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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
3. August 2016
Kategorie:
Internationales
Internationale Sommerdeutschkurse erreichen Höchstzahlen
Teilnehmer kommen aus der ganzen Welt an die Universität Bielefeld
Bereits zum dritten Mal bietet die Universität Bielefeld internationale Sommerdeutschkurse an. Mittlerweile ist die Teilnehmerzahl auf 150 – auf das Dreifache des ersten Jahres – gestiegen. „In diesem Jahr waren die Kurse bereits einen Monat vor Ablauf der Anmeldefrist ausgebucht“, berichtet Heike Brandl, die Leiterin des Deutschlernzentrums PunktUm.
Die internationalen Sommerdeutschkurse finden vier Wochen lang vom 3. bis zum 31. August statt und bieten internationalen Studierenden und Graduierten aller Fachrichtungen intensiven Deutschunterricht auf unterschiedlichen Niveaustufen und in Fach(sprachen)projekten an. Dabei stoßen insbesondere die Fach(sprachen)projekte in den Bereichen „Rechtwissenschaft“, „Gesellschaft und Politik“, „Mechatronik“, „Wirtschaft“ und „Deutscher Wissenschaftssprache“ auf großes Interesse. Hier arbeitet PunktUm mit den universitären Einrichtungen zusammen. So wird beispielsweise das Mechatronik-Projekt von Professor Dr.-Ing. Ulrich Rückert und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie, CITEC, durchgeführt.
Zusätzlich zu den Sprachkursen werden nachmittags 17 verschiedene landeskundliche Arbeitsgruppen geboten. „Bielefeld mit der Kamera entdecken“, „Hip Hop“ und „Mit Liebe gekocht“ sind einige der beliebtesten AGs. Abgerundet wird das Angebot mit einem umfangreichen Freizeit- und Exkursionsprogramm: Bowling, Wandern, die Stadt erkunden sowie Fahrten nach Düsseldorf, Köln und Bremen sind geplant.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus 25 Ländern, unter anderem aus Japan, Usbekistan, dem Oman, Mexiko und China. Darunter sind Studierende von sieben Partnerhochschulen der Universität Bielefeld. Unter den Teilnehmern ist auch eine Gruppe von 22 Geflüchteten, die teilweise im Sommersemester bereits am Naturwissenschaftlichen Orientierungsstudium der Universität Bielefeld teilgenommen haben. Für den Zeitraum der Sommerdeutschkurse sind sie in Studierendenwohnheimen, bei Angehörigen aber auch in Bielefelder Gastfamilien untergebracht.
Für die internationalen Gäste besteht nicht nur die Chance, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und einen sprachlichen Einblick in Fachrichtungen zu bekommen, sondern auch die Universität Bielefeld und die Stadt kennenzulernen. Gerade die Studierenden von Partnerhochschulen planen oft, ihr Studium an der Universität Bielefeld fortzusetzen und nutzen die internationalen Sommerdeutschkurse als Einstieg in Sprache und Kultur. In Zukunft möchte PunktUm weitere Studierende von Partnerhochschulen ansprechen, um diese zum Beispiel für ein Masterstudium in Bielefeld zu gewinnen.
Weitere Informationen:
www.uni-bielefeld.de/sommerkurse
Bereits zum dritten Mal bietet die Universität Bielefeld internationale Sommerdeutschkurse an. Mittlerweile ist die Teilnehmerzahl auf 150 – auf das Dreifache des ersten Jahres – gestiegen. „In diesem Jahr waren die Kurse bereits einen Monat vor Ablauf der Anmeldefrist ausgebucht“, berichtet Heike Brandl, die Leiterin des Deutschlernzentrums PunktUm.
Die internationalen Sommerdeutschkurse finden vier Wochen lang vom 3. bis zum 31. August statt und bieten internationalen Studierenden und Graduierten aller Fachrichtungen intensiven Deutschunterricht auf unterschiedlichen Niveaustufen und in Fach(sprachen)projekten an. Dabei stoßen insbesondere die Fach(sprachen)projekte in den Bereichen „Rechtwissenschaft“, „Gesellschaft und Politik“, „Mechatronik“, „Wirtschaft“ und „Deutscher Wissenschaftssprache“ auf großes Interesse. Hier arbeitet PunktUm mit den universitären Einrichtungen zusammen. So wird beispielsweise das Mechatronik-Projekt von Professor Dr.-Ing. Ulrich Rückert und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie, CITEC, durchgeführt.
Zusätzlich zu den Sprachkursen werden nachmittags 17 verschiedene landeskundliche Arbeitsgruppen geboten. „Bielefeld mit der Kamera entdecken“, „Hip Hop“ und „Mit Liebe gekocht“ sind einige der beliebtesten AGs. Abgerundet wird das Angebot mit einem umfangreichen Freizeit- und Exkursionsprogramm: Bowling, Wandern, die Stadt erkunden sowie Fahrten nach Düsseldorf, Köln und Bremen sind geplant.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kommen aus 25 Ländern, unter anderem aus Japan, Usbekistan, dem Oman, Mexiko und China. Darunter sind Studierende von sieben Partnerhochschulen der Universität Bielefeld. Unter den Teilnehmern ist auch eine Gruppe von 22 Geflüchteten, die teilweise im Sommersemester bereits am Naturwissenschaftlichen Orientierungsstudium der Universität Bielefeld teilgenommen haben. Für den Zeitraum der Sommerdeutschkurse sind sie in Studierendenwohnheimen, bei Angehörigen aber auch in Bielefelder Gastfamilien untergebracht.
Für die internationalen Gäste besteht nicht nur die Chance, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und einen sprachlichen Einblick in Fachrichtungen zu bekommen, sondern auch die Universität Bielefeld und die Stadt kennenzulernen. Gerade die Studierenden von Partnerhochschulen planen oft, ihr Studium an der Universität Bielefeld fortzusetzen und nutzen die internationalen Sommerdeutschkurse als Einstieg in Sprache und Kultur. In Zukunft möchte PunktUm weitere Studierende von Partnerhochschulen ansprechen, um diese zum Beispiel für ein Masterstudium in Bielefeld zu gewinnen.
Weitere Informationen:
www.uni-bielefeld.de/sommerkurse