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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
24. Februar 2012
Kategorie:
Universität & Campusleben
Lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten
Nächtliche Schreibaktion am 1. März in der Universität Bielefeld
Eine neue Chance, der Einsamkeit beim Schreiben zu entfliehen, bietet die Universität Bielefeld am 1. März. Skript.um, die studentische Schreibberatung des Schreiblabors, startet gemeinsam mit 13 weiteren deutschen und zwei amerikanischen Schreibzentren eine Schreibaktion: In der zweiten bundesweiten "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten" können Studierende in produktiver und angenehmer Atmosphäre ihr aktuelles Schreibprojekt voranbringen, ein liegengebliebenes fortführen oder ein neues beginnen. Von 12 bis 24 Uhr steht der neue Lernort_B1 für das Schreiben an Hausarbeiten oder anderen wissenschaftlichen Arbeiten zur Verfügung.
Nachdem die letzten beiden Schreibevents – eine „Lange Nacht“ und ein „Langen Tag“ der Hausarbeiten – auf durchgängig positive Resonanz gestoßen sind, wird am 1. März etwas Neues ausprobiert: Das Schreiben wird von den Seminarräumen in die Universitätsbibliothek verlegt – in den im November 2011 eröffneten Lernort_B1. Er wurde von der Bibliothek in Ko-operation mit dem Peer Learning-Projekt der Universität erstellt. Der Lernort_B1 verbindet den altbewährten Bibliotheksarbeitsplatz mit zeitgemäßer und vielseitiger Infrastruktur, die nicht länger nur die stille Einzelarbeit, sondern eine lebendige und kommunikative Lernkultur des Miteinanders fördert.
Von 12 Uhr bis Mitternacht stehen die schreibdidaktisch ausgebildeten Schreibberaterinnen und Schreibberater den Studierenden zur Seite, um sie bei allen Fragen zum Schreibprozess zu unterstützen. Bei ihnen können sich die Studierenden zum Beispiel beraten lassen, wie sie Schreibblockaden überwinden oder wie sie ihre Texte überarbeiten können. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, in Kleingruppen zusammenzuarbeiten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek bereit, um den Studierenden Tipps zur Literaturrecherche zu geben. Das Tutorenteam der MitLernZentrale unterstützt die Studierenden beim Suchen und Finden von Schreibgruppen, die das gemeinsame Schreiben über die lange Nacht hinaus ermöglichen. Für ausreichend Kaffee, Tee und Vitamine in den Pausen ist ebenfalls gesorgt.
Das Schreiblabor der Universität Bielefeld wurde 1993 gegründet – als erstes seiner Art in Deutschland. Seine Maxime, die Studierende beim wissenschaftlichen Schreiben zu unterstützen, wird in der Langen Nacht bundesweit gelebt: Die beteiligten Schreibzentren möchten mit dieser Aktion auf kreative Art gegen das verbreitete Problem der Prokrastination, also der „Aufschieberitis“ beim Schreiben, angehen. Die Studierenden können erleben, dass gemeinschaftliches Schreiben und eine gute Atmosphäre dazu beitragen, mit dem Schreiben der Arbeit zu beginnen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigen die positiven Rückmeldungen und die Nachfragen nach weiteren Schreibaktionen.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/skriptum
schreibnacht.wordpress.com
Eine neue Chance, der Einsamkeit beim Schreiben zu entfliehen, bietet die Universität Bielefeld am 1. März. Skript.um, die studentische Schreibberatung des Schreiblabors, startet gemeinsam mit 13 weiteren deutschen und zwei amerikanischen Schreibzentren eine Schreibaktion: In der zweiten bundesweiten "Langen Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten" können Studierende in produktiver und angenehmer Atmosphäre ihr aktuelles Schreibprojekt voranbringen, ein liegengebliebenes fortführen oder ein neues beginnen. Von 12 bis 24 Uhr steht der neue Lernort_B1 für das Schreiben an Hausarbeiten oder anderen wissenschaftlichen Arbeiten zur Verfügung.
Nachdem die letzten beiden Schreibevents – eine „Lange Nacht“ und ein „Langen Tag“ der Hausarbeiten – auf durchgängig positive Resonanz gestoßen sind, wird am 1. März etwas Neues ausprobiert: Das Schreiben wird von den Seminarräumen in die Universitätsbibliothek verlegt – in den im November 2011 eröffneten Lernort_B1. Er wurde von der Bibliothek in Ko-operation mit dem Peer Learning-Projekt der Universität erstellt. Der Lernort_B1 verbindet den altbewährten Bibliotheksarbeitsplatz mit zeitgemäßer und vielseitiger Infrastruktur, die nicht länger nur die stille Einzelarbeit, sondern eine lebendige und kommunikative Lernkultur des Miteinanders fördert.
Von 12 Uhr bis Mitternacht stehen die schreibdidaktisch ausgebildeten Schreibberaterinnen und Schreibberater den Studierenden zur Seite, um sie bei allen Fragen zum Schreibprozess zu unterstützen. Bei ihnen können sich die Studierenden zum Beispiel beraten lassen, wie sie Schreibblockaden überwinden oder wie sie ihre Texte überarbeiten können. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, in Kleingruppen zusammenzuarbeiten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Darüber hinaus stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek bereit, um den Studierenden Tipps zur Literaturrecherche zu geben. Das Tutorenteam der MitLernZentrale unterstützt die Studierenden beim Suchen und Finden von Schreibgruppen, die das gemeinsame Schreiben über die lange Nacht hinaus ermöglichen. Für ausreichend Kaffee, Tee und Vitamine in den Pausen ist ebenfalls gesorgt.
Das Schreiblabor der Universität Bielefeld wurde 1993 gegründet – als erstes seiner Art in Deutschland. Seine Maxime, die Studierende beim wissenschaftlichen Schreiben zu unterstützen, wird in der Langen Nacht bundesweit gelebt: Die beteiligten Schreibzentren möchten mit dieser Aktion auf kreative Art gegen das verbreitete Problem der Prokrastination, also der „Aufschieberitis“ beim Schreiben, angehen. Die Studierenden können erleben, dass gemeinschaftliches Schreiben und eine gute Atmosphäre dazu beitragen, mit dem Schreiben der Arbeit zu beginnen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigen die positiven Rückmeldungen und die Nachfragen nach weiteren Schreibaktionen.
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/skriptum
schreibnacht.wordpress.com