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Neues Corporate Design: Farbig, vielfältig und Menschen im Fokus
Unverwechselbares Erscheinungsbild
Vielfalt in Forschung und Lehre, interdisziplinär vernetzt, kommunikativ, aufgeschlossen und international ausgerichtet - zehn Jahre nach der Einführung des bisherigen Corporate Designs, galt es, dieses Profil der Universität Bielefeld visuell neu zu transportieren. Die Lösung - gestaltet von der Bielefelder Agentur deteringdesign - liegt seit dem 10. Oktober vor. Damit erhält die Universität Bielefeld ein unverwechselbares Erscheinungsbild, das sie nach innen und außen vermittelt.
Im Wettbewerb der Hochschulen präsentiert sie sich fortan modern, bunt und mit Menschen im Fokus - und das einheitlich in Print und im Internet. Das neue Corporate Design ist kein Bruch mit dem alten, sondern eine konsequente Weiterentwicklung und Erweiterung. Die Umstellung des Designs auf sämtliche Bereiche der Universität erfolgt sukzessive.
"Die Universität Bielefeld ist kein Unternehmen", so Prof. Dr. Dieter Timmermann, Rektor der Universität Bielefeld, "doch ist es heute auch für Hochschulen wichtig, sich als unverwechselbare und starke Einheit mit Profil zu zeigen. Auf den ersten Blick soll klar werden, wofür unsere Universität steht: für hervorragende Lehre und exzellente Forschung in sozial-, geistes-, technik- und naturwissenschaftlichen Disziplinen sowie für erstklassige Serviceangebote. Das wird mit dem neuen Corporate Design überzeugend ausgedrückt."
Die zentralen Elemente des neuen Corporate Designs der Universität Bielefeld:
Das Logo
Das Logo der Universität Bielefeld wurde weiterentwickelt - der Name ist nun größer und in die markante Form eingebunden, das Grün des Logos dunkler und damit prägnanter. Die Proportionen des Logos wurden leicht verändert und auch die Schrift des Logos ist neu. So ist die Wiedererkennbarkeit sichergestellt, das Logo insgesamt aber plakativer.
Das System der Flächen
Markantes Element des neuen Corporate Designs ist eine Farb-/Bildfläche, die abgeleitet aus dem Logo und grundsätzlich immer an dieses angeschlossen ist. Dieser Anschluss steht für Kommunikation. Die Fläche ist zum einen Haltelinie für den "Absender" (Fakultät, Rektorat, Verwaltung etc.) und zum anderen "Inhaltsfläche" für Bilder, Headlines, Farben. Bei einigen Anwendungen kommt eine zweite Fläche hinzu - die beiden Flächen überlagern sich; ein Symbol für die Interdisziplinarität. Eine zentrale Rolle hat dabei das Logo, das immer in der linken oberen Ecke steht.
Die Farben
Die Hauptfarbe der Universität Bielefeld ist und bleibt Grün - die Logofarbe wird dunkler, die zentrale Sekundärfarbe ist ein heller Grün-Ton. Und: Es sind weitere frische Sekundärfarben hinzugekommen. Durch diese neue Farbigkeit soll die Vielfalt der Universität vermittelt werden. Fakultäten und zentrale wissenschaftliche Einrichtungen erhalten dabei die Möglichkeit, sich individuell aus einem großen Spektrum eine Farbe auszusuchen und so eine spezifische Identität zu vermitteln.
Die Schrift
Die neue Hausschrift der Universität Bielefeld heißt Fago. Es ist eine junge Schrift, die modern wirkt und für vielfältige Einsätze konzipiert ist. Sie wird für professionelle Gestaltung von Werbemitteln (Broschüren, Flyer, Anzeigen etc.) und zum Teil im Internet eingesetzt. In Office-Anwendungen (Word, Powerpoint etc.) kommt die Schrift Arial zum Einsatz, die als Systemschrift auf den meisten Computern standardmäßig installiert ist. Das macht die Umsetzung des Corporate Designs für jeden Anwender in der Universität unkompliziert und spart die hohen Lizenzgebühren für eine flächendeckende Installation.
Die Bilder
Bilder spielen eine wichtige Rolle bei der grafischen Umsetzung des Profils. "Menschen in der Universität Bielefeld" ist dabei das zentrale Element der neuen Bildsprache. Speziell für die Einführung des neuen Corporate Designs hat der Bielefeld Fotograf Martin Brockhoff zahlreiche Fotos zu den Themen "Studium", "Forschung", "Leben" etc. gemacht.