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Langjähriger Planungsdezernent verabschiedet
Hartmut Krauß hat die Universität Bielefeld entscheidend mitgeprägt
Am Dienstag, 16. Dezember, wurde der langjährige Dezernent für Planung, Controlling und Datenverarbeitung der Universität Bielefeld, Hartmut Krauß, in den Ruhestand verabschiedet. Die feierliche Verabschiedung fand im Internationalen Begegnungszentrum (IBZ) statt.
Hartmut Krauß kam 1970 als Soziologiestudent an die Universität Bielefeld. Ab 1973 arbeitete er als Mitarbeiter im Planungsdezernat, unter anderem in der Phase der Errichtung des Universitätshauptgebäudes (UHG). Auch engagierte er sich maßgeblich an der weiteren planerischen Entwicklung der Universität.
Von 1978 bis 1985 war Hartmut Krauß Referent des langjährigen Rektors der Universität Bielefeld, Karl Peter Grotemeyer.
Planungsdezernent ist Krauß seit Dezember 1985. Als solcher wirkte er entscheidend an der Gründung der Technischen Fakultät und der Fakultät für Gesundheitswissenschaften mit. Nicht zuletzt hat er die Beteiligungen der Universität Bielefeld an der Exzellenzinitiative vorangetrieben. Seit 2001 ist er zudem Stellvertreter des Kanzlers der Universität.
"Mit seinem analytischen Scharfsinn, seiner Kreativität und dem hohen Maß an Leidenschaft, mit denen er Dinge anpackt, ist er zu einer wichtigen Persönlichkeit für die Entwicklung der Universität Bielefeld geworden", würdigte Kanzler Hans-Jürgen Simm die Arbeit des Dezernenten. Und Professor Dr. Dieter Timmermann, Rektor der Universität Bielefeld, resümiert: "Hartmut Krauß hat immer ein hohes Maß an Identifikation mit der Universität gezeigt. Nicht zuletzt hat dies die Zusammenarbeit mit ihm immer sehr fruchtbar und reizvoll gemacht."
Die Universität verabschiedet Hartmut Krauß zwar in den Ruhestand; so ganz dreht er ihr aber nicht den Rücken zu. Auch in Zukunft unterstützt er die Hochschulleitung bei der weiteren Planung des Hochschulcampus Nord. Neue Planungsdezernentin ist ab 1. Januar 2009 Dr. Heike Franz (bisher Universität Münster).