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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
10. Januar 2014
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Ringvorlesung: Rechtsextremismus im Internet
Mitarbeiter von no-nazis.net informieren an Universität Bielefeld
Am Dienstag, 14. Januar, findet in der Universität Bielefeld eine Veranstaltung zu dem Thema „Im Netz verstrickt - Nazis in sozialen Netzwerken“ statt. Es handelt sich um den zweiten Teil der Ringvorlesung im Rahmen der Kampagne „Uni ohne Menschenfeindlichkeit". Beginn ist um 18 Uhr in Hörsaal 6. Der Eintritt ist frei. Der Rektor der Universität Bielefeld hat zu Beginn des aktuellen Wintersemesters gemeinsam mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) die Kampagne „Uni ohne Menschenfeindlichkeit“ ins Leben gerufen. Sie wendet sich deutlich gegen die Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung von Gruppen und Individuen und spricht sich für einen respektvollen Umgang, Toleranz und Zivilcourage aus.
Alice Lanzke und Johannes Baldauf, Mitarbeiter in dem Projekt no-nazi.net, stellen bei der Veranstaltung Beispiele für rechtsextreme Propaganda und Anwerbung im Internet vor. Was tun extreme Rechte in den sozialen Netzwerken? Wie lassen sie sich erkennen? Über was reden sie und wie werben sie Internet-Nutzer an? Gemeinsam mit dem Publikum wollen die Experten diskutieren, wie extreme Rechte sich im Netz verhalten, was ihre Themen sind und wie Zivilcourage und Diskriminierungsschutz hier funktionieren können.
no-nazis.net ist ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung, die zivilgesellschaftliche Arbeit gegen Rechtsextremismus unterstützt. Die Mitarbeiter von no-nazi.net beobachten die rechtsextreme Szene im Internet, insbesondere in den sozialen Netzwerken. Sie entwickeln und realisieren Projekte, in denen den Teilnehmern vermittelt wird, wie sie gegen menschenfeindliche und undemokratische Propaganda Zivilcourage beweisen und Widerstand leisten können. Das Projekt no-nazi.net wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Toleranz fördern – Kompetenz stärken”.
Im kommenden Sommersemester wird es im Rahmen der Ringvorlesung zwei weitere Veranstaltungen geben. Am 15. April lautet das Thema „Zwischen Zugehörigkeit und Ungleichwertigkeit – Ursachen, Formen und Folgen der Menschenfeindlichkeit“, am 19. Juni geht es um „Geflüchtete, Entrechtete?!“.
Die Kampagne „Uni ohne Menschenfeindlichkeit“ umfasst nicht nur die Ringvorlesung, sondern auch die Verteilung von Postkarten und Buttons - insbesondere an Studienanfängerinnen und Studienanfänger - sowie eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrende und Studierende, die von dem Arbeitsbereich "Lehren & Lernen" und dem AStA angeboten und von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus durchgeführt wird.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ohne-vorurteile
www.no-nazi.net
Am Dienstag, 14. Januar, findet in der Universität Bielefeld eine Veranstaltung zu dem Thema „Im Netz verstrickt - Nazis in sozialen Netzwerken“ statt. Es handelt sich um den zweiten Teil der Ringvorlesung im Rahmen der Kampagne „Uni ohne Menschenfeindlichkeit". Beginn ist um 18 Uhr in Hörsaal 6. Der Eintritt ist frei. Der Rektor der Universität Bielefeld hat zu Beginn des aktuellen Wintersemesters gemeinsam mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) die Kampagne „Uni ohne Menschenfeindlichkeit“ ins Leben gerufen. Sie wendet sich deutlich gegen die Abwertung, Ausgrenzung und Diskriminierung von Gruppen und Individuen und spricht sich für einen respektvollen Umgang, Toleranz und Zivilcourage aus.
Alice Lanzke und Johannes Baldauf, Mitarbeiter in dem Projekt no-nazi.net, stellen bei der Veranstaltung Beispiele für rechtsextreme Propaganda und Anwerbung im Internet vor. Was tun extreme Rechte in den sozialen Netzwerken? Wie lassen sie sich erkennen? Über was reden sie und wie werben sie Internet-Nutzer an? Gemeinsam mit dem Publikum wollen die Experten diskutieren, wie extreme Rechte sich im Netz verhalten, was ihre Themen sind und wie Zivilcourage und Diskriminierungsschutz hier funktionieren können.
no-nazis.net ist ein Projekt der Amadeu Antonio Stiftung, die zivilgesellschaftliche Arbeit gegen Rechtsextremismus unterstützt. Die Mitarbeiter von no-nazi.net beobachten die rechtsextreme Szene im Internet, insbesondere in den sozialen Netzwerken. Sie entwickeln und realisieren Projekte, in denen den Teilnehmern vermittelt wird, wie sie gegen menschenfeindliche und undemokratische Propaganda Zivilcourage beweisen und Widerstand leisten können. Das Projekt no-nazi.net wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms “Toleranz fördern – Kompetenz stärken”.
Im kommenden Sommersemester wird es im Rahmen der Ringvorlesung zwei weitere Veranstaltungen geben. Am 15. April lautet das Thema „Zwischen Zugehörigkeit und Ungleichwertigkeit – Ursachen, Formen und Folgen der Menschenfeindlichkeit“, am 19. Juni geht es um „Geflüchtete, Entrechtete?!“.
Die Kampagne „Uni ohne Menschenfeindlichkeit“ umfasst nicht nur die Ringvorlesung, sondern auch die Verteilung von Postkarten und Buttons - insbesondere an Studienanfängerinnen und Studienanfänger - sowie eine Fortbildungsveranstaltung für Lehrende und Studierende, die von dem Arbeitsbereich "Lehren & Lernen" und dem AStA angeboten und von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus durchgeführt wird.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ohne-vorurteile
www.no-nazi.net