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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
19. April 2017
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Universität Bielefeld unterstützt March for Science
Initiative für den Wert von Forschung und Wissenschaft am 22. April
Am 22. April gehen weltweit Menschen auf die Straße, um für den Wert von Forschung und Wissenschaft und gegen Wissenschaftsfeindlichkeit zu demonstrieren. Dieser „March for Science“ findet auch in 20 Städten in Deutschland statt. Kundgebungen in Nordrhein-Westfalen sind in Bonn und Münster. Der Rektor der Universität Bielefeld Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer unterstützt die Initiative ausdrücklich und hofft „auf eine große Zahl von Menschen, die gemeinsam ein Zeichen setzen“.
Hintergrund der Initiative sind populistische Strömungen in den Gesellschaften weltweit. Sie stellen den Wert von freier Wissenschaft in Frage: Wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen stellen Populisten angeblich gleichwertige „alternative Fakten“ gegenüber. Das untergräbt maßgeblich den Wert des konstruktiven Dialogs, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler immer wieder anstreben und mit dem sie nicht zuletzt zur Demokratie beitragen. Der „March for Science“ richtet sich somit auch ausdrücklich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die keine Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler sind.
Den „March for Science“ unterstützen auch in Deutschland zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dazu gehören neben fünf deutschen Nobelpreisträgern auch die Präsidentinnen und Präsidenten der wichtigsten deutschen Wissenschaftsorganisationen.
Weitere Informationen:
Am 22. April gehen weltweit Menschen auf die Straße, um für den Wert von Forschung und Wissenschaft und gegen Wissenschaftsfeindlichkeit zu demonstrieren. Dieser „March for Science“ findet auch in 20 Städten in Deutschland statt. Kundgebungen in Nordrhein-Westfalen sind in Bonn und Münster. Der Rektor der Universität Bielefeld Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer unterstützt die Initiative ausdrücklich und hofft „auf eine große Zahl von Menschen, die gemeinsam ein Zeichen setzen“.
Hintergrund der Initiative sind populistische Strömungen in den Gesellschaften weltweit. Sie stellen den Wert von freier Wissenschaft in Frage: Wissenschaftlich erwiesenen Tatsachen stellen Populisten angeblich gleichwertige „alternative Fakten“ gegenüber. Das untergräbt maßgeblich den Wert des konstruktiven Dialogs, den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler immer wieder anstreben und mit dem sie nicht zuletzt zur Demokratie beitragen. Der „March for Science“ richtet sich somit auch ausdrücklich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die keine Wissenschaftlerinnen oder Wissenschaftler sind.
Den „March for Science“ unterstützen auch in Deutschland zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Dazu gehören neben fünf deutschen Nobelpreisträgern auch die Präsidentinnen und Präsidenten der wichtigsten deutschen Wissenschaftsorganisationen.
Weitere Informationen:
- Die offizielle Homepage des „March for Science“ in Deutschland: http://marchforscience.de/
- Die Unterstützerinnen und Unterstützer des „March for Science“ in Deutschland: http://marchforscience.de/unterstuetzer/