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uni.aktuell-Archiv
Veröffentlicht am
16. November 2017
Kategorie:
Öffentliche Veranstaltungen
Die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft
Ringvorlesung mit fünf öffentlichen Vorträgen
Unter dem Motto „Jenseits von Fakten. Wissenschaft in der Glaubwürdigkeitskrise“ beginnt am Dienstag, 21. November, eine Ringvorlesung des Institute for Interdisciplinary Studies of Science (I²SoS) (Institut für Interdisziplinäre Wissenschaftsforschung) der Universität Bielefeld. Zum Auftakt spricht Professor Dr. Klaus Lieb, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, zum Thema „Verzerrte Evidenzen – zum Einfluss pharmazeutischer Unternehmen auf Arzneimittelstudien“. Der Vortrag beginnt um 16 Uhr im Gebäude X, Raum X-E0-001, und ist öffentlich.
„Die Wissenschaften waren im Verlauf ihrer Geschichte immer wieder besonderen Anfechtungen ihrer Glaubwürdigkeit ausgesetzt“, so die Organisatoren. „Zum Teil ist dies in ihrem selbst gewählten Erkenntnisanspruch begründet, verlässliches Wissen zu generieren und zu garantieren. Zum Teil aber auch in ihren Verbindungen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die die Wissenschaften in Handlungs- und Entscheidungsprozesse einbinden und damit wirkungsvoll, aber eben auch anfechtbar machen.“
In fünf Vorträgen im Wintersemester 2017/2018 wird dieses Spannungsfeld in empirischer und theoretischer Perspektive und aus Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen beleuchtet.
Die Vortragsreihe wird vom Institute for Interdisciplinary Studies of Science (I²SoS) der Universität Bielefeld organisiert. Das Institut ist eine interdisziplinäre Einrichtung zur Wissenschaftsforschung unter der Verantwortung der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld.
Den nächsten Vortrag am Dienstag, 5. Dezember, hält der Bielefelder Wissenschaftsphilosoph und Leibniz-Preisträger Professor Dr. Martin Carrier zum Thema „Wissenschaft, Wirtschaft, Politik: Zur Glaubwürdigkeitskrise der Wissenschaft“.
Weitere Informationen und die Vortrags-Termine:
www.uni-bielefeld.de/i2sos/kolloquium.html
Unter dem Motto „Jenseits von Fakten. Wissenschaft in der Glaubwürdigkeitskrise“ beginnt am Dienstag, 21. November, eine Ringvorlesung des Institute for Interdisciplinary Studies of Science (I²SoS) (Institut für Interdisziplinäre Wissenschaftsforschung) der Universität Bielefeld. Zum Auftakt spricht Professor Dr. Klaus Lieb, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, zum Thema „Verzerrte Evidenzen – zum Einfluss pharmazeutischer Unternehmen auf Arzneimittelstudien“. Der Vortrag beginnt um 16 Uhr im Gebäude X, Raum X-E0-001, und ist öffentlich.
„Die Wissenschaften waren im Verlauf ihrer Geschichte immer wieder besonderen Anfechtungen ihrer Glaubwürdigkeit ausgesetzt“, so die Organisatoren. „Zum Teil ist dies in ihrem selbst gewählten Erkenntnisanspruch begründet, verlässliches Wissen zu generieren und zu garantieren. Zum Teil aber auch in ihren Verbindungen zu Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die die Wissenschaften in Handlungs- und Entscheidungsprozesse einbinden und damit wirkungsvoll, aber eben auch anfechtbar machen.“
In fünf Vorträgen im Wintersemester 2017/2018 wird dieses Spannungsfeld in empirischer und theoretischer Perspektive und aus Sicht verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen beleuchtet.
Die Vortragsreihe wird vom Institute for Interdisciplinary Studies of Science (I²SoS) der Universität Bielefeld organisiert. Das Institut ist eine interdisziplinäre Einrichtung zur Wissenschaftsforschung unter der Verantwortung der Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie der Universität Bielefeld.
Den nächsten Vortrag am Dienstag, 5. Dezember, hält der Bielefelder Wissenschaftsphilosoph und Leibniz-Preisträger Professor Dr. Martin Carrier zum Thema „Wissenschaft, Wirtschaft, Politik: Zur Glaubwürdigkeitskrise der Wissenschaft“.
Weitere Informationen und die Vortrags-Termine:
www.uni-bielefeld.de/i2sos/kolloquium.html