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"Eine Schule für alle - (k)eine Utopie?!"
Veranstaltungsreihe an der Universität Bielefeld
Am 18. November, 19.00 Uhr, startet einen neue Veranstaltungsreihe an der Universität Bielefeld.
Der Allgemeine Studierenden Ausschuss (AStA) der Uni Bielefeld, der AStA der Fachhochschule Bielefeld, die BezirksSchülerInnenVertretung Bielefeld (BSV) sowie die DGB Jugend OWL richten in Kooperation mit der "Eine-Schule-für-alle"-Initiative Bielefeld die Veranstaltungsreihe "Eine Schule für alle - (k)eine Utopie!?" aus.
"Ziel der Veranstaltung ist es, die aktuelle politische Debatte auf dem Weg zu einer inklusiven Schule, d.h. einer Schule ohne Aussonderung, für alle weiter anzufeuern", so Uta Kumar von der Bielefelder "Eine-Schule-für-alle"-Initiative. Den Auftakt der Veranstaltung bildet ein Vortrag mit dem Titel "Eine-Schule-für-alle hat eine lange Geschichte". Dabei wird der Referent Otto Herz auf die geschichtliche Kontinuität der Idee einer Schule für alle eingehen. Der Vortrag findet in Raum R2-155 statt.
In weiteren Veranstaltungen kommen Vertreter und Vertreterinnen der heute existierenden Schulformen Gesamtschule, Realschule, Grundschule, Förderschule, Gymnasium und Hauptschule zu Wort, um den möglichen Ausgangspunkt der einzelnen Schulformen zu einer Schule für alle zu beleuchten und mit den Besucherinnen und Besuchern zu diskutieren.
Die durch das Bildungswerk der GEW im DGB e.V. geförderten Informations- und Diskussionsveranstaltungen werden, von November 2008 bis Februar 2009, insgesamt neun mal immer dienstags 19 Uhr in der Universität Bielefeld stattfinden.