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Kooperation statt Konfrontation – Gesundheitsversorgung innovativ gestalten (Nr. 163/2013)
Fachtagung in der Universität Bielefeld
Wie kann das
Gesundheitswesen bedarfsorientiert und qualitätsgerecht gestaltet
werden? Wie zielorientiert und erfolgversprechend sind die bisherigen
Reformversuche? Kann die pflegerische Versorgung langfristig
sichergestellt und patientenorientiert durchgeführt werden? Diese und
weitere Fragen stehen im Vordergrund der Fachtagung, die am 11. Oktober
von 11 bis 18 Uhr im Hörsaal 1 der Uni Bielefeld stattfindet. Die Tagung
richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem Gesundheits- und
Sozialwesen. Sie wird von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der
Universität Bielefeld in Kooperation mit dem Zentrum für Innovation in
der Gesundheitswirtschaft OWL veranstaltet.
Als Referenten
sind ausgewiesene Gesundheitsexperten aus Wissenschaft und Praxis
eingeladen. Professor Dr. Thomas Gerlinger (Universität Bielefeld)
erläutert die gesundheitspolitischen Zielsetzungen und Reformversuche,
die das Gesundheitswesen modernisieren können. Dr. Klaus Wingenfeld
(Universität Bielefeld) beschreibt, welche Entwicklungen und
Perspektiven sich derzeit für die Pflege abzeichnen. Wie
Altersmanagement in den Einrichtungen durchgeführt und Führungsprozesse
gestaltet werden können, zeigen Tanja Ehret (Care Trialog Hamburg) und
Dr. Herbert Asselmeyer (Universität Hildesheim) auf. Zur Kooperation
zwischen Krankenkassen, Ärzten und Pflegeeinrichtungen spricht Andreas
Wöhler am Beispiel der Knappschaft-Bahn-See. Dr. Daisy Hünefeld
(Franziskus-Stiftung Münster) verdeutlicht, dass die Zusammenarbeit
zwischen Ärzten und Pflegekräften eine Aufgabe des Personalmanagements
im Krankenhaus ist.
Anmeldungen sind noch möglich unter: 0521 106-4374/75, oder per
E-Mail: fernstudium.gesundheitswissenschaften@uni-bielefeld.de