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Forschung für die Praxis

Veröffentlicht am 14. Oktober 2008, 00:00 Uhr

AOK Westfalen Lippe zeichnet Gesundheitswissenschaftler aus

Für besonders herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften hat die AOK Westfalen Lippe Absolventen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld mit Förderpreisen ausgezeichnet. Diese wurde bereits zum 14. Mal vergeben.

AOK-Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten
AOK-Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten

Gerade vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen des Gesundheitswesens, die mit der anstehenden Einführung des Gesundheitsfonds zu erwarten sind, sei es wichtig, vorhandene Handlungsspielräume intensiv zu nutzen, so die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der AOK Westfalen Lippe, Dr. Martina Niemeyer. Um dieses Ziel zu erreichen, brauche die Gesetzliche Krankenversicherung auch kompetenten externen Sachverstand. Diesen bietet die Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld mit ihrer interdisziplinären und praxisbezogenen Ausrichtung in besonderem Maße.
Sämtliche mit dem AOK Förderpreis ausgezeichnete Arbeiten belegen dies, in dem sie hochaktuelle und relevante Fragestellungen wissenschaftlich fundiert bearbeitet haben.

Ein Preis ging an Dr. Michael Erhart für die beste Promotion des zurückliegenden Studienjahres. Er befasste sich mit der Entwicklung eines Kurzinstrumentes zur Messung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen und zeigte Möglichkeiten und Grenzen dieses Instrumentes für die Gesundheitsforschung auf.

Der Preis für die beste Masterarbeit ging an Frau Lena Prinzen. Sie hat sich mit einem nach wie vor hochrelevanten gesundheitswissenschaftlichen Thema befasst, der Bewältigung chronisch erkrankter Menschen des Übergangs vom Krankenhaus in die häusliche Weiterversorgung. Weiterhin wurde die Masterarbeit von Ingeborg Neubauer ausgezeichnet, die sich mit der Messung von "Qualität" im Betrieblichen Gesundheitsmanagement auseinandergesetzt und erste Ergebnisse der Anwendung eines neuen Selbstbewertungsinstruments vorgestellt hat.

Für die besten Bachelorarbeiten erhielten Miriam Schmuhl für ihre Arbeit mit dem Titel "Hilfe für pflegende Angehörige am Beispiel des Bielefelder Sorgentelefons" und Ann-Kristin Ruhe, die sich der Lebensqualität bei Multimorbidität von älteren Personen gewidmet hat, die AOK Förderpreise.

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