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Film-Premiere von „30-40-50“ am 14. Januar

Veröffentlicht am 5. Januar 2015, 11:22 Uhr

Dokumentation begleitet Menschen 20 Jahre ihres Lebens / Projekt startete an der Universität Bielefeld

Es begann als Filmprojekt mit Studierenden der Universität Bielefeld. Sie befragten Anfang der 1990er Menschen im Alter von 30 Jahren nach ihrer Lebenseinstellung und ihren Plänen. Heraus kam der Film „Typisch 30“. Doch dabei beließen es die Filmemacher um Dr. Walter Blohm nicht. Sie befragten zehn Jahre später die gleichen Personen („Gestern 30 - Heute 40“). In diesem Jahr folgt der nächste Zeitsprung. „30-40-50 – Wie sich Menschen verändern“ heißt die Langzeitdokumentation über vier Menschen, die bereit sind, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Der Film feiert seine Premiere am Mittwoch, 14. Januar, um 19 Uhr im Kino Lichtwerk im Ravensberger Park in Bielefeld.

Um die Schicksale von diesen vier Menschen in zwei Jahrzehnten geht es in dem Film „30-40-50“.
Um die Schicksale von diesen vier Menschen in zwei Jahrzehnten geht es in dem Film „30-40-50“.
Vier anfangs 30-jährige Menschen - ein Grafik-Designer, ein Wandmaler, ein Psychotherapeut und eine Bio-Verkäuferin - geben Auskunft über ihr Leben über zwei Jahrzehnte hinweg. „Wir sehen sie in den sogenannten besten Jahren älter werden, Anschauungen und Welterfahrungen darlegen und revidieren, auf der Suche nach einem sinnerfüllenden Job und einer vollkommenen Partnerschaft mit Kindern oder auch ohne sie“, sagt Dr. Walter Blohm, Initiator des Langzeitprojekts.

Blohm war von 1980 bis 2005 Regisseur und Dramaturg im Medienzentrum („Audiovisuelles Zentrum“) der Universität Bielefeld und Dozent für Film, Theater und Fernsehen an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Vorgänger-Filme „Typisch 30“ und „Gestern 30 -Heute 40“ hatte er zusammen mit Studierenden der Universität Bielefeld in Filmseminaren produziert. „Für uns war es ein riesiges Glück, dass wir vier der insgesamt elf Personen, die wir für die ersten beiden Filme befragt haben, auswählen konnten, die bereit waren, über Gelingen und Scheitern in ihren Lebensläufen zu sprechen – und das beeindruckend offen.“ In dem 76-minütigen Film werden die aktuellen Interviews den Gesprächen von zehn und 20 Jahren zuvor gegenübergestellt.
 
Den jüngsten Film des Langzeitprojekts produzierte Blohm gemeinsam mit Kathrin Büsching und Michael Ströter, beide ehemalige Studierende der Universität Bielefeld. Im Anschluss an die Filmpremiere gehen die drei Autoren auf Hintergründe der Produktion ein und beantworten Fragen aus dem Publikum.

Für die Premiere wurden bereits zahlreiche Eintrittskarten reserviert. Wegen der Nachfrage hat das Lichtwerk jetzt weitere Vorstellungstermine angesetzt. Der Film ist zusätzlich am Sonntag, 18. Januar, um 11.30 Uhr zu sehen, außerdem am Mittwoch, 21. Januar, um 20.15 Uhr, am Samstag, 24. Januar, um 13 Uhr und am Sonntag, 25. Januar, um 13 Uhr.

Weitere Informationen im Internet:
Link zum Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=QYMi7rKsqeg
Der Film im Programm des Lichtwerkkinos: http://www.lichtwerkkino.de

 

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