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Revolutionary Steps - Für Respekt und Toleranz
HipHop Kongress an der Universität Bielefeld
Mehr als 120 Künstler aus der ganzen Welt machten den dritten HipHop Kongress am 21. Mai an der Universität Bielefeld zu einem besonderen Event. Unter dem Motto: "Revolutionary Steps - Für Respekt und Toleranz!" präsentierte sich die HipHop-Kultur mit ihren vielfältigen Facetten: Rap, Grafitti und Breakdeance. Dabei versuchte der Kongress, ein authentisches Bild der HipHop-Kultur zeichnen.
"Der Kongress will Werte, wie Respekt und Toleranz, vermitteln und in der HipHop Kultur hervorheben. Er setzt sich aber auch kritisch mit Entwicklungen innerhalb dieser urbanen Subkultur auseinander.", betonten die Veranstalter, der AStA der Universität Bielefeld.
Das Programm erstreckt sich über insgesamt fünf Bühnen. Parallel zur alljährlichen Graffiti Session konnten sich erstmalig regionale Künstlerinnen und Künstler auf der Open Air Bühne präsentieren.
Zum Thema: "HipHop, Medien und soziale Probleme" gab es eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der HipHop-Szene, Wissenschaftlern und Kultur- und Medienschaffenden.
Den Schlusspunkt des Kongresses setzt das Abendprogramm, das aus Konzert und Aftershowparty bestand. Der AStA konnte hochkarätige Gäste gewinnen, die als Künstler für die Botschaft des 3. HipHop Kongresses stehen. Neben prominenten Urgesteinen wie "Torch (aka DJ Haitian Star)", "Die Firma" oder "Oldschool-Legende Masta Ace (EMC)" waren in Bielefeld viele aktuelle Vertreter der deutschen HipHop Szene erschienen und sorgten für ein großes Treffen der Generationen.