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So spannend kann BWL sein - 350 Schüler lernen Betriebswirtschaftslehre kennen

Veröffentlicht am 20. Februar 2008, 00:00 Uhr

Projektstart: "BWL in OWL II - Deutung und Analyse betriebswirtschaftlicher Phänomene"

Rund 350 Oberstufen-Schülerinnen und -Schüler aus OWL werden Einblicke in die betriebswirtschaftliche Forschung gewinnen und für die dort zum Einsatz kommenden Methoden und Denkansätze sensibilisiert werden. Das ist das Ziel des Projekts "BWL in OWL II - Deutung und Analyse betriebswirtschaftlicher Phänomene", das die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften mit verschiedenen Schulen in OWL durchführt. Gefördert wird das Projekt von der Robert Bosch Stiftung GmbH in Stuttgart für die Dauer von zwei Jahren. Gestern fand die Auftaktveranstaltung mit den Schülern der Jahrgangsstufen 11 und 12 in Hörsaal 7 statt.

Auftaktveranstaltungen BWL in OWL:
Matthias Homburg, Thorsten Mönning, Sigfried Himmelmeier, Moritz Brünger, Rudolf Bülter, Andrea Lütgemeier, Gerlinde Timmermann, Klaus Nitz, Dirk Gronwald, Andre Schönefeldt, Professor Dr. Reinhold Decker, Professor Dr. Herrmann Jahnke, Ute Meischen, Marco Grahl-Marniok, Lea Panagopoulus-Boje (v.l.).
Auftaktveranstaltungen BWL in OWL: Matthias Homburg, Thorsten Mönning, Sigfried Himmelmeier, Moritz Brünger, Rudolf Bülter, Andrea Lütgemeier, Gerlinde Timmermann, Klaus Nitz, Dirk Gronwald, Andre Schönefeldt, Professor Dr. Reinhold Decker, Professor Dr. Herrmann Jahnke, Ute Meischen, Marco Grahl-Marniok, Lea Panagopoulus-Boje (v.l.).

Die Wirtschaftswissenschaften insgesamt und auch die moderne Betriebswirtschaftslehre sind heute in einem hohen Maße vom Einsatz empirischer Methoden und quantitativ-theoretischer Modelle geprägt. Betriebswirtschaft zu studieren bedeutet deshalb heute mehr denn je, sich einem analytischen Denkansatz zu öffnen. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld verfolgt diesen Ansatz traditionell seit ihrer Gründung in konsequenter Weise.

Vielen Studienanfängern im Fach Betriebswirtschaftslehre ist diese Entwicklung und der damit einhergehende akademische Anspruch allerdings nur sehr bedingt bewusst. Eine fatale Folge: zu häufige vorzeitige Studienabbrüche. Das Projekt "BWL in OWL II" soll interessierten Schülern der gymnasialen Oberstufe zeigen, dass eine analytische Herangehensweise an betriebswirtschaftliche Fragestellungen nicht nur äußerst spannend, sondern auch von hoher praktischer Relevanz für das Verständnis alltäglicher Phänomene sein kann. Sie wirken aktiv an den beiden Forschungsprojekten "Welche Jeans ist die beste? Oder: Wie Marketing unsere Produktwahrnehmung steuert" sowie "Des Pudels Kern?: Rationales Entscheiden in Theorie und Empirie" mit. In Workshops sowie im Rahmen einer mehrtägigen Summerschool werden sie Fragebögen erarbeiten, an Versuchen teilnehmen, statistische Auswertungen durchführen und ihre Ergebnisse präsentieren.

"BWL in OWL II" ist die Weiterführung des Projekts "BWL in OWL", das die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften mit der Robert Bosch Stiftung GmbH im September 2004 startete.

Projektpartner sind folgende Schulen: Rudolf-Rempel-Berufskolleg (Wirtschaftsgymnasium), Bielefeld, Friedrich-List-Berufskolleg (Wirtschaftsgymnasium), Herford, Freiherr-vom-Stein-Berufskolleg (Wirtschaftsgymnasium), Minden, Einstein-Gymnasium, Rheda-Wiedenbrück, Städtisches Gymnasium Gütersloh, GÃtersloh. Die Projektkoordinatoren sind Professor Dr. Reinhold Decker und Professor Dr. Hermann Jahnke.

Weitere Informationen:

http://www.wiwi.uni-bielefeld.de/~bwlinowl/DAP/

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