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Historische Mikrofotografien
Vernissage am Dienstag, dem 25. August, um 19.00 Uhr in der Universitätsbibliothek (Ebene C1)
„Weiß über Grau schwebend“ lautet der Titel der ersten Mikrographie, die der Bielefelder Grafiker und Fotograf Carl Strüwe (1898-1988) im Jahre 1926 aufgenommen hat. Mit seinem 1955 erschienenen Buch „Formen des Mikrokosmos“ begründete er die Mikrofotografie als eigenes künstlerisches Fach. Zwischen 1926 und 1959 schuf er dazu ein umfangreiches Werk. Seit 1982 befindet es sich im Besitz der Kunsthalle Bielefeld; seinen Nachlass verwaltet das Bielefelder Carl-Strüwe-Archiv. Die Ausstellung zeigt eine besondere Auswahl seiner ausschließlich schwarzweißen Originalarbeiten auf der Basis der Lichtmikroskopie.
Dreißig seiner künstlerischen Mikrofotografien aus der Sammlung der Kunsthalle Bielefeld und historische Objekte aus dem Carl-Strüwe-Archiv sind vom 25. August bis zum 9. Oktober in der Universitätsbibliothek Bielefeld (Ebene C1) zu sehen. Die Ausstellung wird am Dienstag, dem 25. August, um 19.00 Uhr eröffnet, mit einem Grußwort von Professor Dr. Karsten Niehaus von der Fakultät für Biologie und einer Einführung von Kurator Professor Gottfried Jäger. Die Ausstellung wird gemeinsam vom CeBiTec – Centrum für Biotechnologie – und dem Ästhetischen Zentrum der Universität Bielefeld ausgerichtet, anlässlich des 4. CeBiTec Symposiums, das dieses Jahr dem Thema „Bio-Imaging“ gewidmet ist und zu dem internationale Wissenschaftler/innen nach Bielefeld gekommen sind.
Ausstellung „Weiß über Grau schwebend. Carl Strüwe – Mikrofotografien 1926 – 1959“
Universitätsbibliothek Bielefeld (Ebene C1).
Vernissage:
Dienstag, 25. August, 19.00 h
Ausstellung:
25. August bis 9. Oktober
Montag bis Freitag 8 bis 22 h
Eintritt frei.
Kontakt:
Ästhetisches Zentrum der Universität Bielefeld
Dr. Heike Piehler, Geschäftsführerin / Programmleitung
Tel.0521/ 106-3067 oder 3068
E-Mail: heike.piehler@uni-bielefeld.de