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Universität Bielefeld begrüßt 2.400 Studienanfänger
Mehr Einschreibungen in den Naturwissenschaften
Zum Wintersemester 2007/08 haben sich rund 2.400 Studienanfänger eingeschrieben - das sind 80 Studierende mehr als zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr. Erfahrungsgemäß folgen in den nächsten Tagen weitere rund 300 Immatrikulationen. Die Universität Bielefeld zählt jetzt insgesamt 17.175 Studierende.
Bei der Wahl des Studienfachs der Erstsemester ist ein Trend erkennbar: In den Naturwissenschaften gibt es mehr Einschreibungen als im letzten Jahr. Für Chemie als Bachelor-Kernfach beispielsweise haben sich 98 Studierende immatrikuliert, im letzten Jahr waren es nur 60. Physik auf Bachelor haben 67 Erstsemester gewählt, 12 mehr als im Vorjahr. Auch für Mathematik entschieden sich mehr Studienanfänger: 278 wählten das Fach als Bachelor-Kernfach, 171 als Bachelor-Nebenfach. Im letzten Jahr waren es nur 250 beziehungsweise 101 Studierende. In den Wirtschaftswissenschaften gab es bisher die meisten Immatrikulationen: Insgesamt schrieben sich 535 Studienanfänger für den Studiengang als Bachelor-Kernfach oder -Nebenfach ein.
Rektor Professor Dr. Dieter Timmermann hieß die Studienanfänger heute, 15. Oktober, im Audimax willkommen. Er begrüßte sie gemeinsam mit Bürgermeister Horst Grube sowie den beiden AStA-Vorsitzenden Mira Schneider und Henrik Pruisken. Die Erstsemester erfuhren Wissenswertes zur Universität sowie zur Stadt Bielefeld und ihrer Region.
Studierende aus höheren Semestern gaben den Erstsemestern im Rahmen eines Studentenquiz' Auskunft über Studienerlebnisse und Tipps zum Einstieg ins Studium. Auf dem Programm stand außerdem ein Interview mit Pastor Ulrich Pohl, designierter Vorstandsvorsitzender der von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, sowie ein Auftritt der Theaterwerkstatt Bethel. Für musikalische Unterhaltung sorgte die UniBigBand. Während der Veranstaltung kam es am Rande zu vereinzelten Protesten gegen Studienbeiträge.