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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
29. Januar 2018
Kategorie:
Studium & Lehre
Promovieren: Ja oder nein?
Zweitägige Veranstaltung am 5. und 6. Februar
Die Entscheidung für oder gegen eine Promotion fiel bei Sebastian Schlerka mit dem Thema. „Meine vielen Ideen zu einem kompakten Forschungsvorhaben einzudampfen – das musste ich erstmal schaffen“, beschreibt der heute 31-Jährige seine Gedanken vor dem Beginn seiner Doktorarbeit. Andere promotionsinteressierte Studierende fragen sich: Ist eine Doktorarbeit das Richtige für mich? Wer betreut meine Dissertation? Wie kann ich das Ganze finanzieren? Für diese Fragen ist die neu aufgelegte Veranstaltung „Promovieren – ja oder nein“ am 5. und 6. Februar in der Universität Bielefeld konzipiert. Startpunkt ist eine Podiumsdiskussion am 5. Februar um 14 Uhr in Hörsaal 6.
Die gesamte Veranstaltung – organisiert vom Service Center für den wissenschaftlichen Nachwuchs – läuft zum ersten Mal zweitägig. „So wollen wir möglichst viel Raum schaffen für die unterschiedlichen Fragen rund um eine Promotion“, sagt Dr. Alexandra Wiebke, Leiterin des Service-Centers. Angeboten wird eine Info-Messe mit verschiedenen Beratungsangeboten und Initiativen für Promovierende an der Universität Bielefeld. In Kleingruppengesprächen, aufgeteilt für Natur- und Technikwissenschaften und Geistes- und Sozialwissenschaften, können sich interessierte Studierende über eine Promotion in ihrer Fachdisziplin informieren. In einer weiteren Infoveranstaltung geht es um das Thema Finanzierung.
„Außerdem sprechen aktuelle Promotionsstudierende der Universität über ihren Alltag als Doktorandinnen und Doktoranden“, ergänzt Alexandra Wiebke. Bei einer Diskussionsrunde wird auch Sebastian Schlerka auf dem Podium sprechen. Dabei wird er über Erfahrungen mit seiner Dissertation berichten. Der Soziologe untersucht den Wandel des Islams in Deutschland im Zusammenhang mit Säkularisierung.
Durch sein Engagement im Verein ArbeiterKind.de möchte er vor allem Studierende aus Familien ohne Hochschulerfahrung für eine Promotion begeistern. „Der Übergang zur Doktorarbeit ist eine Herausforderung, die auch ich meistern musste“, sagt Sebastian Schlerka. „Die Frage Promovieren - ja oder nein ist also genau mein Thema.“
Alle Veranstaltungen finden am 5. und 6. Februar im Universitätshauptgebäude statt. Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen.
Zum Gesamtüberblick der Veranstaltungstage „Promovieren – ja oder nein“ (5. und 6. Februar):
www.uni-bielefeld.de/(de)/nachwuchs/veranstaltungen/veranstaltung_thementage_promovieren_ja_oder_nein.html
Die Entscheidung für oder gegen eine Promotion fiel bei Sebastian Schlerka mit dem Thema. „Meine vielen Ideen zu einem kompakten Forschungsvorhaben einzudampfen – das musste ich erstmal schaffen“, beschreibt der heute 31-Jährige seine Gedanken vor dem Beginn seiner Doktorarbeit. Andere promotionsinteressierte Studierende fragen sich: Ist eine Doktorarbeit das Richtige für mich? Wer betreut meine Dissertation? Wie kann ich das Ganze finanzieren? Für diese Fragen ist die neu aufgelegte Veranstaltung „Promovieren – ja oder nein“ am 5. und 6. Februar in der Universität Bielefeld konzipiert. Startpunkt ist eine Podiumsdiskussion am 5. Februar um 14 Uhr in Hörsaal 6.
Die gesamte Veranstaltung – organisiert vom Service Center für den wissenschaftlichen Nachwuchs – läuft zum ersten Mal zweitägig. „So wollen wir möglichst viel Raum schaffen für die unterschiedlichen Fragen rund um eine Promotion“, sagt Dr. Alexandra Wiebke, Leiterin des Service-Centers. Angeboten wird eine Info-Messe mit verschiedenen Beratungsangeboten und Initiativen für Promovierende an der Universität Bielefeld. In Kleingruppengesprächen, aufgeteilt für Natur- und Technikwissenschaften und Geistes- und Sozialwissenschaften, können sich interessierte Studierende über eine Promotion in ihrer Fachdisziplin informieren. In einer weiteren Infoveranstaltung geht es um das Thema Finanzierung.
Sebastian Schlerka, Doktorand an der Universität Bielefeld, spricht bei der Veranstaltung "Promovieren: Ja oder nein?" auf dem Podium.
Durch sein Engagement im Verein ArbeiterKind.de möchte er vor allem Studierende aus Familien ohne Hochschulerfahrung für eine Promotion begeistern. „Der Übergang zur Doktorarbeit ist eine Herausforderung, die auch ich meistern musste“, sagt Sebastian Schlerka. „Die Frage Promovieren - ja oder nein ist also genau mein Thema.“
Alle Veranstaltungen finden am 5. und 6. Februar im Universitätshauptgebäude statt. Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen.
Zum Gesamtüberblick der Veranstaltungstage „Promovieren – ja oder nein“ (5. und 6. Februar):
www.uni-bielefeld.de/(de)/nachwuchs/veranstaltungen/veranstaltung_thementage_promovieren_ja_oder_nein.html