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Podiumsdiskussion zu Rechtspopulismus in Europa
Veranstaltung am 9. Mai im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Rechtspopulisten
haben in immer mehr westeuropäischen Staaten Fuß gefasst. Politische
Positionen, die in Europa lange als überwunden galten, werden wieder
gesellschaftsfähig. Doch was genau ist Populismus – und was
Rechtspopulismus? Wie beeinflusst Rechtspopulismus die gesellschaftliche
Stimmung und die politischen Debatten? Was haben die
rechtspopulistischen Parteien in Europa gemeinsam, was trennt sie?
Welche Rolle spielen die Medien? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der
öffentlichen Podiumsdiskussion „Rechtspopulismus in Europa“ am Dienstag,
9. Mai im Zentrum für Interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität
Bielefeld.
„Ein genauer Blick auf das Phänomen und eine
differenzierte Sprache: Das sind die Mittel der Wissenschaft, um ein
wenig mehr Klarheit in eine angespannte und verwirrende politische
Situation zu bringen“, erklärt Dr. Britta Padberg (Geschäftsführerin des
ZiF). Sie moderiert die Veranstaltung. Es diskutieren die
Politikwissenschaftlerin Dr. Paula Diehl (Universität Bielefeld), der
Politikwissenschaftler Professor Dr. Claus Leggewie
(Kulturwissenschaftliches Institut Essen) sowie der Journalist,
Buchautor und Extremismus-Experte Andreas Speit aus Hamburg – zwei Tage
nach dem entscheidenden Wahlgang der französischen
Präsidentschaftswahlen.
Die Podiumsdiskussion findet auf Deutsch
statt und beginnt um 19 Uhr im ZiF, Methoden 1.
Weitere Informationen:
http://www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/OeV/2017/05-09-Diehl.html
Kontakte:
Dr. Britta Padberg, Universität Bielefeld
Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF)
Telefon: 0521.106-2795
E-Mail: britta.padberg@uni-bielefeld.de
Dr. Paula Diehl, Universität Bielefeld
Abteilung Geschichte
Telefon: 0521.106-3250
E-Mail: paula.diehl@uni-bielefeld.de