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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
18. Juni 2015
Kategorie:
Studium & Lehre
Juristenausbildung praxisnaher gestalten
12. Soldan Tagung will Reformen diskutieren
Wie lässt sich die Anwaltsorientierung im Studium und in den Prüfungen nachhaltig verbessern? Müssen neue Wege beschritten werden, um das Ziel einer praxisorientierten Juristenausbildung zu erreichen? Diese Fragen diskutieren Vertreter aus Anwaltschaft, Justiz und Wissenschaft auf der 12. Soldan Tagung am 25. und 26. Juni im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.
Die 100 Teilnehmer, unter ihnen auch Karl-Heinz Krems, Staatssekretär im Justizministerium Nordrhein-Westfalen, und Bundesverfassungsrichterin Professorin Dr. Susanne Baer, erörtern auch neue Methoden wie Clinical Legal Education, Mock Trials oder juristische Planspiele. „Noch gelten praxisorientierte Studieninhalte in den Fakultäten als besondere Profilierungs- oder gar als Alleinstellungsmerkmale – und nicht als Selbstverständlichkeit. Insbesondere fehlen Praxisbezüge im Pflichtfachstudium“, kritisiert Professor Dr. Stephan Barton, Leiter des Instituts für Anwalts- und Notarrecht an der Universität Bielefeld. Die Hans Soldan Stiftung richtet in diesem Jahr zusammen mit dem Bielefelder Institut die traditionsreiche bundesweite Tagung aus.
Den Auftakt bildet am Donnerstag, 25. Juni, um 18.15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Glanz und Elend der Juristenausbildung“. Am Freitag, 26. Juni, befassen sich die Juristen mit den Themenblöcken „Aktuelle Herausforderungen“, „Neue Perspektiven“ und „Resümee und Ausblick – Juristenausbildungsreform aus Sicht der Anwaltschaft“.
Die gemeinnützige Soldan Stiftung mit Sitz in Essen fördert die praxisorientierte Aus- und Fortbildung von Rechtsanwälten, Notaren, Rechtsreferendaren und Studierenden der Rechtswissenschaften. Sie unterstützt Institutionen der Anwaltschaft und universitäre Einrichtungen sowie das unabhängige Soldan Institut und zählt zu den bedeutendsten Fördereinrichtungen der Berufsgruppe. Getragen wird die Stiftung von der Hans Soldan GmbH.
Wie lässt sich die Anwaltsorientierung im Studium und in den Prüfungen nachhaltig verbessern? Müssen neue Wege beschritten werden, um das Ziel einer praxisorientierten Juristenausbildung zu erreichen? Diese Fragen diskutieren Vertreter aus Anwaltschaft, Justiz und Wissenschaft auf der 12. Soldan Tagung am 25. und 26. Juni im Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) der Universität Bielefeld.
Die 100 Teilnehmer, unter ihnen auch Karl-Heinz Krems, Staatssekretär im Justizministerium Nordrhein-Westfalen, und Bundesverfassungsrichterin Professorin Dr. Susanne Baer, erörtern auch neue Methoden wie Clinical Legal Education, Mock Trials oder juristische Planspiele. „Noch gelten praxisorientierte Studieninhalte in den Fakultäten als besondere Profilierungs- oder gar als Alleinstellungsmerkmale – und nicht als Selbstverständlichkeit. Insbesondere fehlen Praxisbezüge im Pflichtfachstudium“, kritisiert Professor Dr. Stephan Barton, Leiter des Instituts für Anwalts- und Notarrecht an der Universität Bielefeld. Die Hans Soldan Stiftung richtet in diesem Jahr zusammen mit dem Bielefelder Institut die traditionsreiche bundesweite Tagung aus.
Den Auftakt bildet am Donnerstag, 25. Juni, um 18.15 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Glanz und Elend der Juristenausbildung“. Am Freitag, 26. Juni, befassen sich die Juristen mit den Themenblöcken „Aktuelle Herausforderungen“, „Neue Perspektiven“ und „Resümee und Ausblick – Juristenausbildungsreform aus Sicht der Anwaltschaft“.
Die gemeinnützige Soldan Stiftung mit Sitz in Essen fördert die praxisorientierte Aus- und Fortbildung von Rechtsanwälten, Notaren, Rechtsreferendaren und Studierenden der Rechtswissenschaften. Sie unterstützt Institutionen der Anwaltschaft und universitäre Einrichtungen sowie das unabhängige Soldan Institut und zählt zu den bedeutendsten Fördereinrichtungen der Berufsgruppe. Getragen wird die Stiftung von der Hans Soldan GmbH.