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Universität Bielefeld erfolgreich im Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Veröffentlicht am 14. Dezember 2009, 16:23 Uhr
Förderung von Nachwuchs-Professoren in Biologie und Physik

Im Heisenberg-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) war die Universität Bielefeld jetzt doppelt erfolgreich: Gleich zwei herausragend qualifizierte Wissenschaftler werden dadurch zum Professor an der Universität Bielefeld berufen. Es handelt sich um den Biologen Dr. Oliver Krüger, der zur Zeit als Royal Society Research Fellow am Department of Zoology der University of Cambridge (UK) und als Hochschullehrer an der University of Bath forscht und um den Physiker Dr. York Schröder, augenblicklich Privatdozent und Akademischer Oberrat an der Universität Bielefeld.

Ziel des Heisenberg-Programms ist es, herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftlern, die alle Voraussetzungen für die Berufung auf eine Langzeit-Professur erfüllen, zu ermöglichen, sich auf eine wissenschaftliche Leitungsposition vorzubereiten und in dieser Zeit weiterführende Forschungsthemen zu bearbeiten. Dabei geht es auch darum, einen Rückkehranreiz für im Ausland tätige deutsche Wissenschaftler wie Oliver Krüger zu schaffen. Die DFG finanziert die Professuren zunächst für insgesamt fünf Jahre. Zusätzlich zu der Begutachtung durch die DFG durchlaufen die Bewerber an der aufnehmenden Hochschule ein Berufungsverfahren. Deshalb werden sie nach der DFG- Förderung von der Universität weiterfinanziert.

Oliver Krüger (geboren 1975) studierte an den Universitäten Bielefeld, Oxford und Cambridge und promovierte in Bielefeld. Seine Hauptinteressen gelten der Erforschung der Lebenslaufstrategien von Greifvögeln und der Evolution des Brutparasitismus bei Kuckucken. York Schröder (geboren 1968) promovierte am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg in Theoretischer Physik. Anschließend forschte er an der Universität Helsinki und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT), bevor er 2004 an die Universität Bielefeld ging. Schröder ist Spezialist für Quantenfeldtheorie und theoretische Elementarteilchenphysik.


Dr. Oliver Krüger

 



 

 

 

Dr. York Schröder




 

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