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Dr. Tanja Betz spricht zum Thema „Ungleiche Kindheiten“
Zentrum für Kindheits- und Jugendforschung der Universität
„Ungleiche
Kindheiten. Ein Forschungsprogramm zur gesellschaftlichen
Dauerbeobachtung von Kindern und Kindheit.“ lautet der Titel eines
öffentlichen Vortrags am Donnerstag, dem 16. Juli um 16. 15 Uhr in der
Universität Bielefeld, Hörsaal 5. Die Referentin, Dr. Tanja Betz,
arbeitet am Deutschen Jugendinstitut in München.
Mit dem
Forschungsprogramm, das Tanja Betz in ihrem Vortrag präsentieren wird,
leistet die Referentin einen wichtigen Beitrag zur Etablierung einer
Sozialberichterstattung über Kinder und Kindheit. Das Instrument der
Sozialberichterstattung berücksichtig kindheitstheoretische
Forschungsansätzen und ist ungleichheitstheoretisch fundiert. Vor allem
die Bildungsungleichheit wird als eine Erscheinungsform von sozialen
Ungleichheitsverhältnissen genauer fokussiert.
Der Vortrag richtet
sich an alle Personen, die daran interessiert sind, wie sich die
Lebenswelten von Kindern in einer gespaltenen Gesellschaft ausgestalten
und wie diese wissenschaftlich beobachtet und erforscht werden können.
Kontakt:
Arne Schäfer, Universität Bielefeld
Zentrum für Kindheit- und Jugendforschung
Tel. 0521 / 106-3299
E-Mail: arne.schaefer@uni-bielefeld.de