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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
16. August 2011
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Universität Bielefeld erneut mit dem „Total E-Quality“ Prädikat ausgezeichnet
Bereits zum zweiten Mal wird der Universität Bielefeld mit dem „Total
E-Quality“ Prädikat ein erfolgreiches und nachhaltiges Engagement für
die Chancengleichheit von Frauen und Männern attestiert. Die Jury –
bestehend aus fachkompetenten Vertreterinnen und Vertretern aus
Wissenschaft und Forschung – hob in ihrer Begründung besonders hervor,
dass der Frauenanteil an der Universität Bielefeld in vielen Bereichen
über dem Bundesdurchschnitt liegt. Der Total E-Quality Award wird seit
1997 vom Verein Total E-Quality e.V. in Zusammenarbeit mit dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend an
Unternehmen, Organisationen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen
vergeben, die auf eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern
auf allen Ebenen hinwirken. Die Auszeichnung wird am 4. Oktober in
Berlin übergeben.
Die Universität Bielefeld hat einen Frauenanteil von 22 Prozent bei Professuren (18,2 Prozent im Bundesdurchschnitt) und bei den Juniorprofessuren von 44 Prozent (35,6 Prozent im Bundesdurchschnitt). Bei den Habilitationen liegt der Anteil bei 48 Prozent (23,8 Prozent im Bundesdurchschnitt) und bei den Promotionen bei 43 Prozent (44,1 Prozent im Bundesdurchschnitt). Die Jury lobte außerdem die gezielt geschlechterparitätische und genderkompetente Besetzung des Hochschulrats.
Insgesamt bescheinigte die Jury der Universität Bielefeld in zahlreichen Aktionsfeldern "herausragende Aktivitäten mit nachhaltigem Erfolg". Beispiel für Aktionsfelder sind „Karriere und Personalentwicklung“, „Organisationskultur“ und „Institutionalisierte Gleichstellungspolitik“. „Gleichstellung ist eines der strategischen Ziele der Universität Bielefeld“, so Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer. „Die Auszeichnung ist ein Beleg dafür, dass sich die Universität auf einem guten Weg zur Etablierung von Chancengerechtigkeit befindet.“
Dr. Uschi Baaken, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Bielefeld: “Die nächste Etappe wird die feste Etablierung begonnener Maßnahmen und die Erfolgskontrolle sein. Beispielsweise arbeitet die Universität an der systematischen Bündelung der breitgestreuten Kompetenzen in der Hochschule. Des Weiteren wird an der Entwicklung eines Diversity-Konzeptes gearbeitet.“
Total E-Quality Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es um eine chancengerechte Personalbeschaffung und -entwicklung, um die Förderung partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz und um die Berücksichtigung von Chancengleichheit in den Unternehmensgrundsätzen. Total E-Quality steht für Total Quality Management (TQM) unter Einbezug des Gender-Faktors (Equality). Das Prädikat wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und für jeweils drei Jahre vergeben.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gleichstellungsbeauftragte
Die Universität Bielefeld hat einen Frauenanteil von 22 Prozent bei Professuren (18,2 Prozent im Bundesdurchschnitt) und bei den Juniorprofessuren von 44 Prozent (35,6 Prozent im Bundesdurchschnitt). Bei den Habilitationen liegt der Anteil bei 48 Prozent (23,8 Prozent im Bundesdurchschnitt) und bei den Promotionen bei 43 Prozent (44,1 Prozent im Bundesdurchschnitt). Die Jury lobte außerdem die gezielt geschlechterparitätische und genderkompetente Besetzung des Hochschulrats.
Insgesamt bescheinigte die Jury der Universität Bielefeld in zahlreichen Aktionsfeldern "herausragende Aktivitäten mit nachhaltigem Erfolg". Beispiel für Aktionsfelder sind „Karriere und Personalentwicklung“, „Organisationskultur“ und „Institutionalisierte Gleichstellungspolitik“. „Gleichstellung ist eines der strategischen Ziele der Universität Bielefeld“, so Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer. „Die Auszeichnung ist ein Beleg dafür, dass sich die Universität auf einem guten Weg zur Etablierung von Chancengerechtigkeit befindet.“
Dr. Uschi Baaken, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Bielefeld: “Die nächste Etappe wird die feste Etablierung begonnener Maßnahmen und die Erfolgskontrolle sein. Beispielsweise arbeitet die Universität an der systematischen Bündelung der breitgestreuten Kompetenzen in der Hochschule. Des Weiteren wird an der Entwicklung eines Diversity-Konzeptes gearbeitet.“
Total E-Quality Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es um eine chancengerechte Personalbeschaffung und -entwicklung, um die Förderung partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz und um die Berücksichtigung von Chancengleichheit in den Unternehmensgrundsätzen. Total E-Quality steht für Total Quality Management (TQM) unter Einbezug des Gender-Faktors (Equality). Das Prädikat wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert und für jeweils drei Jahre vergeben.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/gleichstellungsbeauftragte