Wer promoviert, muss im Anschluss nicht unbedingt Karriere in der Wissenschaft machen. Daneben gibt es noch viele andere attraktive Arbeitsfelder für Graduierte. Die Veranstaltung „Wege aus der Wissenschaft: Mit der Promotion in die Berufspraxis“ stellt solche Möglichkeiten am Donnerstag, 8. Dezember, zwischen 16 und 20 Uhr in Hörsaal 1 vor. Eingeladen sind promotionsinteressierte Studierende, Promovierende und auch bereits Promovierte.

Zunächst gibt Dr. Choni Flöther vom Internationalen Zentrum für Hochschulforschung in Kassel einen Einblick in ihre Absolventenstudie: Welche Berufswege schlagen Promovierte der verschiedenen Fachdisziplinen außerhalb der Wissenschaft ein? Im Anschluss sprechen Dörte Husmann und Dr. Bernt-Michael Hellberg vom Career Service der Universität Bielefeld über Arbeitsfelder und Berufsperspektiven, die sich nach der Promotion eröffnen. In einem dritten Vortrag stellt Anja Ebner die Möglichkeit einer Existenzgründung vor. Zum anschließenden Podiumsgespräch sind Vertreter verschiedener Berufsfelder eingeladen: die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Miele, die Bertelsmann AG, Roland Berger und die reply Germany AG. Sie informieren darüber, für welche Beschäftigungsfelder promovierte Hochschulabsolventen gesucht werden, wie der Ein- und Aufstieg aussieht und welche Gehälter gezahlt werden. Das Podiumsgespräch wird begleitet von zwei Alumni, die von ihrem Weg aus der Wissenschaft in die Industrie beziehungsweise zum Wissenschaftsrat berichten.

Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Promoviert – und dann?!“, die von der Servicestelle für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bielefeld gemeinsam mit den strukturierten Graduiertenprogrammen und dem Career Service organisiert wurde. Die Veranstalter laden noch zu zwei weiteren Terminen ein: Am Dienstag, 13. Dezember, geht es um das Thema Stellensuche und Bewerbungsstrategien und am Mittwoch, 18. Januar, um Forschungsförderung in der Postdoc-Phase.

Weitere Informationen und Anmeldung im Internet:
www.uni-bielefeld.de/nachwuchs/pud