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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
27. November 2012
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Mozarts „Zauberflöte“ im Audimax der Universität Bielefeld
Großprojekt des Hochschulorchesters wird am 2. und 3. Dezember aufgeführt
Über 200 Mitwirkende aus der Universität, der Stadt Bielefeld und aus ganz Deutschland haben zusammengearbeitet, um dieses musikalische Großereignis möglich zu machen: die Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ im Audimax der Universität Bielefeld. Am Sonntag, dem 2. Dezember um 18 Uhr, und am Montag, dem 3. Dezember um 20 Uhr, ertönen die bekannten Arien „Papagenos“ und der „Königin der Nacht“ dort, wo normalerweise Dozenten ihre Vorlesung halten. Das Hochschulorchester wird dabei unterstützt von mehreren Solisten, der Ballettschule des Theaters Bielefeld und dem Männergesangsverein Germania-Sieker. Der Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Eintritt ist frei.
„Seit über einem Jahr bereiten wir uns vor, koordinieren Termine und
proben mit Orchester, Sängern und Tänzern“, sagt Lara Venghaus,
Projektleiterin und Regisseurin - sowie gleichzeitig Sopranisten in der
Rolle der Pamina. Neben den Musikern des Hochschulorchesters beteiligen
sich der Männergesangsverein Germania-Sieker und Tänzerinnen und Tänzer
der Ballettschule des Theaters Bielefeld an der Aufführung. Die Solisten
sind bereits im Februar ausgewählt worden. Neben musikalischen Profis
und musikbegeisterten Laien haben verschiedene Akteure aus der Stadt an
dem Projekt „Zauberflöte“ mitgearbeitet. So haben Schülerinnen und
Schüler der Klasse 9d der Friedrich-v.Bodelschwingh-Schule unter Leitung
von Kunstlehrerin Daniela Schmook das Bühnenbild gestaltet, während
Schüler des Maria-Stemme-Berufskollegs gemeinsam mit Kostümbildnerin
Erika Ihle Kostüme genäht haben und in der Maske arbeiten. Die
Beteiligung unterschiedlichster Helfer aus der Stadt hat dabei nicht
nur ganz praktische Gründe. Michael Hoyer erklärt: „Mit diesem Projekt
wollten wir einem möglichst großen und vielfältigen Personenkreis
ermöglichen, an einer Opernaufführung teilzuhaben, sie entstehen zu
sehen und zu erleben. Schließlich gehören Opern nicht mehr zu den
selbstverständlichen Bildungserfahrungen eines jungen Menschen. Ich bin
mir sicher, dass ihre Neugier geweckt haben – und sie klassische Musik
künftig anders sehen und vor allem hören werden.“
Die Aufführung der „Zauberflöte“ wird unterstützt von der Bielefelder
Hanns-Bisegger-Stiftung, dem Landesmusikrat Nordrhein-Westfalen, der
Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft und dem Förderverein des
Hochschulorchesters der Universität Bielefeld. Die Stoffe für die
Kostüme wurden von der Bielefelder Firma JAB Anstoetz und die
Materialien für das Bühnenbild von der Firma Idee und Kreativ gespendet.
Die Solisten:
Tamino – Johann Penner
Pamina – Lara Venghaus
Königin der Nacht – Myriam Anna Dewald
Sarastro – Daniel Wynarski
Papageno – Volker Perret
Papagena – Sandra Lubos
Monostatos – Dirk Mestmacher
In weiteren Rollen singen und spielen Daria Mari, Margarita Vilsone, Maria Schlestein, Anna Werle, Marie Lunkenheimer, Laura Kriese, Beate Terschluse, Markus Wetzlich und Daniel Driedger.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/zauberfloete
Über 200 Mitwirkende aus der Universität, der Stadt Bielefeld und aus ganz Deutschland haben zusammengearbeitet, um dieses musikalische Großereignis möglich zu machen: die Aufführung von Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ im Audimax der Universität Bielefeld. Am Sonntag, dem 2. Dezember um 18 Uhr, und am Montag, dem 3. Dezember um 20 Uhr, ertönen die bekannten Arien „Papagenos“ und der „Königin der Nacht“ dort, wo normalerweise Dozenten ihre Vorlesung halten. Das Hochschulorchester wird dabei unterstützt von mehreren Solisten, der Ballettschule des Theaters Bielefeld und dem Männergesangsverein Germania-Sieker. Der Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Der Eintritt ist frei.
Erster Mönch und Sprecher in der Bielefelder Inszenierung ist Laiensänger und Betriebswirt Markus Wetzlich. Foto: Joachim Müller
Bei
der „Zauberflöte“-Aufführung an der Universität Bielefeld wird Papageno
von Volker Perret gespielt – der eigentlich Anästhesist am Krankenhaus
in Lemgo ist. Foto: Joachim Müller
Die Solisten:
Tamino – Johann Penner
Pamina – Lara Venghaus
Königin der Nacht – Myriam Anna Dewald
Sarastro – Daniel Wynarski
Papageno – Volker Perret
Papagena – Sandra Lubos
Monostatos – Dirk Mestmacher
In weiteren Rollen singen und spielen Daria Mari, Margarita Vilsone, Maria Schlestein, Anna Werle, Marie Lunkenheimer, Laura Kriese, Beate Terschluse, Markus Wetzlich und Daniel Driedger.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/zauberfloete