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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
23. Mai 2011
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Siegerehrung Kreativwettbewerb „Fremdsprache“ 2010/11
Am Donnerstag, dem 19. Mai sind die Sieger des Kreativwettbewerbs „Fremdsprache“, den das Fachsprachenzentrum und das International Office der Universität Bielefeld im Sommer 2010 ausgeschrieben hatten, geehrt worden. Den ersten Preis in Höhe von 350 Euro haben Roland Busch und Mario Jordan mit einer ironischen Video-Collage in spanischer Sprache gewonnen. Den zweiten Preis in Höhe von 150 Euro hat die Produktionsgruppe des italienischsprachigen Videos „TeutoTiAmo“ mit der Sprecherin Katherina Städter erhalten. Der Videobeitrag entstand auf einer Studienreise und kombiniert Dokumentaraufnahmen mit (Sprach-)Spielinszenierungen auf unterschiedlichen sprachlichen Niveaus.
Beide Filme liefern ein Zeugnis davon, in welchem Maße Lernenergie durch die Arbeit an einem medialen Produkt, das den kritischen Augen einer Öffentlichkeit präsentiert wird, aktiviert werden kann. Sinn des Wettbewerbs ist es, einen Ausdruck in einer fremden Sprache zu finden, der sich authentisch „anfühlt“, gleich auf welchem Niveau man sich befindet. Denn wer kennt das nicht: Die Scheu, eine Sprache zu sprechen, die man nicht perfekt beherrscht – und dabei auch noch gefilmt zu werden. Diese spontane Abwehr zu durchbrechen und Gefallen daran zu entwickeln, sich selbst im eigenen Lernprozess zu beobachten, mit einem selbstironischen Vergnügen anzuerkennen und zu dokumentieren und mit Ehrgeiz das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten zu machen: Dazu soll der Kreativwettbewerb Fremdsprache anstiften.
Das International Office und das Fachsprachenzentrum der Universität Bielefeld planen, den Wettbewerb alle zwei Jahre zu wiederholen.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/fachsprachenzentrum/
Susanne Hecht, Leiterin des Fachsprachenzentrums, und Thomas Lüttenberg, Leiter des International Office, (r.) zeichneten Roland Busch und Mario Jordan (v.l.) als Sieger des Kreativwettbewerbs "Fremdsprache" aus
Beide Filme liefern ein Zeugnis davon, in welchem Maße Lernenergie durch die Arbeit an einem medialen Produkt, das den kritischen Augen einer Öffentlichkeit präsentiert wird, aktiviert werden kann. Sinn des Wettbewerbs ist es, einen Ausdruck in einer fremden Sprache zu finden, der sich authentisch „anfühlt“, gleich auf welchem Niveau man sich befindet. Denn wer kennt das nicht: Die Scheu, eine Sprache zu sprechen, die man nicht perfekt beherrscht – und dabei auch noch gefilmt zu werden. Diese spontane Abwehr zu durchbrechen und Gefallen daran zu entwickeln, sich selbst im eigenen Lernprozess zu beobachten, mit einem selbstironischen Vergnügen anzuerkennen und zu dokumentieren und mit Ehrgeiz das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten zu machen: Dazu soll der Kreativwettbewerb Fremdsprache anstiften.
Das International Office und das Fachsprachenzentrum der Universität Bielefeld planen, den Wettbewerb alle zwei Jahre zu wiederholen.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/fachsprachenzentrum/