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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
2. Februar 2016
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Die Rolle der Religion in Staat und Gesellschaft
Diskussion zum „Philosophischen Aschermittwoch“
Wie soll der säkulare Staat – also ein weltlicher Staat wie Deutschland – mit Religion umgehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum „Philosophischen Aschermittwoch“, zu der die Abteilung Philosophie der Universität Bielefeld und der Verein für Philosophie Bielefeld für Mittwoch, 10. Februar, einladen. Der Eintritt ist frei. Die Diskussion beginnt um 18 Uhr im Plenarsaal des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Methoden 1.
In Deutschland sind Politik und Religion, religiöse Gemeinschaften und Staat getrennt. Das geht Kritikern nicht weit genug, sie fordern eine strikte Laizität. Diese im Gesetz festgeschriebene und gesellschaftlich gelebte Trennung von Kirche und Staat gibt es zum Beispiel in Frankreich. Andere sehen aber gerade im Zusammenspiel zwischen Politik und Religion eine Bereicherung, auf die ein säkularer Staat nicht verzichten sollte – auch wegen des sozialen Kapitals der Glaubensgemeinschaften in der Gesellschaft.
Es diskutieren:
Mina Ahadi (Giordano-Bruno-Stiftung), Prof. Dr. Johannes Hellermann (Jurist, Universität Bielefeld), Prof. Dr. Wolfgang Reinbold (Haus der Religionen Hannover) und Jun.-Prof. Dr. Michaela Rehm (Philosophin, Universität Bielefeld). Die Moderation übernimmt Dr. Manuela Lenzen (Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld).
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/philosophie/verein/aschermittwoch.html
Wie soll der säkulare Staat – also ein weltlicher Staat wie Deutschland – mit Religion umgehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Podiumsdiskussion zum „Philosophischen Aschermittwoch“, zu der die Abteilung Philosophie der Universität Bielefeld und der Verein für Philosophie Bielefeld für Mittwoch, 10. Februar, einladen. Der Eintritt ist frei. Die Diskussion beginnt um 18 Uhr im Plenarsaal des Zentrums für interdisziplinäre Forschung (ZiF), Methoden 1.
In Deutschland sind Politik und Religion, religiöse Gemeinschaften und Staat getrennt. Das geht Kritikern nicht weit genug, sie fordern eine strikte Laizität. Diese im Gesetz festgeschriebene und gesellschaftlich gelebte Trennung von Kirche und Staat gibt es zum Beispiel in Frankreich. Andere sehen aber gerade im Zusammenspiel zwischen Politik und Religion eine Bereicherung, auf die ein säkularer Staat nicht verzichten sollte – auch wegen des sozialen Kapitals der Glaubensgemeinschaften in der Gesellschaft.
Es diskutieren:
Mina Ahadi (Giordano-Bruno-Stiftung), Prof. Dr. Johannes Hellermann (Jurist, Universität Bielefeld), Prof. Dr. Wolfgang Reinbold (Haus der Religionen Hannover) und Jun.-Prof. Dr. Michaela Rehm (Philosophin, Universität Bielefeld). Die Moderation übernimmt Dr. Manuela Lenzen (Zentrum für interdisziplinäre Forschung, Bielefeld).
Weitere Informationen im Internet:
www.uni-bielefeld.de/philosophie/verein/aschermittwoch.html