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Technische Helfer der Zukunft

Veröffentlicht am 22. November 2013, 09:41 Uhr

Internationales Symposium am CITEC

Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler kommen am 28. und 29. November zum CITEC-Symposium „Perspektiven der kognitiven Interaktion“ in Bielefeld zusammen. Sie wollen gemeinsam an wissenschaftlichen Grundlagen dafür arbeiten, dass künstliche Assistenten in Zukunft intuitiv zu bedienen sind. Die Konferenz findet im neuen Forschungsgebäude des Exzellenzclusters Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld auf dem Campus Nord statt.

Weltweit führende Forscherinnen und Forscher aus den Disziplinen Robotik und künstliche Intelligenz sprechen auf dem Symposium über Prinzipien, die eine kognitive Interaktion zwischen Menschen und Maschinen ermöglichen. In Vorträgen und Präsentationen zeigen sie, wie diese Erkenntnisse für die Entwicklung von technischen Systemen genutzt werden können. „Auf dieser Konferenz wollen wir uns über die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der kognitiven Interaktion austauschen“, sagt Professor Dr. Helge Ritter, Koordinator des Exzellenzclusters CITEC.

Zu Gast ist unter anderem der Neurowissenschaftler Professor Roy Ritzmann PhD von der Case Western Reserve University in Cleveland, USA. Er spricht über die Analyse von Tierbewegungen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse für die Roboterforschung. Der Robotiker Professor Sethu Vijayakumar PhD von der schottischen University of Edinburgh hingegen erklärt in seinem Vortrag, wie sich die Bewegungen von Robotern und anderen technischen Systemen mithilfe von virtuellen Landkarten verbessern lassen. Ferner können folgende Forscher begrüßt werden: Professor Dr. Oliver Brock, dessen Schwerpunkt auf der Robotik und auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz liegt, der Experimentalpsychologe Professor Charles Spence PhD der im Bereich der Integration von sensorischen Informationen arbeitet, und Professor Pat Healey PhD der in Modellen zeigt, wie sich die menschliche Kommunikation durch digitale Medien verändert hat.

Am Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld arbeiten rund 40 Forschungsgruppen aus Informatik, Biologie, Linguistik, Mathematik, Psychologie und Sportwissenschaft daran, technischen Systemen kognitive Fähigkeiten einzuhauchen. Ihr Credo: Die Maschinen sollen sich auf den Menschen einstellen, nicht umgekehrt. Ihre Vision: Künftige technische Helfer des Menschen sollen ihre Aufgaben möglichst umfassend verstehen, dabei in natürlicher Weise mit Menschen kommunizieren und auch Erwartungen und Emotionen ihres Gegenübers erkennen und für ihr Handeln berücksichtigen können. CITEC wird als Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder für Spitzenforschung an Hochschulen gefördert.

Die Konferenz ist öffentlich. Sie wird auf Englisch abgehalten.

Tagungszeit:
Donnerstag, 28. November, 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Freitag, 29. November, 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Weitere Informationen im Internet:
www.cit-ec.de/symposium2013

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