Alle Mitglieder der Universität Bielefeld waren in der letzten Juniwoche aufgerufen, ihre Vertreter für den Senat der Universität Bielefeld zu wählen. Der Senat entscheidet unter anderem über Erlass und Änderung der Grundordnung, von Rahmenordnungen und Ordnungen der Hochschule. Er setzt sich aus zwölf Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern, vier akademischen Mitarbeitern, zwei weiteren Mitarbeitern und vier Studierenden zusammen. Zudem bestimmten die Universitätsmitglieder ihre Vertreter in den einzelnen Fakultätskonferenzen. Die Studierenden haben zusätzlich ihr Studierendenparlament gewählt. Die Mitglieder wurden in der Regel für zwei Jahre, die Studierendenvertreter für ein Jahr gewählt.

Professorinnen und Professoren:
Mathias Albert (Soziologie), Stephan Barton (Rechtswissenschaft), Mario Ulrich Botsch (Technische Fakultät), Herbert Dawid (Wirtschaftswissenschaften), Jan Peter de Ruiter (Linguistik und Literaturwissenschaft), Thorsten Glaser (Chemie), Nina Heinrichs (Psychologie), Rolf Moritz Kaßmann (Mathematik), Klaus Reinold (Biologie), Günter Reiss (Physik), Willibald Steinmetz (Geschichtswissenschaft) und Annette Textor (Erziehungswissenschaft)

Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Petra Bollweg (Erziehungswissenschaft), Walter Hoh (Mathematik), Wiebke Susanne Homann (Biologie) und Norbert Jacke (ZfL)

Weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Dietmar Laukamp (vdla Gewerkschaft im dbb) und Helmut Röhr (verdi)

Studierende:
Lisa Brockerhoff und Oliver Nißing (grüne hochschulgruppe*offene Liste), Wiebke Esdar (Juso Hochschulgruppe) und Christoph Neumann (Ring Christlich-Demokratischer Studenten)

Wahlen zum Studierendenparlament

Bei den Wahlen zum Studierendenparlament stellt die „grüne hochschulgruppe*offene Liste“ mit acht Sitzen die meisten Vertreter, gefolgt von der „Juso-Hochschulgruppe“ mit fünf Sitzen. Jeweils drei Sitze entfielen auf die „grün*altenative linke“ und die Liste „:uniLinks!_r_o_s_a.“. Zwei Vertreter können die Listen „Piraten“, „Ring Christlich-Demokratischer Studenten“ und „Liberale Hochschulgruppe“ entsenden. Jeweils einen Sitz erhalten die Liste „Kompass“, „Chronisch Schwule Union“, „Deutschland Wird Weltmeister“ und „Bildungsstreikliste“. Die Wahlbeteiligung lag bei 13 Prozent.