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Gremien der Universität neu besetzt
Gremien der Universität neu besetzt
Alle Mitglieder der
Universität Bielefeld waren Ende Juni aufgerufen, ihre Vertreter für den
Senat der Universität Bielefeld zu wählen. Der Senat entscheidet unter
anderem über Erlass und Änderung der Grundordnung, von Rahmenordnungen
und Ordnungen der Hochschule. Er setzt sich aus zwölf
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern, vier akademischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in Technik und Verwaltung und vier Studierenden zusammen. Die
Mitglieder werden in der Regel für zwei Jahre, die Studierendenvertreter
für ein Jahr gewählt. Die weiblichen Mitglieder der Universität wählten
auch ihre Kandidatinnen für das Amt der zentralen
Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Vertreterinnen, die dem Senat zur
Wahl vorgeschlagen werden sollen. Außerdem bestimmten die
Universitätsmitglieder ihre Vertreter in den einzelnen
Fakultätskonferenzen und die Studierenden wählten ihre Vertreter für das
Studierendenparlament und erstmals die Beauftragten für Studentische
Hilfskräfte.
Senatswahlen
Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer:
Bei
den Professorinnen und Professoren betrug die Wahlbeteiligung 70
Prozent. Gewählt wurden: Markus Artz (Rechtswissenschaft), Ellen Baake
(Technische Fakultät), Ulrich Bauer (Erziehungswissenschaft), Fred G.
Becker (Wirtschaftswissenschaften), Kirsten Berthold (Psychologie und
Sportwissenschaft), Alexandra Kaasch (Soziologie), Moritz Kaßmann
(Mathematik), Gisela Lück (Chemie), Günter Reiss (Physik), Anne Schröder
(Linguistik und Literaturwissenschaft), Dorothee Staiger (Biologie) und
Uwe Walter (Geschichte)
Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Die
Wahlbeteiligung betrug 20 Prozent, gewählt wurden: Petra Bollweg
(Erziehungswissenschaft), Matthias Buschmeier (Linguistik und
Literaturwissenschaft), Walter Hoh (Mathematik), und Beate Lingnau
(Linguistik und Literaturwissenschaft)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung:
Bei
den weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lag die Wahlbeteiligung
bei 28 Prozent. Gewählt wurden: Bastian Doht (verdi), Dietmar Laukamp
und Kirsten Nolte (beide vdla Gewerkschaft im dbb) sowie Ulrike Piplies
(verdi).
Studierende:
Bei den Studierenden betrug die
Wahlbeteiligung 7 Prozent, gewählt wurden: Anna Lena Grüner und
Maximilian Koenigs (beide Juso Hochschulgruppe), Maren Kloß (RCDS – Die
Campus Union) und Meral Tuba (Alternativlos grüne Hochschulgruppe der
Jungsozialistischen Linken Listen).
Mit 13 weiblichen und 11 männlichen Mitglieder ist der Senat in drei von vier Gruppen geschlechtsparitätisch besetzt, lediglich in der Gruppe der Studierenden wurden drei
Frauen und ein Mann gewählt.
Kandidatinnen für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten und ihrer zentralen Stellvertreterinnen
Uschi
Baaken wurde als Kandidatin für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten
gewählt. Als Kandidatinnen für die Stellvertretung wurden gewählt:
Katrin Veltern (Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen), Alexandra
Kühnen (Gruppe der Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung) und Anna
Efremowa (Gruppe Studentinnen).
Wahlen zum Studierendenparlament
Bei
den Wahlen zum 43. Studierendenparlament stellt die
„Juso-Hochschulgruppe“ mit vier Sitzen die meisten Vertreter in dem
29-köpfigen Gremium. Der „Ring Christlich-Demokratischer Studenten“
erhält drei Plätze. Jeweils zwei Sitze erhalten „dielinke.SDS“, die
„Liste Solidarität Grenzenlos“, die Liste „:uniLinks!", die „grüne
Hochschulgruppe*offene Liste“ und die „Kulturvereinigung
türkischsprachiger Studierender“. Jeweils einen Sitz haben die folgenden
Listen bekommen: „Uni Bielefeld ist Bunt“, „Kompass“, „Die Liste“,
„Liste zur Einführung einer Fakultät für Harry Potter Wissenschaft“,
„Uni ohne Menschenfeindlichkeit“, „Assoziation Türkischer Akademiker“,
„Liberale Hochschulgruppe“, „grün*alternative Linke“, „Vereinigte
Piraten aller Fakultäten“, „Chronisch Schwule Union“ und „Allumfassende
Liste Tierlieber Engagierter Rational Nachhaltig Agierender Treuer
Internationaler Voll Lustiger Origineller Studis“. Insgesamt hatten sich
Studierende auf 23 Listen zur Wahl gestellt. Die Wahlbeteiligung lag
bei 10 Prozent. (Weitere Informationen: www.uni-bielefeld.de/stupa/).