© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
21. Juni 2011
Kategorie:
Studium & Lehre
Molekularbiologie studieren in Bielefeld
Bachelor-Studiengang ab Wintersemester 2011/2012
Warum geht ein Hefeteig auf? Was unterscheidet eine Hautzelle, die vor UV-Strahlung schützt, von einer Leberzelle, die Gifte abbaut? Alltagsfragen, die es in sich haben. Antworten finden sich in Vorgängen auf molekularer Ebene. Molekularbiologie beschäftigt sich mit dem Verständnis von Genen und Proteinen, mit der Verarbeitung und Weitergabe von Informationen in Lebewesen und den molekularen Erklärungen für biologische Vorgänge. Sie ist die Basis für zahlreiche Anwendungen in der Biotechnologie, Gentechnik oder Biomedizin und aus keinem Bereich der Lebenswissenschaften mehr wegzudenken. Ab dem Wintersemester 2011/2012 gibt es an der Universität einen Bachelor-Studiengang Molekularbiologie.
Der Studiengang bietet eine umfassende biologische Ausbildung in Theorie und Praxis und vermittelt zentrale Kompetenzen auf einem hochaktuellen Forschungsgebiet. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und macht die Studierenden mit naturwissenschaftlichen Grundlagen, statistischen Methoden und Prinzipien der Bioinformatik vertraut. Insbesondere die Verbindung von Molekularbiologie und Datenanalyse bietet Absolventinnen und Absolventen sehr gute Perspektiven. Das Studienangebot wird von den molekularbiologisch arbeitenden Bereichen der Fakultät für Biologie getragen. Diese Bereiche sind in der Mehrzahl auch Teil des „Center for Biotechnology (CeBiTec)“. Module aus den Fakultäten für Chemie, Mathematik und Physik sowie der Technischen Fakultät sind in den Studiengang integriert. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Das Studium kann nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums kann eine Berufstätigkeit aufgenommen oder die Hochschulausbildung vertieft und ergänzt werden. Der Studiengang bereitet gezielt auf die weiterführenden Masterstudiengänge Molecular Cell Biology oder Genome-Based Systems Biology vor. Molekularbiologinnen und Molekularbiologen entwickeln Konzepte zur Nutzung biologisch-chemischer Vorgänge, beispielsweise in der medizinischen Diagnostik, der Pflanzenzüchtung oder in der Biotechnologie. Sie arbeiten vorwiegend in Forschung und Entwicklung, zum Beispiel an Hochschulen oder in der chemisch-pharmazeutischen Industrie, sie können aber auch als Sachverständige in Umweltämtern tätig sein.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/molekularbiologie
www.uni-bielefeld.de/Studierendensekretariat
Warum geht ein Hefeteig auf? Was unterscheidet eine Hautzelle, die vor UV-Strahlung schützt, von einer Leberzelle, die Gifte abbaut? Alltagsfragen, die es in sich haben. Antworten finden sich in Vorgängen auf molekularer Ebene. Molekularbiologie beschäftigt sich mit dem Verständnis von Genen und Proteinen, mit der Verarbeitung und Weitergabe von Informationen in Lebewesen und den molekularen Erklärungen für biologische Vorgänge. Sie ist die Basis für zahlreiche Anwendungen in der Biotechnologie, Gentechnik oder Biomedizin und aus keinem Bereich der Lebenswissenschaften mehr wegzudenken. Ab dem Wintersemester 2011/2012 gibt es an der Universität einen Bachelor-Studiengang Molekularbiologie.
Der Studiengang bietet eine umfassende biologische Ausbildung in Theorie und Praxis und vermittelt zentrale Kompetenzen auf einem hochaktuellen Forschungsgebiet. Er ist interdisziplinär ausgerichtet und macht die Studierenden mit naturwissenschaftlichen Grundlagen, statistischen Methoden und Prinzipien der Bioinformatik vertraut. Insbesondere die Verbindung von Molekularbiologie und Datenanalyse bietet Absolventinnen und Absolventen sehr gute Perspektiven. Das Studienangebot wird von den molekularbiologisch arbeitenden Bereichen der Fakultät für Biologie getragen. Diese Bereiche sind in der Mehrzahl auch Teil des „Center for Biotechnology (CeBiTec)“. Module aus den Fakultäten für Chemie, Mathematik und Physik sowie der Technischen Fakultät sind in den Studiengang integriert. Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. Das Studium kann nur zum Wintersemester aufgenommen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.
Nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums kann eine Berufstätigkeit aufgenommen oder die Hochschulausbildung vertieft und ergänzt werden. Der Studiengang bereitet gezielt auf die weiterführenden Masterstudiengänge Molecular Cell Biology oder Genome-Based Systems Biology vor. Molekularbiologinnen und Molekularbiologen entwickeln Konzepte zur Nutzung biologisch-chemischer Vorgänge, beispielsweise in der medizinischen Diagnostik, der Pflanzenzüchtung oder in der Biotechnologie. Sie arbeiten vorwiegend in Forschung und Entwicklung, zum Beispiel an Hochschulen oder in der chemisch-pharmazeutischen Industrie, sie können aber auch als Sachverständige in Umweltämtern tätig sein.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/molekularbiologie
www.uni-bielefeld.de/Studierendensekretariat