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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
25. Mai 2011
Kategorie:
Personalien
Ehrendoktorwürde für Professor Dr.-Ing. Heinrich Niemann
Technische Fakultät der Universität ehrt Pionier der Mustererkennung
Die Technische Fakultät der Universität Bielefeld zeichnet am Freitag, dem 27. Mai, Professor Dr.-Ing. Heinrich Niemann für sein Lebenswerk mit der Ehrendoktorwürde aus. Der Wissenschaftler gehört zu den „Vätern“ der Mustererkennung in Deutschland und war bis zu seiner Emeritierung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Verarbeitung und des Verstehens von Bild- und Sprachsignalen. Der 70-Jährige hat in seiner langjährigen Wissenschaftskarriere zahlreiche Nachwuchsforscher betreut und gefördert. Zu seinen Doktoranden zählen gleich zwei Professoren der Bielefelder Technischen Fakultät: Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, zurzeit Rektor der Universität Bielefeld, und Professor Dr. Franz Kummert. Die Feierstunde beginnt um 16.15 Uhr im Hörsaal 14 der Universität.
Auf dem Programm stehen nach der Begrüßung durch den Dekan der Technischen Fakultät Professor Dr. Jens Stoye der Festvortrag von Bernt Schiele, Direktor des Max-Planck-Instituts Informatik (Saarbrücken), die Laudatio von Professor Dr. Franz Kummert und die Erwiderung sowie die Verleihung der Urkunde. Im Anschluss lädt die Fakultät zu einem Empfang in das Westend ein.
Heinrich Niemann, Jahrgang 1940, studierte Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Hannover und war anschließend an der University of Illinois tätig. 1969 promovierte er an der TH Hannover. Es folgten Tätigkeiten am Frauenhofer Institut für Informationsverarbeitung in Technik und Biologie in Tübingen und Karlsruhe sowie eine Professorentätigkeit an der Fachhochschule Giessen. 1975 übernahm Heinrich Niemann den Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, den er bis zu seiner Emeritierung 2005 inne hatte. Hervorgetan hat sich Niemann zudem im Aufbau der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Dafür wurde er 2005 zum Ehrenprofessor der staatlichen Universität Wladimir ernannt.
Die Technische Fakultät der Universität Bielefeld zeichnet am Freitag, dem 27. Mai, Professor Dr.-Ing. Heinrich Niemann für sein Lebenswerk mit der Ehrendoktorwürde aus. Der Wissenschaftler gehört zu den „Vätern“ der Mustererkennung in Deutschland und war bis zu seiner Emeritierung an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg tätig. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich der Verarbeitung und des Verstehens von Bild- und Sprachsignalen. Der 70-Jährige hat in seiner langjährigen Wissenschaftskarriere zahlreiche Nachwuchsforscher betreut und gefördert. Zu seinen Doktoranden zählen gleich zwei Professoren der Bielefelder Technischen Fakultät: Professor Dr.-Ing. Gerhard Sagerer, zurzeit Rektor der Universität Bielefeld, und Professor Dr. Franz Kummert. Die Feierstunde beginnt um 16.15 Uhr im Hörsaal 14 der Universität.
Auf dem Programm stehen nach der Begrüßung durch den Dekan der Technischen Fakultät Professor Dr. Jens Stoye der Festvortrag von Bernt Schiele, Direktor des Max-Planck-Instituts Informatik (Saarbrücken), die Laudatio von Professor Dr. Franz Kummert und die Erwiderung sowie die Verleihung der Urkunde. Im Anschluss lädt die Fakultät zu einem Empfang in das Westend ein.
Heinrich Niemann, Jahrgang 1940, studierte Elektrotechnik an der Technischen Hochschule Hannover und war anschließend an der University of Illinois tätig. 1969 promovierte er an der TH Hannover. Es folgten Tätigkeiten am Frauenhofer Institut für Informationsverarbeitung in Technik und Biologie in Tübingen und Karlsruhe sowie eine Professorentätigkeit an der Fachhochschule Giessen. 1975 übernahm Heinrich Niemann den Lehrstuhl für Informatik 5 (Mustererkennung) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, den er bis zu seiner Emeritierung 2005 inne hatte. Hervorgetan hat sich Niemann zudem im Aufbau der wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Dafür wurde er 2005 zum Ehrenprofessor der staatlichen Universität Wladimir ernannt.