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Veröffentlicht am
28. April 2016
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Mythen und Magie der Schamanentrommel
Schamanenforscher Michael Oppitz spricht am Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld
Der Züricher Ethnologe Michael Oppitz beleuchtet am 11. Mai im Zentrum für interdisziplinä-re Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld die Bedeutung der Schamanentrommel für die Bergvölker im Himalaya. Die Trommel steht im Mittelpunkt bei den Ritualen der Glaubens-heiler, übernimmt aber auch andere kommunikative Funktionen. Der öffentliche Vortrag mit dem Titel „Die Schamanentrommel des Himalaya. Morphologie, Mythen und Magie“ beginnt um 19 Uhr.
Jede Schamanentrommel ist ein Unikat, ihre Gestalt wandelt sich von Besitzer zu Besitzer, von Dorf zu Dorf, von Gegend zu Gegend, von Ethnie zu Ethnie. Folgen diese Verwandlungen den Eigenheiten des Materials der handgefertigten Instrumente? Oder sind sie unbekannten Regeln und Absichten unterworfen? Um den Geheimnissen der Schamanentrommel näherzu-kommen, widmet sich der renommierte Nepal-Kenner und Schamanenforscher Michael Oppitz mit zahlreichen Bild- und Tonbeispielen den mythischen Erzählungen, die die Herstellung dieses Instrumentes begleiten. Außerdem geht er auf die Funktionen ein, die die Schamanentrommel in den zahlreichen Lokalkulturen der schriftlosen Völker Asiens zu erfüllen hat.
Michael Oppitz ist emeritierter Professor für Ethnologie der Universität Zürich. Er war Gastprofessor in New York, Texas und Paris. Seit 1965 forscht er in Nepal und ist Autor zahlreicher Bücher zur Ethnografie des Himalaya, der visuellen Anthropologie sowie der Geschichte der Ethnologie. 2013 erschien sein Buch Morphologie der Schamanentrommel (Edition Voldemeer Zürich).
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/OeV/2016/05-11-Oppitz.html
Der Züricher Ethnologe Michael Oppitz beleuchtet am 11. Mai im Zentrum für interdisziplinä-re Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld die Bedeutung der Schamanentrommel für die Bergvölker im Himalaya. Die Trommel steht im Mittelpunkt bei den Ritualen der Glaubens-heiler, übernimmt aber auch andere kommunikative Funktionen. Der öffentliche Vortrag mit dem Titel „Die Schamanentrommel des Himalaya. Morphologie, Mythen und Magie“ beginnt um 19 Uhr.
Jede Schamanentrommel ist ein Unikat, ihre Gestalt wandelt sich von Besitzer zu Besitzer, von Dorf zu Dorf, von Gegend zu Gegend, von Ethnie zu Ethnie. Folgen diese Verwandlungen den Eigenheiten des Materials der handgefertigten Instrumente? Oder sind sie unbekannten Regeln und Absichten unterworfen? Um den Geheimnissen der Schamanentrommel näherzu-kommen, widmet sich der renommierte Nepal-Kenner und Schamanenforscher Michael Oppitz mit zahlreichen Bild- und Tonbeispielen den mythischen Erzählungen, die die Herstellung dieses Instrumentes begleiten. Außerdem geht er auf die Funktionen ein, die die Schamanentrommel in den zahlreichen Lokalkulturen der schriftlosen Völker Asiens zu erfüllen hat.
Michael Oppitz ist emeritierter Professor für Ethnologie der Universität Zürich. Er war Gastprofessor in New York, Texas und Paris. Seit 1965 forscht er in Nepal und ist Autor zahlreicher Bücher zur Ethnografie des Himalaya, der visuellen Anthropologie sowie der Geschichte der Ethnologie. 2013 erschien sein Buch Morphologie der Schamanentrommel (Edition Voldemeer Zürich).
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/ZIF/OeV/2016/05-11-Oppitz.html