uni.aktuell-Archiv
Leistungsorientierte Mittelverteilung an NRW-Hochschulen: Universität Bielefeld schneidet hervorragend ab
Erfolge bei Absolventen, Drittmitteln und Promotionen werden belohnt
Die Universität Bielefeld erreicht bei der leistungsorientierten Mittelverteilung des Landes Nordrhein-Westfalen (NRW) von allen Hochschulen im Bundesland die größten Zugewinne. Im Haushaltsjahr 2009 erhält die Universität für ihre Erfolge in Studium und Forschung vom Land 1,134 Millionen Euro. Im vergangenen Haushaltsjahr 2008 waren es 1,101 Millionen Euro, dies ist eine Steigerung um 33.000 Euro.
Bereits in den vergangenen Haushaltsjahren konnte die Universität Zugewinne verbuchen. Von 2005 bis 2009 erarbeitete sich die Hochschule ein Plus von insgesamt 4,414 Millionen Euro und wurde damit für ihre positiven Absolventen-, Drittmittel- und Promotionszahlen belohnt.
"Unser positives Abschneiden in der leistungsorientierten Mittelverteilung belegt die Leistungsstärke der Universität Bielefeld", zeigte sich der Kanzler der Universität Bielefeld, Hans-Jürgen Simm, erfreut. "Dieser Erfolg ist der Arbeit unserer herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zuzuordnen.", so Kanzler Simm weiter. "Hier zahlt sich außerdem die konsequente, auf Qualität setzende Politik des Rektorats aus, vor allem die Berufungspolitik."
Das Land hat mit den Universitäten und Fachhochschulen in staatlicher Trägerschaft Zielvereinbarungen getroffen. Für die Zeit von 2007 bis 2010 wurde zusätzlich zum garantierten Grundbudget eine leistungsbezogene Mittelverteilung vereinbart. Als leistungsbezogenes Budget wird für alle NRW-Hochschulen eine halbe Milliarde Euro verteilt. Die Verteilung erfolgt getrennt nach Fachhochschulen und Universitäten. Berücksichtigt werden dabei als Parameter die Absolventenzahl, die Drittmittelausgaben und bei den Universitäten die Promotionsquote.