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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
2. Oktober 2015
Kategorie:
Universität & Campusleben
Gleichstellung im Hochschulvergleich: Bielefeld verbessert Position
Hochschulranking zeigt: Der Frauenanteil in der Wissenschaft wächst
Zum siebten Mal wurde jetzt das Hochschulranking zur Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) veröffentlicht. Danach wurde die Universität Bielefeld von der Ranggruppe sieben in die Ranggruppe fünf hochgestuft und erhielt 8 von 12 möglichen Punkten. Aus Nordrhein-Westfalen belegen lediglich die Universitäten in Aachen und Duisburg-Essen eine bessere Ranggruppe. Gleichauf wurden die Universitäten Düsseldorf, Köln und Paderborn eingestuft. Die Rangruppen 1 und 2 (11 beziehungsweise 12 Punkte) sind nicht besetzt.
Das Ranking beruht auf quantitativen Daten aus dem Jahr 2013. Bewertet werden die Hochschulen in den Bereichen Studierende, Promotionen, Habilitationen und Juniorprofessuren, wissenschaftliches und künstlerisches Personal und Professuren. Berücksichtigt werden auch Veränderungen im Zeitverlauf beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal sowie bei den Professuren. Eingeflossen sind die Daten von 337 Hochschulen, das Gesamtranking gibt Auskunft über 65 Universitäten, 158 Fachhochschulen und 46 Künstlerische Hochschulen.
Das CEWS-Hochschulranking weist keine einzelnen Rangplätze aus, sondern bildet drei Ranggruppen: Spitzengruppe, Mittelgruppe und Schlussgruppe. Zur Spitzengruppe gehören die besten 25 Prozent, zur Schlussgruppe das Viertel an Hochschulen mit den schlechtesten Werten. Die Berechnung der Gesamtrangliste ergibt sich aus der Summierung der Punkte für die einzelnen Indikatoren (sechs Indikatoren für die Universitäten). Der Studierendenindikator fließt nicht in das Gesamtranking ein, da an einer Vielzahl von Hochschulen keines der zwölf Fächer, für die er berechnet wird, vorhanden ist.
Die Universität Bielefeld wurde bei den Indikatoren „Steigerung des Frauenanteils am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal“ und „Steigerung des Frauenanteils an den Professuren“ wie bereits in den vergangenen Jahren in die Spitzengruppe eingestuft. Zusätzlich beim Studierendenindikator. Bei den anderen Indikatoren erreichte sie die Mittelgruppe.
Seit der Erarbeitung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten im Jahr 2003 hat es sich als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert. Zielstellung des Ranking ist es, die Leistungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich zu vergleichen. Für diese Ausgabe wurde die Methodik des Rankings grundlegend überarbeitet. Das aktuelle CEWS-Hochschulranking berücksichtigt nun strukturelle Veränderungen beim Hochschulpersonal und bei der wissenschaftlichen Qualifikation für eine Professur genauso wie Weiterentwicklungen in der Gleichstellungspolitik.
Zum siebten Mal wurde jetzt das Hochschulranking zur Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) veröffentlicht. Danach wurde die Universität Bielefeld von der Ranggruppe sieben in die Ranggruppe fünf hochgestuft und erhielt 8 von 12 möglichen Punkten. Aus Nordrhein-Westfalen belegen lediglich die Universitäten in Aachen und Duisburg-Essen eine bessere Ranggruppe. Gleichauf wurden die Universitäten Düsseldorf, Köln und Paderborn eingestuft. Die Rangruppen 1 und 2 (11 beziehungsweise 12 Punkte) sind nicht besetzt.
Das Ranking beruht auf quantitativen Daten aus dem Jahr 2013. Bewertet werden die Hochschulen in den Bereichen Studierende, Promotionen, Habilitationen und Juniorprofessuren, wissenschaftliches und künstlerisches Personal und Professuren. Berücksichtigt werden auch Veränderungen im Zeitverlauf beim wissenschaftlichen und künstlerischen Personal sowie bei den Professuren. Eingeflossen sind die Daten von 337 Hochschulen, das Gesamtranking gibt Auskunft über 65 Universitäten, 158 Fachhochschulen und 46 Künstlerische Hochschulen.
Das CEWS-Hochschulranking weist keine einzelnen Rangplätze aus, sondern bildet drei Ranggruppen: Spitzengruppe, Mittelgruppe und Schlussgruppe. Zur Spitzengruppe gehören die besten 25 Prozent, zur Schlussgruppe das Viertel an Hochschulen mit den schlechtesten Werten. Die Berechnung der Gesamtrangliste ergibt sich aus der Summierung der Punkte für die einzelnen Indikatoren (sechs Indikatoren für die Universitäten). Der Studierendenindikator fließt nicht in das Gesamtranking ein, da an einer Vielzahl von Hochschulen keines der zwölf Fächer, für die er berechnet wird, vorhanden ist.
Die Universität Bielefeld wurde bei den Indikatoren „Steigerung des Frauenanteils am wissenschaftlichen und künstlerischen Personal“ und „Steigerung des Frauenanteils an den Professuren“ wie bereits in den vergangenen Jahren in die Spitzengruppe eingestuft. Zusätzlich beim Studierendenindikator. Bei den anderen Indikatoren erreichte sie die Mittelgruppe.
Seit der Erarbeitung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten im Jahr 2003 hat es sich als ein Bestandteil der Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen etabliert. Zielstellung des Ranking ist es, die Leistungen der Hochschulen im Bereich der Gleichstellung von Frauen und Männern mit Hilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich zu vergleichen. Für diese Ausgabe wurde die Methodik des Rankings grundlegend überarbeitet. Das aktuelle CEWS-Hochschulranking berücksichtigt nun strukturelle Veränderungen beim Hochschulpersonal und bei der wissenschaftlichen Qualifikation für eine Professur genauso wie Weiterentwicklungen in der Gleichstellungspolitik.