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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
16. Oktober 2015
Kategorie:
Universität & Campusleben
Flexibel, familiär, fordernd
Campus TV-Doku greift Stimmungsbild der Generation Y auf
Welche Werte sind Jugendlichen und jungen Erwachsenen wichtig, wie tickt die Generation Y? Dieser Frage ist auch die Bielefelder Studentin Jana Stößer in einer Campus TV-Doku nachgegangen. Darin erklärt der Sozial- und Jugendforscher Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Emeritus der Universität Bielefeld, welche Werte und Ansichten die heute 15- bis 30-Jährigen haben. Hurrelmann ist Mitautor der gerade veröffentlichten Shell Jugendstudie. Aufhänger dieses Features ist das Buch „Die heimlichen Revolutionäre – Wie die Generation Y unsere Welt verändert“ von Klaus Hurrelmann und Erik Albrecht.
Hurrelmann sieht die Mitglieder der Generation Y als heimliche Revolutionäre, die alles auf den Kopf stellen. Geprägt wurde die Generation durch Gemeinsamkeiten und gemeinsame Erfahrungen zwischen den Jahren 2000 und 2015: Terroranschläge, Umweltkatastrophen, desaströse Zustände auf dem Arbeitsmarkt. Darauf reagieren die jungen Männer und Frauen: mit Bildungsabschlüssen, die dem veränderten Arbeitsmarkt Rechnung tragen, mit großer Flexibilität, aufgeschobenen Entscheidungen und einer Alternative in petto. Eine Familie, meint Hurrelmann, gründeten die Mitglieder der Generation Y erst, wenn die ökonomische Basis dafür geschaffen ist. Weil den Jugendlichen und jungen Erwachsenen klar ist, dass es den einen Job bis zur Rente nicht mehr gibt, sind sie offen für Alternativen und neue Wege.
Für ihr Feature hat Jana Stößer auch mit Angehörigen der Generation Y gesprochen. Sie erzählen, was ihnen im Privat- und Arbeitsleben wirklich wichtig ist. Personalverantwortliche kommen ebenso zu Wort. Sie begrüßen, dass die Jobsuchenden auf Inhalte schauen und auch Forderungen stellen. Statt Geld legt die Generation Y Wert auf eine Balance zwischen Arbeit und Leben, auf Selbstverwirklichung im Job und Zeit für die Familie.
Link zur Campus TV-Doku:
https://youtu.be/PNrOSmasl4s
Welche Werte sind Jugendlichen und jungen Erwachsenen wichtig, wie tickt die Generation Y? Dieser Frage ist auch die Bielefelder Studentin Jana Stößer in einer Campus TV-Doku nachgegangen. Darin erklärt der Sozial- und Jugendforscher Professor Dr. Klaus Hurrelmann, Emeritus der Universität Bielefeld, welche Werte und Ansichten die heute 15- bis 30-Jährigen haben. Hurrelmann ist Mitautor der gerade veröffentlichten Shell Jugendstudie. Aufhänger dieses Features ist das Buch „Die heimlichen Revolutionäre – Wie die Generation Y unsere Welt verändert“ von Klaus Hurrelmann und Erik Albrecht.
Hurrelmann sieht die Mitglieder der Generation Y als heimliche Revolutionäre, die alles auf den Kopf stellen. Geprägt wurde die Generation durch Gemeinsamkeiten und gemeinsame Erfahrungen zwischen den Jahren 2000 und 2015: Terroranschläge, Umweltkatastrophen, desaströse Zustände auf dem Arbeitsmarkt. Darauf reagieren die jungen Männer und Frauen: mit Bildungsabschlüssen, die dem veränderten Arbeitsmarkt Rechnung tragen, mit großer Flexibilität, aufgeschobenen Entscheidungen und einer Alternative in petto. Eine Familie, meint Hurrelmann, gründeten die Mitglieder der Generation Y erst, wenn die ökonomische Basis dafür geschaffen ist. Weil den Jugendlichen und jungen Erwachsenen klar ist, dass es den einen Job bis zur Rente nicht mehr gibt, sind sie offen für Alternativen und neue Wege.
Für ihr Feature hat Jana Stößer auch mit Angehörigen der Generation Y gesprochen. Sie erzählen, was ihnen im Privat- und Arbeitsleben wirklich wichtig ist. Personalverantwortliche kommen ebenso zu Wort. Sie begrüßen, dass die Jobsuchenden auf Inhalte schauen und auch Forderungen stellen. Statt Geld legt die Generation Y Wert auf eine Balance zwischen Arbeit und Leben, auf Selbstverwirklichung im Job und Zeit für die Familie.
Link zur Campus TV-Doku:
https://youtu.be/PNrOSmasl4s