© Universität Bielefeld
uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
25. Juli 2017
Kategorie:
Universität & Campusleben
Gemeinsame Stellungnahmen von Senat und Hochschulrat an die Landesregierung
Zur Grundfinanzierung der Hochschulen und zur Medizinischen Fakultät
Senat und Hochschulrat der Universität Bielefeld haben sich jetzt in zwei gemeinsamen Stellungnahmen an die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen gewandt. In einer gemeinsamen Sitzung hatten beide Gremien die Inhalte des Koalitionsvertrags der neuen Landesregierung zur Kenntnis genommen und ihre Bedeutung für die Universität Bielefeld erörtert.
Gemeinsame Stellungnahme von Senat und Hochschulrat
zur Grundfinanzierung
Hochschulrat und Senat begrüßen, dass die neue Landesregierung die Grundfinanzierung der Hochschulen dauerhaft erhöhen will. Eine Entwicklung wie in der Vergangenheit, bei der ein immer größerer Anteil der Hochschuletats über temporäre Sonderprogramme finanziert wird, erzeugt Planungsunsicherheit und schadet auf diese Weise Forschung und Lehre.
Die Verstetigung der Ko-Finanzierung des Hochschulpaktes und das Eintreten für die Verste-tigung der Hochschulpaktmittel seitens des Bundes sind wichtige Schritte. Weitere Schritte sind notwendig, um eine deutliche Verbesserung der Betreuungsrelation zu erreichen und die Universitäten in NRW als interessante Arbeitgeber für Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler von Weltrang zu etablieren. Zum einen sollten die Qualitätsverbesserungsmittel an den tatsächlichen Studierendenzahlen ausgerichtet werden. Zum anderen ist es wichtig, dass die Grundfinanzierung die Konkurrenzfähigkeit der Universitäten beim Wettbewerb um Drittmittel (DFG, BMBF u.a.) stärkt.
Hochschulrat und Senat der Universität Bielefeld fordern die neue Landesregierung auf, mit einer auskömmlichen Grundfinanzierung die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass an den Universitäten in NRW auf international hohem Niveau geforscht, gelehrt und gelernt werden kann.
Gemeinsame Stellungnahme von Senat und Hochschulrat zur
Einrichtung einer Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld
Senat und Hochschulrat der Universität Bielefeld begrüßen die Entscheidung der neuen Koa-lition, an der Universität Bielefeld eine Medizinische Fakultät neu einzurichten.
Wir sehen darin eine wichtige Entwicklungschance für die Universität und die Region. Wir sind überzeugt, dass die Universität einen wichtigen Innovationsbeitrag für die medizinische Ausbildung leisten wird und erwarten, dass in der konkreten Umsetzungsplanung diese Chance auch zur weiteren Profilbildung genutzt wird.
Wir erwarten, dass insbesondere durch die Finanzierung seitens des Landes sichergestellt wird, dass für die bestehenden Fakultäten keine Nachteile entstehen.
Weitere Informationen zum Senat der Universität Bielefeld:
http://uni-bielefeld.de/Universitaet/Ueberblick/Organisation/Senat/index.html
Weitere Informationen zum Hochschulrat der Universität Bielefeld:
http://uni-bielefeld.de/Universitaet/Ueberblick/Organisation/Hochschulrat/index.html
Kontakt:
Dr. Annette Fugmann-Heesing, Vorsitzende des Hochschulrats
Prof. Dr. Moritz Kaßmann, Vorsitzender des Senats
c/o Pressestelle der Universität Bielefeld
E-Mail: pressestelle@uni-bielefeld.de,
Telefon: 0521/106 4170
Senat und Hochschulrat der Universität Bielefeld haben sich jetzt in zwei gemeinsamen Stellungnahmen an die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen gewandt. In einer gemeinsamen Sitzung hatten beide Gremien die Inhalte des Koalitionsvertrags der neuen Landesregierung zur Kenntnis genommen und ihre Bedeutung für die Universität Bielefeld erörtert.
Gemeinsame Stellungnahme von Senat und Hochschulrat
zur Grundfinanzierung
Hochschulrat und Senat begrüßen, dass die neue Landesregierung die Grundfinanzierung der Hochschulen dauerhaft erhöhen will. Eine Entwicklung wie in der Vergangenheit, bei der ein immer größerer Anteil der Hochschuletats über temporäre Sonderprogramme finanziert wird, erzeugt Planungsunsicherheit und schadet auf diese Weise Forschung und Lehre.
Die Verstetigung der Ko-Finanzierung des Hochschulpaktes und das Eintreten für die Verste-tigung der Hochschulpaktmittel seitens des Bundes sind wichtige Schritte. Weitere Schritte sind notwendig, um eine deutliche Verbesserung der Betreuungsrelation zu erreichen und die Universitäten in NRW als interessante Arbeitgeber für Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftler von Weltrang zu etablieren. Zum einen sollten die Qualitätsverbesserungsmittel an den tatsächlichen Studierendenzahlen ausgerichtet werden. Zum anderen ist es wichtig, dass die Grundfinanzierung die Konkurrenzfähigkeit der Universitäten beim Wettbewerb um Drittmittel (DFG, BMBF u.a.) stärkt.
Hochschulrat und Senat der Universität Bielefeld fordern die neue Landesregierung auf, mit einer auskömmlichen Grundfinanzierung die Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass an den Universitäten in NRW auf international hohem Niveau geforscht, gelehrt und gelernt werden kann.
Gemeinsame Stellungnahme von Senat und Hochschulrat zur
Einrichtung einer Medizinischen Fakultät an der Universität Bielefeld
Senat und Hochschulrat der Universität Bielefeld begrüßen die Entscheidung der neuen Koa-lition, an der Universität Bielefeld eine Medizinische Fakultät neu einzurichten.
Wir sehen darin eine wichtige Entwicklungschance für die Universität und die Region. Wir sind überzeugt, dass die Universität einen wichtigen Innovationsbeitrag für die medizinische Ausbildung leisten wird und erwarten, dass in der konkreten Umsetzungsplanung diese Chance auch zur weiteren Profilbildung genutzt wird.
Wir erwarten, dass insbesondere durch die Finanzierung seitens des Landes sichergestellt wird, dass für die bestehenden Fakultäten keine Nachteile entstehen.
Weitere Informationen zum Senat der Universität Bielefeld:
http://uni-bielefeld.de/Universitaet/Ueberblick/Organisation/Senat/index.html
Weitere Informationen zum Hochschulrat der Universität Bielefeld:
http://uni-bielefeld.de/Universitaet/Ueberblick/Organisation/Hochschulrat/index.html
Kontakt:
Dr. Annette Fugmann-Heesing, Vorsitzende des Hochschulrats
Prof. Dr. Moritz Kaßmann, Vorsitzender des Senats
c/o Pressestelle der Universität Bielefeld
E-Mail: pressestelle@uni-bielefeld.de,
Telefon: 0521/106 4170