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Schülerakademie "Eintauchen in die Wissenschaft"
Schüler erhielten Einblicke in aktuelle Forschungsthemen
40 besonders engagierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 konnten am vergangenen Wochenende Einblicke in aktuelle Forschungsthemen erhalten und mit Wissenschaftlern aus aller Welt diskutieren. Die Teilnehmer der interdisziplinären Schülerakademie "Eintauchen in die Wissenschaft" wurden aufgrund ihrer sehr guten schulischen Leistungen und ihrer vielfältigen Interessen aus 138 bundesweiten Bewerbungen ausgewählt.
Die Schüler erhielten viele Anregungen für ihre kurz bevorstehende Studienentscheidung. Sie hörten Vorträge von Bielefelder Professoren verschiedener Fakultäten. So referierten zum Beispiel Dr. Michael Pardowitz von der Technischen Fakultät über "Künstliche Intelligenz" und Physik-Professor Dr. Andreas Hütten über den "Riesenmagnetowiderstand".
Aus Bielefeld waren Schüler des Ceciliengymnasiums, des Max-Planck-Gymnasiums sowie des Friedrich-von-Bodelschwingh-Gymnasiums Bethel vertreten. Einer von diesen war Björn Lehmkühler. Der Max-Planck-Schüler freute sich über die Möglichkeit, einmal in die verschiedenen Forschungsthemen hereinschnuppern: "Ich weiß noch nicht, was ich studieren möchte und habe hier die Gelegenheit genutzt, mir einen Überblick über die verschiedenen Fächer zu verschaffen." Michaela Pohl dagegen tendiert zu einer ganz bestimmten Fakultät. "Ich möchte wahrscheinlich Jura studieren. Deshalb hatte ich mich besonders auf den Vortrag des Rechtswissenschaft-Professors Dr. Johannes Hellermann 'Religion in der Schule: Was sagt das Verfassungsgericht dazu?' gefreut", verriet die Bodelschwingh-Schülerin.
Fabian Grevelding war von der Talkrunde mit den Studierenden begeistert, die im Zentrum für interdisziplinäre Forschung stattgefunden hat. "Die Studis haben zum Beispiel von ihrem ersten Tag an der Uni und von der Umstellung auf die Bachelor-/Masterstudienstruktur erzählt", berichtet der Schüler des Cecilien-Gymnasiums.
Andere Teilnehmer kamen aus allen Teilen von Nordrhein-Westfalen oder sogar aus Baden-Württemberg, Niedersachsen oder Schleswig-Holstein angereist.