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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
1. Juni 2011
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Humboldt-Preisträger zu Gast in der Universität Bielefeld
Professor Yoshihisa Inoue von der Universität Osaka, Japan, hat in
diesem Jahr den renommierten Humboldt-Forschungspreis erhalten. Bis
Mitte Juni ist er zu Gast an der Universität Bielefeld. Professor Inoue
gilt als einer der führenden japanischen Chemiker auf dem Gebiet der
supramolekularen Photochemie. Professor Dr. Jochen Mattay, Fakultät für
Chemie der Universität Bielefeld, hatte ihn zusammen mit
Wissenschaftlern der Technischen Universität München und der Universität
zu Köln für den Preis vorgeschlagen. Die Arbeitsgruppe von Professor
Mattay kooperiert seit mehreren Jahren mit der von Professor Yoshihisa
Inoue – einige Bielefelder Chemiker waren bereits zu
Forschungsaufenthalten an der Osaka University. Seit 2010 sind die
Universitäten Bielefeld und Osaka strategische Partner.
Während seines Aufenthalts in Deutschland will Professor Yoshihisa Inoue auf dem Gebiet der chiralen Photochemie und Photokatalyse mit Forschergruppen in Köln, München und Bielefeld zusammenarbeiten. Ein erster Besuch in Bielefeld erfolgt in der Zeit vom 31. Mai bis zum 12. Juni. Im Rahmen seines Aufenthalts wird er am Donnerstag, dem 9. Juni um 17 Uhr im Hörsaal 3 einen Vortrag halten. Sein Thema: „Photogenesis in Molecular, Supramolecular and Biomolecular Regimes“.
Mit dem Humboldt-Forschungspreis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen auch in der Zukunft weitere Spitzenleistungen erwartet werden können. Die Preisträger sind eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen für einen Zeitraum bis zu einem Jahr durchzuführen. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert.
Während seines Aufenthalts in Deutschland will Professor Yoshihisa Inoue auf dem Gebiet der chiralen Photochemie und Photokatalyse mit Forschergruppen in Köln, München und Bielefeld zusammenarbeiten. Ein erster Besuch in Bielefeld erfolgt in der Zeit vom 31. Mai bis zum 12. Juni. Im Rahmen seines Aufenthalts wird er am Donnerstag, dem 9. Juni um 17 Uhr im Hörsaal 3 einen Vortrag halten. Sein Thema: „Photogenesis in Molecular, Supramolecular and Biomolecular Regimes“.
Mit dem Humboldt-Forschungspreis werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihr bisheriges Gesamtschaffen ausgezeichnet, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen auch in der Zukunft weitere Spitzenleistungen erwartet werden können. Die Preisträger sind eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen für einen Zeitraum bis zu einem Jahr durchzuführen. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert.