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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
5. Juni 2018
Kategorie:
Universität & Campusleben
Die Universität veröffentlicht Strategiepapier Diversität
Sechster Deutscher Diversity-Tag am 5. Juni 2018
Das Rektorat der Universität Bielefeld hat das Strategiepapier „Diversität in der Gesellschaft und der Umgang mit Diversität an der Universität Bielefeld“ herausgegeben. Anlass ist der sechste bundesweite Deutsche Diversity-Tag am 5. Juni 2018. Die Universität stößt damit den Abstimmungsprozess der organisationsweiten Diversity Policy an.
„Diversität bezüglich sozialer, kultureller, religiöser, aber auch individueller Voraussetzungen und Hintergründe gehört zu unseren wichtigsten Ressourcen“ betont Angelika Epple, Prorektorin für Internationales und Diversität. Denn: „Vielfalt bedeutet, unterschiedliche Perspektiven, Wissensformen und Erfahrungen zu gewinnen. Gerade indem herkömmliche Sichtweisen überschritten werden und konstruktiv mit verschiedenen Standpunkten umgegangen wird, können innovative Lösungsansätze entstehen.“ Die Universität Bielefeld will deshalb ihre Organisationskultur auf einen positiven Umgang mit Diversität ausrichten und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich vielfältige Potenziale voll entfalten. „Deshalb müssen wir Barrieren abbauen, um Chancengerechtigkeit zu erreichen und Diskriminierung so weit wie möglich zu verhindern“, so Angelika Epple.
Das nun auf dem Portal Diversität veröffentlichte Strategiepapier legt den Grundstein für das geplante Vorgehen, um diese Ziele zu erreichen und Diversität als Querschnittsaufgabe zu verankern: Auf dieser Basis entwickelt die Universität Bielefeld gegenwärtig eine organisationsweite Diversity Policy, die klare Vorgaben von Rahmen und Verfahrensweisen und, wo es notwendig ist, konkrete Maßnahmen beinhalten wird.
„Wir laden Gremien, Fakultäten, Einrichtungen und Vertreter_innen der Universitätsangehörigen aus Forschung und Lehre sowie Verwaltung und Technik und der Studierenden dazu ein, mit uns zu diskutieren“, erläutert Epple den Abstimmungsprozess zur Diversity Policy. „Und zwar darüber, wie wir Vielfalt auf eine konstruktive Weise fördern und wie wir damit als Universität einen Beitrag für eine Kultur und Gesellschaft der Offenheit und Chancengerechtigkeit leisten können“, sagt Angelika Epple.
Die Ausarbeitung der Diversity Policy hat bereits begonnen: Der erste Teil der Policy mit Rahmenvorgaben und Leitlinien wird nun in einem etwa einjährigen Prozess mit Akteur_innen hochschulweit diskutiert. Die Abstimmung des zweiten Teils mit einer konkreten Bedarfsanalyse und Maßnahmenpaketen erfolgt ab 2019 bis Ende 2020. Das Prorektorat für Internationales und Diversität wird dazu gezielt zu verschiedenen Austauschformaten einladen und das hochschulinterne Netzwerk zum Thema Diversität ausbauen.
Der Deutsche Diversity-Tag wird vom gemeinnützigen Träger der Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, Charta der Vielfalt e.V., ausgerichtet und findet 2018 zum sechsten Mal in Folge statt. Bundesweit werden rund 1.700 Aktionen von Unternehmen und Institutionen veranstaltet, um für das Thema Diversität zu sensibilisieren.
Das Rektorat der Universität Bielefeld hat das Strategiepapier „Diversität in der Gesellschaft und der Umgang mit Diversität an der Universität Bielefeld“ herausgegeben. Anlass ist der sechste bundesweite Deutsche Diversity-Tag am 5. Juni 2018. Die Universität stößt damit den Abstimmungsprozess der organisationsweiten Diversity Policy an.
„Diversität bezüglich sozialer, kultureller, religiöser, aber auch individueller Voraussetzungen und Hintergründe gehört zu unseren wichtigsten Ressourcen“ betont Angelika Epple, Prorektorin für Internationales und Diversität. Denn: „Vielfalt bedeutet, unterschiedliche Perspektiven, Wissensformen und Erfahrungen zu gewinnen. Gerade indem herkömmliche Sichtweisen überschritten werden und konstruktiv mit verschiedenen Standpunkten umgegangen wird, können innovative Lösungsansätze entstehen.“ Die Universität Bielefeld will deshalb ihre Organisationskultur auf einen positiven Umgang mit Diversität ausrichten und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sich vielfältige Potenziale voll entfalten. „Deshalb müssen wir Barrieren abbauen, um Chancengerechtigkeit zu erreichen und Diskriminierung so weit wie möglich zu verhindern“, so Angelika Epple.
Das nun auf dem Portal Diversität veröffentlichte Strategiepapier legt den Grundstein für das geplante Vorgehen, um diese Ziele zu erreichen und Diversität als Querschnittsaufgabe zu verankern: Auf dieser Basis entwickelt die Universität Bielefeld gegenwärtig eine organisationsweite Diversity Policy, die klare Vorgaben von Rahmen und Verfahrensweisen und, wo es notwendig ist, konkrete Maßnahmen beinhalten wird.
„Wir laden Gremien, Fakultäten, Einrichtungen und Vertreter_innen der Universitätsangehörigen aus Forschung und Lehre sowie Verwaltung und Technik und der Studierenden dazu ein, mit uns zu diskutieren“, erläutert Epple den Abstimmungsprozess zur Diversity Policy. „Und zwar darüber, wie wir Vielfalt auf eine konstruktive Weise fördern und wie wir damit als Universität einen Beitrag für eine Kultur und Gesellschaft der Offenheit und Chancengerechtigkeit leisten können“, sagt Angelika Epple.
Die Ausarbeitung der Diversity Policy hat bereits begonnen: Der erste Teil der Policy mit Rahmenvorgaben und Leitlinien wird nun in einem etwa einjährigen Prozess mit Akteur_innen hochschulweit diskutiert. Die Abstimmung des zweiten Teils mit einer konkreten Bedarfsanalyse und Maßnahmenpaketen erfolgt ab 2019 bis Ende 2020. Das Prorektorat für Internationales und Diversität wird dazu gezielt zu verschiedenen Austauschformaten einladen und das hochschulinterne Netzwerk zum Thema Diversität ausbauen.
Der Deutsche Diversity-Tag wird vom gemeinnützigen Träger der Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen, Charta der Vielfalt e.V., ausgerichtet und findet 2018 zum sechsten Mal in Folge statt. Bundesweit werden rund 1.700 Aktionen von Unternehmen und Institutionen veranstaltet, um für das Thema Diversität zu sensibilisieren.