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Benefizkonzert des Hochschulorchesters im Audimax der Universität

Für das zweite Benefizkonzert anlässlich seines 35. Geburtstages hat das Hochschulorchester Bielefeld einen international gefeierten Künstler gewinnen können: Jan-Christoph Homann, Preisträger zahlreicher renommierter Klavierwettbewerbe, wird am Montag, dem 22. November, um 20.15 Uhr im Audimax der Universität Bielefeld einen Klavierabend geben.

Auf seinem Programm steht die Klaviersonate KV 333 in B-Dur von Mozart, die dieser in Linz auf der Rückreise von seinem letzten Salzburg-Besuch begonnen und in Wien vollendet hat, und die mit ihrer kompositionstechnischen und pianistischen Spannungssteigerung bereits den Weg zu Beethovens Formkonzeptionen öffnet. Gespielt werden außerdem die Fantasien op. 116 von Brahms, in denen das Melancholische, Schattenhafte vorherrscht und die er selbst als „Wiegenlieder seiner Schmerzen“ charakterisierte, sowie die ungeheuer lebendige Ungarische Rhapsodie Nr. 12 von Liszt.

Jan Christoph Homann hatte bereits im Alter von 16 Jahren sein Studium an der „Hochschule für Musik und Theater Hannover“ bei Professor Kämmerling aufgenommen. Er ist Stipendiat mehrerer Organisationen und war bei internationalen Festivals in Dänemark, Polen, Litauen, Estland, Tschechien, der Slowakei, Finnland, Schweden und Südafrika sowie der Weltausstellung (Expo 2000) in Hannover zu hören. Als Solist ist er in ganz Deutschland und Italien auf-getreten. Mit dem Bielefelder Hochschulorchester hat er in den vergangenen Jahren das B-Moll-Klavierkonzert von Tschaikowsky sowie das Es-Dur-Klavierkonzert von Liszt aufgeführt.

Der Eintritt ist frei.