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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
4. August 2010
Kategorie:
Universität & Campusleben
Universität Bielefeld und Universität Osaka vereinbaren intensive und breite Zusammenarbeit
Hochrangige Delegation an der Universität Bielefeld zu Gast
Der Präsident der Universität Osaka, Professor Dr. Kiyokazu Washida, und der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, haben eine Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Hochschulen unterzeichnet. Die Unterzeichnung erfolgte im Rahmen des Besuchs einer Delegation der Universität Osaka an der Universität Bielefeld. Das Abkommen über die akademische Zusammenarbeit formalisiert die seit Jahren gepflegten guten Beziehungen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Bielefeld und Osaka und ermöglicht eine noch engere und erfolgreichere Zusammenarbeit in Forschung und Ausbildung.
Ausgangspunkt der Kooperation ist der langjährige wissenschaftliche
Austausch zwischen der Technischen Fakultät der Universität Bielefeld
und der Graduate School of Engineering der Universität Osaka. Daraus
hervorgegangen waren bereits weitere Kooperationen zwischen den
Forschungseinrichtungen des Bielefelder Exzellenzclusters Kognitive
Interaktionstechnologie (CITEC) und des Exzellenzcenters „Center of
Human-Friendly Robotics based on Cognitive Neurosciences“ in Osaka,
beispielsweise in den Disziplinen Informatik, Psychologie,
Sportwissenschaft, Linguistik, Biologie und Physik. Um eine
Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen auch auf Universitätsebene
auszuloten, war der Rektor der Universität Bielefeld im März zu
vorbereitenden Gesprächen nach Osaka gereist. Die nun in Bielefeld
vollzogene Unterzeichnung der Kooperationsverträge war Teil des
Besuchsprogramms der Delegation der Universität Osaka um deren
Präsidenten Professor Dr. Kiyokazu Washida, zu der auch der
Vizepräsident für Internationales, Dr. Kiichiro Tsuji gehörte. Dabei
standen neben einem Besuch des CITEC-Zentrallabors auch Gespräche mit
Wissenschaftlern der Abteilung Philosophie auf dem Programm. Ausgehend
von der Kooperationsvereinbarung soll die Zusammenarbeit in Forschung
und Lehre nun auch auf anderen Wissenschaftsgebieten ausgebaut werden.
Im Bereich Studium soll der Studierendenaustausch gefördert werden.
Rektor Sagerer sagte anlässlich der Unterzeichnung: „Zwischen beiden Hochschulen gibt es viele Gemeinsamkeiten: Die Universität Osaka und die Universität Bielefeld haben in den nationalen Exzellenzwettbewerben jeweils sehr erfolgreich abgeschnitten. Beide Universitäten sind gleichermaßen verwurzelt in der Region, aber international ausgerichtet. Daher ist diese Kooperationsvereinbarung für beide Seiten ein strategisch wichtiger Schritt, um sich künftig international noch besser positionieren zu können.“
Präsident Washida erklärte: „Es ist mir eine große Freude, den Kooperationsvertrag zwischen zwei sehr leistungsstarken Partnern, der Universität Osaka und der Universität Bielefeld, unterzeichnen zu können. Die Universität Bielefeld ist eine der angesehensten deutschen Universitäten, zu der wir bereits seit Jahren einen intensiven Kontakt pflegen. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Vertiefung unserer Zusammenarbeit außerordentlich fruchtbar, erfolgreich und für beide Seiten vorteilhaft entwickeln wird.“
Die Universität Osaka vereint getreu ihrem Motto „Live Locally, Grow Globally“ gesellschaftliche Offenheit mit internationaler wissenschaftlicher Vernetzung. Sie gilt als eine der renommiertesten Universitäten Japans, dies zeigte sich auch durch ihr erfolgreiches Abschneiden im nationalen japanischen Exzellenzwettbewerb. Die Universität Osaka ist eine der sieben nationalen Universitäten Japans und mit etwa 24.000 Studierenden eine der größten Hochschulen des Landes.
Das besondere Kennzeichen der Universität Bielefeld ist ihr interdisziplinäres Selbstverständnis – sowohl in der Forschung als auch in der Lehre. Ihre Forschungsstärke hat die Universität Bielefeld nicht zuletzt durch das erfolgreiche Abschneiden in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern bewiesen, im Wettbewerb "Exzellente Lehre" gehört die Universität Bielefeld ebenfalls zu den Siegern. Derzeit sind etwa 17.500 Studierende an der Bielefelder Hochschule eingeschrieben.
Der Präsident der Universität Osaka, Professor Dr. Kiyokazu Washida, und der Rektor der Universität Bielefeld, Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, haben eine Kooperationsvereinbarung zwischen beiden Hochschulen unterzeichnet. Die Unterzeichnung erfolgte im Rahmen des Besuchs einer Delegation der Universität Osaka an der Universität Bielefeld. Das Abkommen über die akademische Zusammenarbeit formalisiert die seit Jahren gepflegten guten Beziehungen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Bielefeld und Osaka und ermöglicht eine noch engere und erfolgreichere Zusammenarbeit in Forschung und Ausbildung.
Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung
zwischen der Universität Bielefeld und der Universität Osaka. hintere
Reihe: Prof. Kiichiro Tsuji Tsuji (Univ. Osaka: Vizepräsident), Prof.
Sabine Andresen (Univ. Bielefeld: Prorektorin), vordere Reihe: Prof.
Kiyokazu Washida (Univ. Osaka: Präsident), Prof. Gerhard Sagerer (Univ.
Bielefeld: Rektor)
Rektor Sagerer sagte anlässlich der Unterzeichnung: „Zwischen beiden Hochschulen gibt es viele Gemeinsamkeiten: Die Universität Osaka und die Universität Bielefeld haben in den nationalen Exzellenzwettbewerben jeweils sehr erfolgreich abgeschnitten. Beide Universitäten sind gleichermaßen verwurzelt in der Region, aber international ausgerichtet. Daher ist diese Kooperationsvereinbarung für beide Seiten ein strategisch wichtiger Schritt, um sich künftig international noch besser positionieren zu können.“
Präsident Washida erklärte: „Es ist mir eine große Freude, den Kooperationsvertrag zwischen zwei sehr leistungsstarken Partnern, der Universität Osaka und der Universität Bielefeld, unterzeichnen zu können. Die Universität Bielefeld ist eine der angesehensten deutschen Universitäten, zu der wir bereits seit Jahren einen intensiven Kontakt pflegen. Ich bin davon überzeugt, dass sich die Vertiefung unserer Zusammenarbeit außerordentlich fruchtbar, erfolgreich und für beide Seiten vorteilhaft entwickeln wird.“
Die Universität Osaka vereint getreu ihrem Motto „Live Locally, Grow Globally“ gesellschaftliche Offenheit mit internationaler wissenschaftlicher Vernetzung. Sie gilt als eine der renommiertesten Universitäten Japans, dies zeigte sich auch durch ihr erfolgreiches Abschneiden im nationalen japanischen Exzellenzwettbewerb. Die Universität Osaka ist eine der sieben nationalen Universitäten Japans und mit etwa 24.000 Studierenden eine der größten Hochschulen des Landes.
Das besondere Kennzeichen der Universität Bielefeld ist ihr interdisziplinäres Selbstverständnis – sowohl in der Forschung als auch in der Lehre. Ihre Forschungsstärke hat die Universität Bielefeld nicht zuletzt durch das erfolgreiche Abschneiden in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern bewiesen, im Wettbewerb "Exzellente Lehre" gehört die Universität Bielefeld ebenfalls zu den Siegern. Derzeit sind etwa 17.500 Studierende an der Bielefelder Hochschule eingeschrieben.
Gäste und Gastgeber (v.l.): Yoko Kimoto (Univ.
Osaka: International Liaison Division, Dept. of International Affairs),
Prof. Mayumi Ishikawa (Univ. Osaka: Office for International Planning
and Programs), Yu Kameoka (Univ. Osaka: Director of Dept. of
International Affairs), Prof. Yoshihiko Hirotsu (Univ. Osaka: Director,
Osaka University Groningen Center), Dr. Laura de Ruiter (Univ.
Bielefeld: Rektorat), Prof. Kiichiro Tsuji (Univ. Osaka:
Vice-President), Prof. Tohru Takenaka (Univ. Osaka: Graduate School of
Literature), Prof. Kiyokazu Washida (Univ. Osaka: Präsident), Prof.
Helge Ritter (Univ. Bielefeld: Koordinator CITEC), Prof. Gerhard Sagerer
(Univ. Bielefeld: Rektor), Dr. Thomas Lüttenberg (Univ. Bielefeld:
Leiter International Office), Prof. Sabine Andresen (Univ. Bielefeld:
Prorektorin für Internationales und Kommunikation), Prof. Rüdiger
Bittner (Univ. Bielefeld: Fakultät für Geschichtswissenschaft,
Philosophie und Theologie)