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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
11. Dezember 2012
Kategorie:
Auszeichnungen & Preise
Erfolgreiche Universitätsabsolventinnen ausgezeichnet
Gesundheitswissenschaftlerinnen erhalten AOK-Förderpreis
Für ihre herausragenden Leistungen erhielten am Freitag (7.Dezember) fünf Absolventinnen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld den AOK-Förderpreis. Anja Schmidtpott, Vorstandsreferentin der AOK Nordwest, würdigte im Rahmen einer Feierstunde vor den Absolventen und deren Familienangehörigen die hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten. „Alle Preisträger haben mit Themenauswahl und Qualität ihrer Arbeiten eindrucksvoll ihre hohe Qualifikation bewiesen. Ganz besonders freut uns natürlich, wenn wie in diesem Jahr aktuelle Themen im Gesundheitswesen wie zum Beispiel Versorgungsqualität und Telemedizin bearbeitet wurden“, so Anja Schmidtpott.
Bereits zum 18. Mal wurde der AOK-Förderpreis an der Universität
Bielefeld vergeben – diesmal im Rahmen des Absolvententages an der
Universität. „Vor dem Hintergrund stetiger Herausforderungen an das
Gesundheitssystem sehen wir die Kooperation mit den
Gesundheitswissenschaften als solides Fundament an. Denn hier werden
wichtige Kenntnisse zur Erreichung der bestmöglichen gesundheitlichen
Versorgung von Bürgerinnen und Bürgern vermittelt und wichtige Impulse
gegeben“, so Anja Schmidtpott. Auch Dekan Professor Dr. Oliver Razum
lobte die langjährige Kooperation mit der AOK. „Gerade die Verbindung
von qualifizierter wissenschaftlicher Arbeit und Praxis-Know-How hat
sich dabei seit Jahren bewährt“, so Professor Razum.
Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten erfolgte durch eine fakultätsinterne Jury. Deren Vorsitz hatte Professor Dr. Ralf E. Ulrich, Leiter der Arbeitsgruppe „Demografie und Gesund-heit“ und Direktor des Instituts für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. „Die Entscheidung fiel in diesem Jahr besonders schwer, weil wir eine hohe Anzahl von sehr guten Arbeiten zu bewerten hatten. Das ist auch Ausdruck der exzellenten Bedingungen für Studium und Lehre an unserer Fakultät für Gesundheitswissenschaften“, so Ulrich.
Aus den 49 Abschlussarbeiten mit dem Prädikat „Sehr gut“ des vergangenen Studienjahres wurden insgesamt die besten fünf mit dem AOK-Förderpreis ausgezeichnet: Im Bachelorstudiengang „Health Communication“ wurden die Werke von Jasmin Weisenbacher („Drei Jahre Morbi-RSA: Entwicklung, Status quo und Perspektiven“) und Anna-Lena Steffen ( „Akzeptanz der Telemedizin aus Sicht von Leistungserbringern – Implementationsbarrieren tele-medizinischer Leistungen am Beispiel des Telemonitorings bei chronischer Herzinsuffizienz“) ausgezeichnet.
Über die Preise für die besten Abschlussarbeiten im Masterstudiengang „Public Health“ freuten sich Svenja Kockert und Nadine Kosfeld. Svenja Kockert beschäftigte sich mit der „Versorgungsqualität von Gesundheitseinrichtungen – Die Bedeutung von Organisationsmerkmalen der Reha-Einrichtung für den Behandlungserfolg: Eine online-basierte Delphi-Studie“. Nadine Kosfeld befasste sich bei ihrer Arbeit mit dem Thema „Herausforderung Demenz: Die Versorgungssituation demenzkranker Menschen im Akutkrankenhaus – Erfahrungen und Erlebnisse pflegender Angehöriger“.
Als beste Doktorarbeit wurde die Dissertation von Dr. Rubeena Zakar zum Thema „Intimate partnerviolence against women and It’s implications for women’s health in Pakistan“ ausgezeichnet. Dabei geht es um Gewalt von Männern gegenüber ihren Partnerinnen in Pakistan. Die Autorin befragte neben den betroffenen Frauen auch Ehemänner, im Gesundheitswesen tätige Personen sowie religiöse Führer.
Darüber hinaus wurde erstmals der „Else Kröner Global Public Health Award“ verliehen.
Diesen erhielt Johanna Brinkel für ihre Masterarbeit aus dem Themenbereich "Respiratory Symptoms and Associated Risk Factors among the Poor in Bangladesh – Results of a Population - Based Study in Urban Slums of Dhaka and Adjacent Rural Villages". Im Auftrag der Else Kröner-Fresenius-Stiftung übergab Dekan Professor Dr. Oliver Razum den Preis und würdigte die herausragende Arbeit der Preisträgerin. Der Else Kröner Global Public Health Award wird für eine hervorragende Masterarbeit aus dem Themenbereich „Global Public Health in Entwicklungsländern – Herausforderungen und Lösungsansätze“ verliehen.
Für ihre herausragenden Leistungen erhielten am Freitag (7.Dezember) fünf Absolventinnen der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld den AOK-Förderpreis. Anja Schmidtpott, Vorstandsreferentin der AOK Nordwest, würdigte im Rahmen einer Feierstunde vor den Absolventen und deren Familienangehörigen die hohe Qualität der wissenschaftlichen Arbeiten. „Alle Preisträger haben mit Themenauswahl und Qualität ihrer Arbeiten eindrucksvoll ihre hohe Qualifikation bewiesen. Ganz besonders freut uns natürlich, wenn wie in diesem Jahr aktuelle Themen im Gesundheitswesen wie zum Beispiel Versorgungsqualität und Telemedizin bearbeitet wurden“, so Anja Schmidtpott.
Vergabe
des AOK-Preises (v.l.) Ralf E. Ulrich, Dietrich Plaß (in Vertretung für
Rubeena Zakar), Nadine Kosfeld, Anna-Lena Steffen, Jasmin Weisenbacher,
Svenja Kockert und Anja Schmidtpott.
Die Auswahl der besten Abschlussarbeiten erfolgte durch eine fakultätsinterne Jury. Deren Vorsitz hatte Professor Dr. Ralf E. Ulrich, Leiter der Arbeitsgruppe „Demografie und Gesund-heit“ und Direktor des Instituts für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung der Fakultät für Gesundheitswissenschaften. „Die Entscheidung fiel in diesem Jahr besonders schwer, weil wir eine hohe Anzahl von sehr guten Arbeiten zu bewerten hatten. Das ist auch Ausdruck der exzellenten Bedingungen für Studium und Lehre an unserer Fakultät für Gesundheitswissenschaften“, so Ulrich.
Aus den 49 Abschlussarbeiten mit dem Prädikat „Sehr gut“ des vergangenen Studienjahres wurden insgesamt die besten fünf mit dem AOK-Förderpreis ausgezeichnet: Im Bachelorstudiengang „Health Communication“ wurden die Werke von Jasmin Weisenbacher („Drei Jahre Morbi-RSA: Entwicklung, Status quo und Perspektiven“) und Anna-Lena Steffen ( „Akzeptanz der Telemedizin aus Sicht von Leistungserbringern – Implementationsbarrieren tele-medizinischer Leistungen am Beispiel des Telemonitorings bei chronischer Herzinsuffizienz“) ausgezeichnet.
Über die Preise für die besten Abschlussarbeiten im Masterstudiengang „Public Health“ freuten sich Svenja Kockert und Nadine Kosfeld. Svenja Kockert beschäftigte sich mit der „Versorgungsqualität von Gesundheitseinrichtungen – Die Bedeutung von Organisationsmerkmalen der Reha-Einrichtung für den Behandlungserfolg: Eine online-basierte Delphi-Studie“. Nadine Kosfeld befasste sich bei ihrer Arbeit mit dem Thema „Herausforderung Demenz: Die Versorgungssituation demenzkranker Menschen im Akutkrankenhaus – Erfahrungen und Erlebnisse pflegender Angehöriger“.
Als beste Doktorarbeit wurde die Dissertation von Dr. Rubeena Zakar zum Thema „Intimate partnerviolence against women and It’s implications for women’s health in Pakistan“ ausgezeichnet. Dabei geht es um Gewalt von Männern gegenüber ihren Partnerinnen in Pakistan. Die Autorin befragte neben den betroffenen Frauen auch Ehemänner, im Gesundheitswesen tätige Personen sowie religiöse Führer.
Else
Kröner-Award (v.l.): Oliver Razum, Johanna Brinkel und Maren Bredehorst
von der Arbeitsgruppe Epidemiologie und International Public Health.
Diesen erhielt Johanna Brinkel für ihre Masterarbeit aus dem Themenbereich "Respiratory Symptoms and Associated Risk Factors among the Poor in Bangladesh – Results of a Population - Based Study in Urban Slums of Dhaka and Adjacent Rural Villages". Im Auftrag der Else Kröner-Fresenius-Stiftung übergab Dekan Professor Dr. Oliver Razum den Preis und würdigte die herausragende Arbeit der Preisträgerin. Der Else Kröner Global Public Health Award wird für eine hervorragende Masterarbeit aus dem Themenbereich „Global Public Health in Entwicklungsländern – Herausforderungen und Lösungsansätze“ verliehen.