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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
3. Juni 2016
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
„Saudi Arabien nach dem Arabischen Frühling“
Öffentlicher Vortrag am Zentrum für interdisziplinäre Forschung
Ist Saudi-Arabien nach dem Arabischen Frühling ein verunsichertes Land? Wie stark ist der Staat von Unruhen und von Islamisten geprägt? Die Islamwissenschaftlerin Professorin Ulrike Freitag forscht in Saudi-Arabien. Am 9. Juni gibt sie am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld um 18 Uhr in einem öffentlichen Vortrag Einblicke in ein Land im Umbruch. Der Eintritt ist frei.
„Nach dem Arabischen Frühling unterdrückt die Regierung Ansätze zu gesellschaftlichen Re-formen und Rufe nach mehr Mitbestimmung. Die Regierung fürchtet, dass Unruhen auf das eigene Land übergreifen“, sagt Freitag. „Regierung und viele Bürger fürchten zugleich, dass radikale Islamisten erstarken. Der Verfall des Ölpreises macht der Wirtschaft des Landes zu schaffen. Und auch die außenpolitische Lage wird nach dem Atomabkommen der UN-Vetomächte mit dem Iran zunehmend als bedrohlich empfunden.“ In ihrem Vortrag stellt Freitag die politische Situation und historische Hintergründe dar.
Ulrike Freitag ist Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Di-rektorin des Zentrums Moderner Orient in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind histori-sche Stadtforschung und die Geschichte der Gesellschaften des Nahen Ostens ab 1500. Der Vortrag ist öffentlich und wird auf Deutsch gehalten.
Weitere Informationen:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/OeV/2016/06-09-Freitag.html
Ist Saudi-Arabien nach dem Arabischen Frühling ein verunsichertes Land? Wie stark ist der Staat von Unruhen und von Islamisten geprägt? Die Islamwissenschaftlerin Professorin Ulrike Freitag forscht in Saudi-Arabien. Am 9. Juni gibt sie am Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld um 18 Uhr in einem öffentlichen Vortrag Einblicke in ein Land im Umbruch. Der Eintritt ist frei.
„Nach dem Arabischen Frühling unterdrückt die Regierung Ansätze zu gesellschaftlichen Re-formen und Rufe nach mehr Mitbestimmung. Die Regierung fürchtet, dass Unruhen auf das eigene Land übergreifen“, sagt Freitag. „Regierung und viele Bürger fürchten zugleich, dass radikale Islamisten erstarken. Der Verfall des Ölpreises macht der Wirtschaft des Landes zu schaffen. Und auch die außenpolitische Lage wird nach dem Atomabkommen der UN-Vetomächte mit dem Iran zunehmend als bedrohlich empfunden.“ In ihrem Vortrag stellt Freitag die politische Situation und historische Hintergründe dar.
Ulrike Freitag ist Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität Berlin und Di-rektorin des Zentrums Moderner Orient in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind histori-sche Stadtforschung und die Geschichte der Gesellschaften des Nahen Ostens ab 1500. Der Vortrag ist öffentlich und wird auf Deutsch gehalten.
Weitere Informationen:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/OeV/2016/06-09-Freitag.html