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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
8. Juli 2014
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
„Nacht der Klänge“ erstmals auch im Gebäude X
Universität Bielefeld präsentiert 26 Stationen mit Musik, Tanz und akustischer Kunst
Mit über 450 Mitwirkenden ist die „Nacht der Klänge“ die größte Kulturveranstaltung der Universität Bielefeld und lockt einmal im Jahr Tausende von Besucherinnen und Besuchern an. Am Freitag, dem 11. Juli, ist es wieder soweit: Ab 21 Uhr verwandeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gastkünstler die Universität Bielefeld in ein Kaleidoskop aus Klängen, Tönen und Farben. Das Publikum wird an der roten Linie durch Flure, Seminarräume und Hörsäle, versteckte Winkel, die unterirdische Fahrstraße bis hinein in die Mensaküche geleitet und kreuzt immer wieder die zentrale Halle. An 26 Stationen kann man sich dabei von dem Spektrum akustischer und optischer Erlebnisse faszinieren lassen. Erstmals wird auch das neue Gebäude X in die „Nacht der Klänge“ einbezogen. Der Eintritt zur „Nacht der Klänge“ ist wie immer frei, um Spenden wird gebeten.
Ein paar Streiflichter zeigen die Vielfalt des Programms: Freunde des dynamischen und kreativen Tanzens kommen diesmal besonders auf ihre Kosten. Neben den gemeinsamen Auftritten von Los Cometas Felices (argentinischer Straßentanz) und den „brasilianischen“ Perkussionisten Sambistas präsentiert You Yi Fusion eine getanzte Liebesgeschichte, gibt es Jazz- und Moderndance mit der Gruppe „I’Motion“ und Stepptanz mit der Gruppe „Stepptanz der Zukunft“ und dem Duo Doppel:Herz. Die Gruppe „VagabUnido“ dagegen erzählt Tango-Geschichten, während die Hochschulgruppe Bauchtanz orientalische Choreographien bietet und der Tribe Omentie Tänze im amerikanischen Tribal Style aufführt. Los Cometas Felices und Sambistas bilden mit ihrem Auftritt von 0.00 bis 1.00 Uhr auch den krönenden Abschluss der „Nacht der Klänge“ in der zentralen Halle.
Auf harte Klänge muss man sich bei den Punkrockern „DysRaised“ und beim Alternative Metal von „Kara“ einstellen. „You Can't Kill Rock 'n' Roll“ ist das Motto der Blue Sid Band, deren Aufforderung „Rock mal im Hörsaal“ möglichst viele Zuhörer folgen sollten. Balkan-Beat und vieles mehr hat die Gruppe Z.O.F.F. im Gepäck. FunkyFish&theSkangaroos machen jamaikanische Tanzmusik und haben sich dafür einen verrückten Ort ausgesucht: Sie werden sich im Fahrstuhl auf und ab bewegen und laden ihre Zuhörer zwischen Ebene 01 und 2 zum Mitmachen ein. Sphärische Klänge steigen dagegen aus den Katakomben der Uni auf: Die Fahrstraße wird zur Kulisse des wohl ältesten Blasinstruments, dem Didgeridoo. Was sich hinter den von Music Multitasking präsentierten 7 Ein-Mensch-Orchestern auf laufendem Band verbirgt, sollte jeder selbst rauskriegen.
Ungewöhnliche Ein-Mann-Performances gehören ebenso zur Nacht der Klänge: Der Sänger Christian Padberg entwickelt einzig mit der Stimme und einer „Loop-Station“ mehrspurige Klanggebilde. Markus Nachtigall begleitet am Eingang zum Gebäude X ein Medley aus den bekanntesten Hiphop-Liedern mit der Geige, garniert mit selbst komponiertem Dubstep. Wer es vegetarisch mag, wird im Gebäude X ebenfalls gut bedient: Dort spielen die drei jungen Herren von „Gemüsik“ gemüsische Songs und Improvisationen auf Gitarre und – zwei Porreestangen!
Diesmal gibt‘ s auch jede Menge Chormusik quer durch den Garten der Stile zu hören: Der Universitätschor meldet sich unter dem Motto „Water Night“ mit zeitgenössischen Kompositionen aus dem Schwimmbad. Die „Young Voices Bielefeld“ bringen Arrangements bekannter Pop-, Musical- und Filmsongs und außerdem fetzigen Latin aus Brasilien. Der junge A-capella-Chor „Pinduc“ mischt Traditionelles mit Pop und Rock, während „VocabiElity“ Pop und Jazz verbindet.
Auch gesprochene Klänge haben an diesem Abend wieder ihren Platz: 30 Mitwirkende aus 30 Ländern vereinen sich beim Lesen von 30 Artikeln der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ zu einem vielsprachigen Kanon. Eine skurrile Radiolit dreht sich um die Suche nach einem entflogenen Wellensittich, man kann einem von Studierenden selbst produzierten Fantasy-Hörspiel lauschen genauso wie Kurzgeschichten, die im Seminar „Vom Lesebuch zum Hörbuch“ entstanden sind.
Zur „Nacht der Klänge“ verwandelt sich die Radioredaktion des Campusradios Hertz 87,9 in eine Radiobühne und präsentiert die Band Crystal Pasture und den Singer-Songwriter Vincent Long. Hannes Westermann und Nadine Dubberke sind als Poetry-Slammer mit von der Partie, und Andreas Hermwille rundet den Abend ab mit humorvollen bis absurden Kurzgeschichten aus dem Leben eines nicht ganz alltäglichen Studenten.
Die Veranstaltung des Ästhetischen Zentrums der Universität Bielefeld entsteht mit Unterstützung des Studentenwerks Bielefeld, der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, des Restaurants Univarza, der Medientechnik der Universität Bielefeld und des Dezernats Facility Management der Universität Bielefeld.
Das ausführliche Programm in der Paperbox und im Infopunkt in der Universitätshalle aus (Nähe Haupteingang) und ist im Internet abrufbar: www.uni-bielefeld.de/kultur/pdfs/programme/Folder_NdK2014.pdf
Mit über 450 Mitwirkenden ist die „Nacht der Klänge“ die größte Kulturveranstaltung der Universität Bielefeld und lockt einmal im Jahr Tausende von Besucherinnen und Besuchern an. Am Freitag, dem 11. Juli, ist es wieder soweit: Ab 21 Uhr verwandeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Gastkünstler die Universität Bielefeld in ein Kaleidoskop aus Klängen, Tönen und Farben. Das Publikum wird an der roten Linie durch Flure, Seminarräume und Hörsäle, versteckte Winkel, die unterirdische Fahrstraße bis hinein in die Mensaküche geleitet und kreuzt immer wieder die zentrale Halle. An 26 Stationen kann man sich dabei von dem Spektrum akustischer und optischer Erlebnisse faszinieren lassen. Erstmals wird auch das neue Gebäude X in die „Nacht der Klänge“ einbezogen. Der Eintritt zur „Nacht der Klänge“ ist wie immer frei, um Spenden wird gebeten.
Ein paar Streiflichter zeigen die Vielfalt des Programms: Freunde des dynamischen und kreativen Tanzens kommen diesmal besonders auf ihre Kosten. Neben den gemeinsamen Auftritten von Los Cometas Felices (argentinischer Straßentanz) und den „brasilianischen“ Perkussionisten Sambistas präsentiert You Yi Fusion eine getanzte Liebesgeschichte, gibt es Jazz- und Moderndance mit der Gruppe „I’Motion“ und Stepptanz mit der Gruppe „Stepptanz der Zukunft“ und dem Duo Doppel:Herz. Die Gruppe „VagabUnido“ dagegen erzählt Tango-Geschichten, während die Hochschulgruppe Bauchtanz orientalische Choreographien bietet und der Tribe Omentie Tänze im amerikanischen Tribal Style aufführt. Los Cometas Felices und Sambistas bilden mit ihrem Auftritt von 0.00 bis 1.00 Uhr auch den krönenden Abschluss der „Nacht der Klänge“ in der zentralen Halle.
Auf harte Klänge muss man sich bei den Punkrockern „DysRaised“ und beim Alternative Metal von „Kara“ einstellen. „You Can't Kill Rock 'n' Roll“ ist das Motto der Blue Sid Band, deren Aufforderung „Rock mal im Hörsaal“ möglichst viele Zuhörer folgen sollten. Balkan-Beat und vieles mehr hat die Gruppe Z.O.F.F. im Gepäck. FunkyFish&theSkangaroos machen jamaikanische Tanzmusik und haben sich dafür einen verrückten Ort ausgesucht: Sie werden sich im Fahrstuhl auf und ab bewegen und laden ihre Zuhörer zwischen Ebene 01 und 2 zum Mitmachen ein. Sphärische Klänge steigen dagegen aus den Katakomben der Uni auf: Die Fahrstraße wird zur Kulisse des wohl ältesten Blasinstruments, dem Didgeridoo. Was sich hinter den von Music Multitasking präsentierten 7 Ein-Mensch-Orchestern auf laufendem Band verbirgt, sollte jeder selbst rauskriegen.
Ungewöhnliche Ein-Mann-Performances gehören ebenso zur Nacht der Klänge: Der Sänger Christian Padberg entwickelt einzig mit der Stimme und einer „Loop-Station“ mehrspurige Klanggebilde. Markus Nachtigall begleitet am Eingang zum Gebäude X ein Medley aus den bekanntesten Hiphop-Liedern mit der Geige, garniert mit selbst komponiertem Dubstep. Wer es vegetarisch mag, wird im Gebäude X ebenfalls gut bedient: Dort spielen die drei jungen Herren von „Gemüsik“ gemüsische Songs und Improvisationen auf Gitarre und – zwei Porreestangen!
Diesmal gibt‘ s auch jede Menge Chormusik quer durch den Garten der Stile zu hören: Der Universitätschor meldet sich unter dem Motto „Water Night“ mit zeitgenössischen Kompositionen aus dem Schwimmbad. Die „Young Voices Bielefeld“ bringen Arrangements bekannter Pop-, Musical- und Filmsongs und außerdem fetzigen Latin aus Brasilien. Der junge A-capella-Chor „Pinduc“ mischt Traditionelles mit Pop und Rock, während „VocabiElity“ Pop und Jazz verbindet.
Auch gesprochene Klänge haben an diesem Abend wieder ihren Platz: 30 Mitwirkende aus 30 Ländern vereinen sich beim Lesen von 30 Artikeln der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ zu einem vielsprachigen Kanon. Eine skurrile Radiolit dreht sich um die Suche nach einem entflogenen Wellensittich, man kann einem von Studierenden selbst produzierten Fantasy-Hörspiel lauschen genauso wie Kurzgeschichten, die im Seminar „Vom Lesebuch zum Hörbuch“ entstanden sind.
Zur „Nacht der Klänge“ verwandelt sich die Radioredaktion des Campusradios Hertz 87,9 in eine Radiobühne und präsentiert die Band Crystal Pasture und den Singer-Songwriter Vincent Long. Hannes Westermann und Nadine Dubberke sind als Poetry-Slammer mit von der Partie, und Andreas Hermwille rundet den Abend ab mit humorvollen bis absurden Kurzgeschichten aus dem Leben eines nicht ganz alltäglichen Studenten.
Die Veranstaltung des Ästhetischen Zentrums der Universität Bielefeld entsteht mit Unterstützung des Studentenwerks Bielefeld, der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft, des Restaurants Univarza, der Medientechnik der Universität Bielefeld und des Dezernats Facility Management der Universität Bielefeld.
Das ausführliche Programm in der Paperbox und im Infopunkt in der Universitätshalle aus (Nähe Haupteingang) und ist im Internet abrufbar: www.uni-bielefeld.de/kultur/pdfs/programme/Folder_NdK2014.pdf