© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
31. Oktober 2014
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Integrationspreis für zwei Mitarbeitende der Universität
Bielefeld ehrt ehrenamtliches und berufliches Engagement
Mit dem Bielefelder Integrationspreis 2014 werden heute (31.10.2014) Aleksandra Magdalena Rybak und Dr. Faraj Remmo ausgezeichnet. Damit kommen zwei der fünf Preisträgerinnen und Preisträger aus der Universität Bielefeld: Aleksandra Rybak arbeitet im Studierendensekretariat, Faraj Remmo ist Erziehungswissenschaftler und arbeitet unter anderem im Zentrum für Studium, Lehre, Karriere (SLK) der Universität im Team Lehren & Lernen. Beide haben an der Universität Bielefeld studiert und sich stets ehrenamtlich und auch beruflich für Integration eingesetzt. Den Preis übergibt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen.
Aleksandra Rybak stammt aus Krosno, einer kleinen Stadt in der Nähe der Bielefelder Partnerstadt Rzeszów, Polen. Sie absolvierte zunächst ein zweijähriges Studium an der Staatlichen Akademie für Kultur-, Schul- und Bibliothekswesen in Krosno. Seit 1996 lebt die heute 43-Jährige in Bielefeld und studierte an der Universität Bielefeld Deutsch als Fremdsprache. Von Beginn an gab ihr das Studium Anlass und Möglichkeit, internationale Kontakte zu suchen und aufzubauen. Sie engagierte sich im Kuratorium der Städtepartnerschaft Bielefeld-Rzeszów und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Ebenfalls von Anfang an hat sie für den Verein zur Förderung internationaler Studierender gearbeitet, polnische und internationale Abende und Treffen organisiert und viele Studierende über die Aktivitäten des Vereins informiert. 2005 erhielt sie für ihren Einsatz den Preis des Vereins.
Rybak erhält den Integrationspreis laut Jury-Begründung für:
Remmo erhält den Integrationspreis laut Jury-Begründung für:
Mit dem Bielefelder Integrationspreis 2014 werden heute (31.10.2014) Aleksandra Magdalena Rybak und Dr. Faraj Remmo ausgezeichnet. Damit kommen zwei der fünf Preisträgerinnen und Preisträger aus der Universität Bielefeld: Aleksandra Rybak arbeitet im Studierendensekretariat, Faraj Remmo ist Erziehungswissenschaftler und arbeitet unter anderem im Zentrum für Studium, Lehre, Karriere (SLK) der Universität im Team Lehren & Lernen. Beide haben an der Universität Bielefeld studiert und sich stets ehrenamtlich und auch beruflich für Integration eingesetzt. Den Preis übergibt Cem Özdemir, Bundesvorsitzender, Bündnis 90/Die Grünen.
Aleksandra Rybak stammt aus Krosno, einer kleinen Stadt in der Nähe der Bielefelder Partnerstadt Rzeszów, Polen. Sie absolvierte zunächst ein zweijähriges Studium an der Staatlichen Akademie für Kultur-, Schul- und Bibliothekswesen in Krosno. Seit 1996 lebt die heute 43-Jährige in Bielefeld und studierte an der Universität Bielefeld Deutsch als Fremdsprache. Von Beginn an gab ihr das Studium Anlass und Möglichkeit, internationale Kontakte zu suchen und aufzubauen. Sie engagierte sich im Kuratorium der Städtepartnerschaft Bielefeld-Rzeszów und der Deutsch-Polnischen Gesellschaft. Ebenfalls von Anfang an hat sie für den Verein zur Förderung internationaler Studierender gearbeitet, polnische und internationale Abende und Treffen organisiert und viele Studierende über die Aktivitäten des Vereins informiert. 2005 erhielt sie für ihren Einsatz den Preis des Vereins.
Rybak erhält den Integrationspreis laut Jury-Begründung für:
- ihren Einsatz für internationale Studierende
- die Mitentwicklung und den Aufbau eines Austauschprogramms zwischen dem Fachbereich Germanistik der Pädagogischen Hochschule in Rzeszów und der Universität Bielefeld
- die Koordinierung und Organisation von Integrationsprogrammen im Rahmen der Erasmus-Initiative, des Brother-Sister-Mentoringprogramms
- ihr Engagement bei der Deutsch-Polnischen Gesellschaft, in der sie seit 2009 auch als Vorstandsmitglied agiert
- ihr Engagement für die deutsch-polnische Verständigung.
Remmo erhält den Integrationspreis laut Jury-Begründung für:
- sein berufliches und ehrenamtliches Engagement in Fragen der interkulturellen und politischen Bildung
- seinen nimmermüden Einsatz für mehr interkulturelle Orientierung und Öffnung unterschiedlichster Institutionen und Einrichtungen
- für seinen Einsatz für interkulturelle, diskursive Prozesse der Toleranz, Akzeptanz und Verständigung
- für seine Unterstützung von Migrantenvereinen und deren Weiterentwicklung