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Gremien der Universität neu besetzt

Veröffentlicht am 6. Juli 2016, 13:04 Uhr

Gremien der Universität neu besetzt

Alle Mitglieder der Universität Bielefeld waren Ende Juni aufgerufen, ihre Vertreter für den Senat der Universität Bielefeld zu wählen. Der Senat entscheidet unter anderem über Erlass und Änderung der Grundordnung, von Rahmenordnungen und Ordnungen der Hochschule. Er setzt sich aus zwölf Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern, vier akademischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung und vier Studierenden zusammen. Die Mitglieder werden in der Regel für zwei Jahre, die Studierendenvertreter für ein Jahr gewählt. Die weiblichen Mitglieder der Universität wählten auch ihre Kandidatinnen für das Amt der zentralen Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Vertreterinnen, die dem Senat zur Wahl vorgeschlagen werden sollen. Außerdem bestimmten die Universitätsmitglieder ihre Vertreter in den einzelnen Fakultätskonferenzen und die Studierenden wählten ihre Vertreter für das Studierendenparlament und erstmals die Beauftragten für Studentische Hilfskräfte.


Senatswahlen

Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer:
Bei den Professorinnen und Professoren betrug die Wahlbeteiligung 70 Prozent. Gewählt wurden: Markus Artz (Rechtswissenschaft), Ellen Baake (Technische Fakultät), Ulrich Bauer (Erziehungswissenschaft), Fred G. Becker (Wirtschaftswissenschaften), Kirsten Berthold (Psychologie und Sportwissenschaft), Alexandra Kaasch (Soziologie), Moritz Kaßmann (Mathematik), Gisela Lück (Chemie), Günter Reiss (Physik), Anne Schröder (Linguistik und Literaturwissenschaft), Dorothee Staiger (Biologie) und Uwe Walter (Geschichte)

Akademische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Die Wahlbeteiligung betrug 20 Prozent, gewählt wurden: Petra Bollweg (Erziehungswissenschaft), Matthias Buschmeier (Linguistik und Literaturwissenschaft), Walter Hoh (Mathematik), und Beate Lingnau (Linguistik und Literaturwissenschaft)

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung:
Bei den weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lag die Wahlbeteiligung bei 28 Prozent. Gewählt wurden: Bastian Doht (verdi), Dietmar Laukamp und Kirsten Nolte (beide vdla Gewerkschaft im dbb) sowie Ulrike Piplies (verdi).

Studierende:
Bei den Studierenden betrug die Wahlbeteiligung 7 Prozent, gewählt wurden: Anna Lena Grüner und Maximilian Koenigs (beide Juso Hochschulgruppe), Maren Kloß (RCDS – Die Campus Union) und Meral Tuba (Alternativlos grüne Hochschulgruppe der Jungsozialistischen Linken Listen).

Mit 13 weiblichen und 11 männlichen Mitglieder ist der Senat in drei von vier Gruppen geschlechtsparitätisch besetzt,  lediglich in der Gruppe der Studierenden wurden drei Frauen und ein Mann gewählt.

Kandidatinnen für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten und ihrer zentralen Stellvertreterinnen

Uschi Baaken wurde als Kandidatin für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten gewählt. Als Kandidatinnen für die Stellvertretung wurden gewählt: Katrin Veltern (Gruppe der akademischen Mitarbeiterinnen), Alexandra Kühnen (Gruppe der Mitarbeiterinnen in Technik und Verwaltung) und Anna Efremowa (Gruppe Studentinnen).

Wahlen zum Studierendenparlament

Bei den Wahlen zum 43. Studierendenparlament stellt die „Juso-Hochschulgruppe“ mit vier Sitzen die meisten Vertreter in dem 29-köpfigen Gremium. Der „Ring Christlich-Demokratischer Studenten“ erhält drei Plätze. Jeweils zwei Sitze erhalten „dielinke.SDS“, die „Liste Solidarität Grenzenlos“, die Liste „:uniLinks!", die „grüne Hochschulgruppe*offene Liste“ und die „Kulturvereinigung türkischsprachiger Studierender“. Jeweils einen Sitz haben die folgenden Listen bekommen: „Uni Bielefeld ist Bunt“, „Kompass“, „Die Liste“, „Liste zur Einführung einer Fakultät für Harry Potter Wissenschaft“, „Uni ohne Menschenfeindlichkeit“, „Assoziation Türkischer Akademiker“, „Liberale Hochschulgruppe“, „grün*alternative Linke“, „Vereinigte Piraten aller Fakultäten“, „Chronisch Schwule Union“ und „Allumfassende Liste Tierlieber Engagierter Rational Nachhaltig Agierender Treuer Internationaler Voll Lustiger Origineller Studis“. Insgesamt hatten sich Studierende auf 23 Listen zur Wahl gestellt. Die Wahlbeteiligung lag bei 10 Prozent. (Weitere Informationen: www.uni-bielefeld.de/stupa/).

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