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Veröffentlicht am
5. April 2013
Kategorie:
Personalien
Ehrensenator Professor Erich Christian Schröder verstorben
Der emeritierte Philosophie-Professor Dr. Erich Christian Schröder ist am 2. April im Alter von 87 Jahren verstorben. Er lehrte ab 1980 zehn Jahre lang an der Fakultät für Geschichte, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld. Zwischen 1980 und 1983 war er Prorektor für Lehre und studentische Angelegenheiten. 1994 ernannte ihn die Universität wegen seiner herausragenden Leistung bei der Zusammenführung der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe mit der Universität Bielefeld zum Ehrensenator.
Geboren am 3. Juli 1925 in Elberfeld (Wuppertal), absolvierte Schröder von 1947 bis 1952 ein Studium der Philosophie, Germanistik und Physiologie an der Universität Köln. Nach seiner Promotion 1954 im Fach Philosophie arbeitete er einige Jahre als Lehrer für Deutsch und Philosophie an einer Privatschule und war zudem bis 1960 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar sowie am Husserl-Archiv der Universität Köln tätig. Im Sommer 1961 wurde Schröder als Lehrbeauftragter an den Lehrstuhl für Philosophie der Pädagogischen Akademie Bielefeld berufen, ein Jahr später zum Professor ernannt. 1965 berief ihn die Pädagogische Hochschule Westfalen-Lippe, Abteilung Bielefeld, als ordentlichen Professor an den Lehrstuhl für Philosophie. Von 1967 bis 1969 sowie von 1978 bis 1980 war Schröder Rektor der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe. Diese wurde 1980 in die Universität Bielefeld integriert. Hier lehrte Schröder bis zu seiner Emeritierung 1990 und engagierte sich als Prorektor für Lehre, Studienangelegenheiten und Weiterbildung insbesondere für die Belange der Lehrerausbildung.
„Die Integration der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe bedeutete für die Universität Bielefeld zu Beginn der 80er-Jahre eine umfassende strukturelle Veränderung. Erich Christian Schröder hat diesen schwierigen Prozess als damaliger Rektor der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe äußerst umsichtig und sachkundig vorbereitet und begleitet“, würdigt Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer die Verdienste des Ehrensenators. „Zudem wirkte er maßgeblich an der Einrichtung des Zentrums für Lehrerbildung mit, das bis heute – inzwischen als Bielefeld School of Education – als zentrale Einrichtung der Universität Verantwortung für die Lehrerausbildung trägt.“
Geboren am 3. Juli 1925 in Elberfeld (Wuppertal), absolvierte Schröder von 1947 bis 1952 ein Studium der Philosophie, Germanistik und Physiologie an der Universität Köln. Nach seiner Promotion 1954 im Fach Philosophie arbeitete er einige Jahre als Lehrer für Deutsch und Philosophie an einer Privatschule und war zudem bis 1960 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Philosophischen Seminar sowie am Husserl-Archiv der Universität Köln tätig. Im Sommer 1961 wurde Schröder als Lehrbeauftragter an den Lehrstuhl für Philosophie der Pädagogischen Akademie Bielefeld berufen, ein Jahr später zum Professor ernannt. 1965 berief ihn die Pädagogische Hochschule Westfalen-Lippe, Abteilung Bielefeld, als ordentlichen Professor an den Lehrstuhl für Philosophie. Von 1967 bis 1969 sowie von 1978 bis 1980 war Schröder Rektor der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe. Diese wurde 1980 in die Universität Bielefeld integriert. Hier lehrte Schröder bis zu seiner Emeritierung 1990 und engagierte sich als Prorektor für Lehre, Studienangelegenheiten und Weiterbildung insbesondere für die Belange der Lehrerausbildung.
„Die Integration der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe bedeutete für die Universität Bielefeld zu Beginn der 80er-Jahre eine umfassende strukturelle Veränderung. Erich Christian Schröder hat diesen schwierigen Prozess als damaliger Rektor der Pädagogischen Hochschule Westfalen-Lippe äußerst umsichtig und sachkundig vorbereitet und begleitet“, würdigt Rektor Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer die Verdienste des Ehrensenators. „Zudem wirkte er maßgeblich an der Einrichtung des Zentrums für Lehrerbildung mit, das bis heute – inzwischen als Bielefeld School of Education – als zentrale Einrichtung der Universität Verantwortung für die Lehrerausbildung trägt.“