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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
18. März 2016
Kategorie:
Internationales
Masterclass mit Forschenden aus zehn Ländern
Universitäten aus Bielefeld und Jerusalem kooperieren bei Seminar zum Thema Menschenwürde
Ob Flüchtlingselend, Terrorabwehr, Datenschutz, Reproduktionstechnologie oder Sterbehilfe: Was macht eine Politik des Respekts vor der Menschenwürde heutzutage aus? Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (ZiF) und das Israel Institute for Advanced Study (IIAS) machen die Menschwürde zum Thema der zweiten Intercontinental Academia. Zurzeit sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser interdisziplinären Masterclass zur Menschenwürde in Jerusalem. Im August sind sie zu Gast in Bielefeld.
Mit der Intercontinental Academia hat das internationale Netzwerk universitärer Institutes for Advanced Study (UBIAS), zu dem auch das Bielefelder ZiF gehört, ein weltweit einzigartiges Arbeitsformat geschaffen: „Die Intercontinental Academia wird von zwei Instituten in Europa und Asien verantwortet, die ihrerseits in ein internationales Netzwerk eingebunden sind. So konnten das IIAS und das ZiF Fellows aus der ganzen Welt gewinnen“, erklärt die Bielefelder Rechtswissenschaftlerin Professorin Dr. Ulrike Davy, die die Intercontinental Academia zusammen mit der Direktorin des Institutes for Advanced Study in Jerusalem, der Biologin Professorin Michal Linial PhD, leitet.
Die erste Intercontinental Academia veranstalteten die Institute von São Paulo (Brasilien) und Nagoya (Japan) zum Thema Zeit. Bei der zweiten Intercontinental Academia stellen sich das Israel Institute for Advanced Studies in Jerusalem und das Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld dem Thema Menschenwürde. Die fünfzehn Fellows der Intercontinental Academia stammen aus zehn Ländern. Sie haben ihren akademischen Hintergrund in Rechts- und Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Philosophie, Theologie und Ethnologie. Gemeinsam mit international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden sie sich mit Fragen nach Menschenwürde und Menschenrechten, Gefährdungen der Menschenwürde und Menschenwürde in Religionen befassen. Unter den Dozenten ist auch die Bielefelder Rechtswissenschaftlerin und frühere Richterin am Bundesverfassungsgericht, Professorin Dr. Gertrude Lübbe-Wolff.
„Wir versprechen uns von dieser Intercontinental Academia sowohl die Zusammenarbeit zwischen dem IIAS und dem ZiF, aber auch die Idee der Menschenwürde zu stärken. Eine israelisch-deutsche Kooperation in dieser Frage wird auch weit jenseits der Grenzen der beiden Länder wahrgenommen“, so Professorin Ulrike Davy.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/IA/
www.as.huji.ac.il/content/human-dignity
www.ubias.net/ica-dignity
Ob Flüchtlingselend, Terrorabwehr, Datenschutz, Reproduktionstechnologie oder Sterbehilfe: Was macht eine Politik des Respekts vor der Menschenwürde heutzutage aus? Das Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld (ZiF) und das Israel Institute for Advanced Study (IIAS) machen die Menschwürde zum Thema der zweiten Intercontinental Academia. Zurzeit sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser interdisziplinären Masterclass zur Menschenwürde in Jerusalem. Im August sind sie zu Gast in Bielefeld.
Mit der Intercontinental Academia hat das internationale Netzwerk universitärer Institutes for Advanced Study (UBIAS), zu dem auch das Bielefelder ZiF gehört, ein weltweit einzigartiges Arbeitsformat geschaffen: „Die Intercontinental Academia wird von zwei Instituten in Europa und Asien verantwortet, die ihrerseits in ein internationales Netzwerk eingebunden sind. So konnten das IIAS und das ZiF Fellows aus der ganzen Welt gewinnen“, erklärt die Bielefelder Rechtswissenschaftlerin Professorin Dr. Ulrike Davy, die die Intercontinental Academia zusammen mit der Direktorin des Institutes for Advanced Study in Jerusalem, der Biologin Professorin Michal Linial PhD, leitet.
Die erste Intercontinental Academia veranstalteten die Institute von São Paulo (Brasilien) und Nagoya (Japan) zum Thema Zeit. Bei der zweiten Intercontinental Academia stellen sich das Israel Institute for Advanced Studies in Jerusalem und das Zentrum für interdisziplinäre Forschung der Universität Bielefeld dem Thema Menschenwürde. Die fünfzehn Fellows der Intercontinental Academia stammen aus zehn Ländern. Sie haben ihren akademischen Hintergrund in Rechts- und Politikwissenschaft, Soziologie, Geschichte, Philosophie, Theologie und Ethnologie. Gemeinsam mit international renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werden sie sich mit Fragen nach Menschenwürde und Menschenrechten, Gefährdungen der Menschenwürde und Menschenwürde in Religionen befassen. Unter den Dozenten ist auch die Bielefelder Rechtswissenschaftlerin und frühere Richterin am Bundesverfassungsgericht, Professorin Dr. Gertrude Lübbe-Wolff.
„Wir versprechen uns von dieser Intercontinental Academia sowohl die Zusammenarbeit zwischen dem IIAS und dem ZiF, aber auch die Idee der Menschenwürde zu stärken. Eine israelisch-deutsche Kooperation in dieser Frage wird auch weit jenseits der Grenzen der beiden Länder wahrgenommen“, so Professorin Ulrike Davy.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/(de)/ZIF/IA/
www.as.huji.ac.il/content/human-dignity
www.ubias.net/ica-dignity