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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
23. März 2011
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Habilitationspreis für Psychologin Dr. Claudia Catani
Verleihung im Rahmen der Mitgliederversammlung der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft
Mit der Reihe „Wissenschaft zum Anfassen“ startet die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft (WLUG) am Freitag, 8. April, um 17 Uhr ihr Mitgliedertreffen in der Universität Bielefeld, Raum T0-260. „Haben Tiere eine Persönlichkeit?“ fragt dann Professor Dr. Fritz Trillmich, Verhaltensforscher an der Fakultät für Biologie der Universität. Die offizielle Mitgliederversammlung beginnt um 18 Uhr, ebenfalls im Raum T0-260. Im Rahmen der Versammlung erhält die Privatdozentin Dr. Claudia Catani, Abteilung Psychologie der Universität Bielefeld, den Habilitationspreis 2010.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stehen unter anderem der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Ortwin Goldbeck, Informationen aus der Universität von Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und der Jahresabschluss 2010 (Bericht des Geschäftsführers Professor Dr. Helmut Steiner).
Nach der Verleihung des Habilitationspreises wird Privatdozentin Dr. Claudia Catani ihre Habilitationsschrift vorstellen: „Traumatisierung im Kontext organisierter Gewalt: Neurophysiologische Korrelate, Auswirkungen auf familiärer Ebene und Behandlung der psychischen Folgen.“ Der Habilitationspreis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird seit 1981 vergeben.
Claudia Catani wurde 1975 in Essen geboren und besitzt die deutsche und italienische Staats-angehörigkeit. Sie studierte Psychologie an der Universität Konstanz und promovierte dort und an der italienischen Universität in Padua im Jahr 2004. Seit 2003 ist sie in der diagnostischen und therapeutischen Arbeit mit traumatisierten Überlebenden organisierter Gewalt (Krieg, Verfolgung, Folter) sowohl in Deutschland als auch in verschiedenen Krisengebieten (Somalia, Uganda, Sri Lanka, Afghanistan) tätig. Claudia Catani arbeitet seit 2008 als wissenschaftliche Assistentin an der Bielefelder Abteilung für Psychologie.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Neurophysiologie des Stress‘; Epidemiologie und Behandlung von Traumafolgestörungen im Kontext von organisierter und familiärer Gewalt; psychische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen in Krisenregionen
Mit der Reihe „Wissenschaft zum Anfassen“ startet die Westfälisch-Lippische Universitätsgesellschaft (WLUG) am Freitag, 8. April, um 17 Uhr ihr Mitgliedertreffen in der Universität Bielefeld, Raum T0-260. „Haben Tiere eine Persönlichkeit?“ fragt dann Professor Dr. Fritz Trillmich, Verhaltensforscher an der Fakultät für Biologie der Universität. Die offizielle Mitgliederversammlung beginnt um 18 Uhr, ebenfalls im Raum T0-260. Im Rahmen der Versammlung erhält die Privatdozentin Dr. Claudia Catani, Abteilung Psychologie der Universität Bielefeld, den Habilitationspreis 2010.
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung stehen unter anderem der Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden Ortwin Goldbeck, Informationen aus der Universität von Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer und der Jahresabschluss 2010 (Bericht des Geschäftsführers Professor Dr. Helmut Steiner).
Nach der Verleihung des Habilitationspreises wird Privatdozentin Dr. Claudia Catani ihre Habilitationsschrift vorstellen: „Traumatisierung im Kontext organisierter Gewalt: Neurophysiologische Korrelate, Auswirkungen auf familiärer Ebene und Behandlung der psychischen Folgen.“ Der Habilitationspreis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird seit 1981 vergeben.
Claudia Catani wurde 1975 in Essen geboren und besitzt die deutsche und italienische Staats-angehörigkeit. Sie studierte Psychologie an der Universität Konstanz und promovierte dort und an der italienischen Universität in Padua im Jahr 2004. Seit 2003 ist sie in der diagnostischen und therapeutischen Arbeit mit traumatisierten Überlebenden organisierter Gewalt (Krieg, Verfolgung, Folter) sowohl in Deutschland als auch in verschiedenen Krisengebieten (Somalia, Uganda, Sri Lanka, Afghanistan) tätig. Claudia Catani arbeitet seit 2008 als wissenschaftliche Assistentin an der Bielefelder Abteilung für Psychologie.
Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Neurophysiologie des Stress‘; Epidemiologie und Behandlung von Traumafolgestörungen im Kontext von organisierter und familiärer Gewalt; psychische Gesundheit von Kindern und Erwachsenen in Krisenregionen