Werke vorstellten und mit den Studierenden und Gästen diskutierten.
Friedmar Apels Weg führte ihn von der Technischen Universität Berlin (Promotion 1977, Habilitation 1981) über Siegen, Atlanta (USA) und Regensburg 1987 an die damalige Universität-Gesamthochschule Paderborn. 2000 trat er die Nachfolge des Literaturwissenschaftlers Karl Heinz Bohrer in Bielefeld an.
Er war leidenschaftlicher Fußballer und bereicherte die Professorenmannschaft, solange dies seine Erkrankung zuließ.
Die Universität trauert mit seiner Frau und den vier Kindern.