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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
17. Mai 2013
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Neele Halbur gewinnt InformatiCup
Studentin des Grundschullehramts gewinnt Wettbewerb der Gesellschaft für Informatik
Seit den 1990ern erlaubt das Internet einen neuen Trend: Statt Daten lokal zu speichern und zu bearbeiten, werden sie ausgelagert und für mehrere Anwender freigegeben. Doch was passiert, wenn die Nutzer gleichzeitig ein gemeinsames Dokument bearbeiten? Die Gesellschaft für Informatik hat diese Frage den studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihres InformatiCups 2013 gestellt. Aufgabe war es unter anderem, die Echtzeit-Zusammenarbeit (live collaboration) von Benutzern an einem gemeinsamen Dokument zu simulieren – in diesem Fall ein Bauwerk aus Würfeln. Gewonnen haben Neele Halbur (Erziehungswissenschaften, Universität Bielefeld) und Helge Spieker (Wirtschaftsinformatik, Fachhochschule Südwestfalen). Sie haben ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro erhalten, gestiftet von dem Softwarehersteller SAP.
Für den InformatiCup standen drei verschiedene Aufgaben zur Auswahl, von denen eine bearbeitet werden musste: die Simulation eines Energienetzwerkes, die Entwicklung einer Handy-App, die dabei hilft ein Regal aufzuhängen, und der Entwurf und die Umsetzung eines Würfelturm-Editors. Dabei ging es darum, dass ein ein- bis dreidimensionales Würfelbauwerk von mehreren Baumeistern gleichzeitig bearbeitet werden kann. Da dabei leicht Konflikte auftreten können, sollten diese möglichst automatisch aufgelöst werden.
Die Endrunde des Studierendenwettbewerbs wurde während der Informatiktage 2013 in Bonn ausgetragen. Vier Teams hatten sich nach der Vorauswahl für die Präsentation ihrer Lösungen qualifiziert. Den ersten Preis gewannen schließlich Neele Halbur und Helge Spieker. Die Jury ließ sich insbesondere durch den interdisziplinären Ansatz des Teams überzeugen, der neben der ausgefeilten Softwaretechnik auch perspektivische Fragen nach den Anwendungsmöglichkeiten beantwortete.
Die Gesellschaft für Informatik bot im Jahr 2005/2006 erstmals einen Informatikwettbewerb für Studierende. Die Aufgabenstellungen erfordern theoretisches Wissen, die Befähigung zu wissenschaftlichen Problemlösungen sowie moderne Präsentationstechniken. Der Wettbewerb soll Studierende herausfordern, sich eigenständig in neue Technologien einzuarbeiten und aus dem erarbeiteten Wissen in Teamarbeit Problemlösungen zu entwickeln.
Seit den 1990ern erlaubt das Internet einen neuen Trend: Statt Daten lokal zu speichern und zu bearbeiten, werden sie ausgelagert und für mehrere Anwender freigegeben. Doch was passiert, wenn die Nutzer gleichzeitig ein gemeinsames Dokument bearbeiten? Die Gesellschaft für Informatik hat diese Frage den studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ihres InformatiCups 2013 gestellt. Aufgabe war es unter anderem, die Echtzeit-Zusammenarbeit (live collaboration) von Benutzern an einem gemeinsamen Dokument zu simulieren – in diesem Fall ein Bauwerk aus Würfeln. Gewonnen haben Neele Halbur (Erziehungswissenschaften, Universität Bielefeld) und Helge Spieker (Wirtschaftsinformatik, Fachhochschule Südwestfalen). Sie haben ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro erhalten, gestiftet von dem Softwarehersteller SAP.
Für den InformatiCup standen drei verschiedene Aufgaben zur Auswahl, von denen eine bearbeitet werden musste: die Simulation eines Energienetzwerkes, die Entwicklung einer Handy-App, die dabei hilft ein Regal aufzuhängen, und der Entwurf und die Umsetzung eines Würfelturm-Editors. Dabei ging es darum, dass ein ein- bis dreidimensionales Würfelbauwerk von mehreren Baumeistern gleichzeitig bearbeitet werden kann. Da dabei leicht Konflikte auftreten können, sollten diese möglichst automatisch aufgelöst werden.
Die Endrunde des Studierendenwettbewerbs wurde während der Informatiktage 2013 in Bonn ausgetragen. Vier Teams hatten sich nach der Vorauswahl für die Präsentation ihrer Lösungen qualifiziert. Den ersten Preis gewannen schließlich Neele Halbur und Helge Spieker. Die Jury ließ sich insbesondere durch den interdisziplinären Ansatz des Teams überzeugen, der neben der ausgefeilten Softwaretechnik auch perspektivische Fragen nach den Anwendungsmöglichkeiten beantwortete.
Die Gesellschaft für Informatik bot im Jahr 2005/2006 erstmals einen Informatikwettbewerb für Studierende. Die Aufgabenstellungen erfordern theoretisches Wissen, die Befähigung zu wissenschaftlichen Problemlösungen sowie moderne Präsentationstechniken. Der Wettbewerb soll Studierende herausfordern, sich eigenständig in neue Technologien einzuarbeiten und aus dem erarbeiteten Wissen in Teamarbeit Problemlösungen zu entwickeln.