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Veröffentlicht am
6. März 2012
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Göttinger Friedenspreis für Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer
Bielefelder Professor wird für Friedensforschung ausgezeichnet
Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld erhält den Göttinger Friedenspreis 2012 der Stiftung „Dr. Roland Röhl“. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihm am Samstag, 10. März, in Göttingen überreicht. Der Preis wird an Personen verliehen, die sich durch grundlegende wissenschaftliche Arbeit oder herausragenden praktischen Einsatz um den Frieden besonders verdient gemacht haben.
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, leitet seit 1982 verschiedene Forschungsgruppen zu Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und ethnisch-kulturellen Konflikten. Seit 1996 ist er Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Heitmeyer hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, Aufsätze und Bücher zu Themen der Gewaltforschung, zu sozialer Desintegration und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit veröffentlicht und ist Herausgeber umfangreicher Publikationen und Schriftenreihen wie „Kultur und Konflikt“, „Konflikt- und Gewaltforschung“ und „Deutsche Zustände“.
Stifter des Göttinger Friedenspreises ist der Göttinger Wissenschaftsjournalist Dr. Roland Röhl. Seit seinem Tod 1997 wird sein Nachlass für die Bildung des Stiftungsvermögens verwendet. Der promovierte Chemiker hat sich als Journalist vor allem mit Fragen der Sicherheitspolitik sowie der Konflikt- und Friedensforschung befasst.
Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld erhält den Göttinger Friedenspreis 2012 der Stiftung „Dr. Roland Röhl“. Die mit 3.000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihm am Samstag, 10. März, in Göttingen überreicht. Der Preis wird an Personen verliehen, die sich durch grundlegende wissenschaftliche Arbeit oder herausragenden praktischen Einsatz um den Frieden besonders verdient gemacht haben.
Wilhelm Heitmeyer, geboren 1945, leitet seit 1982 verschiedene Forschungsgruppen zu Rechtsextremismus, Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und ethnisch-kulturellen Konflikten. Seit 1996 ist er Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld. Heitmeyer hat zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, Aufsätze und Bücher zu Themen der Gewaltforschung, zu sozialer Desintegration und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit veröffentlicht und ist Herausgeber umfangreicher Publikationen und Schriftenreihen wie „Kultur und Konflikt“, „Konflikt- und Gewaltforschung“ und „Deutsche Zustände“.
Stifter des Göttinger Friedenspreises ist der Göttinger Wissenschaftsjournalist Dr. Roland Röhl. Seit seinem Tod 1997 wird sein Nachlass für die Bildung des Stiftungsvermögens verwendet. Der promovierte Chemiker hat sich als Journalist vor allem mit Fragen der Sicherheitspolitik sowie der Konflikt- und Friedensforschung befasst.